Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Schmarsow“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 14 (1889), Seite 550
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Schmarsow. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 14, Seite 550. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Schmarsow (Version vom 13.04.2024)

[550] Schmarsow, August, Kunsthistoriker, geb. 26. Mai 1853 zu Schildfeld bei Boitzenburg, studierte in Zürich, Straßburg und Bonn Kunstwissenschaft, war darauf Hilfsarbeiter im königlichen Kupferstichkabinett zu Berlin, habilitierte sich 1881 als Privatdozent für Kunstgeschichte in Göttingen, wurde 1882 Professor daselbst und wirkt seit Oktober 1886 in gleicher Eigenschaft an der Universität Breslau. Im Oktober 1888 gründete er das kunsthistorische Institut in Florenz. Er schrieb außer Beiträgen über David d’Angers, Ingres und Prudhon zu Dohmes „Kunst und Künstler“ und Aufsätzen im „Jahrbuch der königlich preußischen Kunstsammlungen“ etc.: „Leibniz und Schottelius“ (Straßb. 1877); „Raphael und Pinturicchio in Siena“ (Stuttg. 1880); „Bern. Pinturicchio in Rom“ (das. 1882); „Melozzo da Forli“ (das. 1886, mit 27 Tafeln); „Donatello“ (Leipz. 1886); „Giovanni Santi, der Vater Raphaels“ (Berl. 1887).