Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Phaneromēr“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 12 (1888), Seite 982
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Phaneromēr. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 12, Seite 982. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Phanerom%C4%93r (Version vom 08.04.2024)

[982] Phaneromēr (griech.), Bezeichnung für ein Gestein, dessen Gemengteile mit bloßen Augen erkennbar sind, im Gegensatz zu kryptomer (derb, dicht). Kryptomere Gesteine, die sich unter dem Mikroskop als deutlich gemengt auflösen, nennt man auch mikromer (Gegensatz makromer, von gleicher Bedeutung wie p.).