Κύρου Πεδίον, τό (Strab. XIII 626. 629), Fläche im kleinasiatischen Lydien in der Nähe der Stadt Sardeis, als zweite Fläche bei der Stadt nach der Sardianischen genannt, geschieden von der des Hermos (im Hermos-Kogamosgraben)[WS 1] und
von der des Kaystros, im übrigen fruchtbar und angeblich von Persern so genannt. Keil Revue de Philol.‚ de Lit. etc. XXVI (1902) 260ff. identifiziert Κ. Π. mit Κόρου Πεδίον (s. d.) des Appian. Syr. 62 und Porphyr. Tyr. FHG III frg. 4. 4, wo Lysimachos fiel (281 v. Chr). Nach R. Kiepert FOA VIII Text 5 wäre bei Annahme dieser Vermutung keine Ansetzung geeigneter als die Fläche um Deré-Kjöi = antik Δαρείου Κώμη am nördlichen Hermosufer, südlich von dem Ὑρκάνιον Πεδίον.