Kleiner Briefkasten (Die Gartenlaube 1878/24)

Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Kleiner Briefkasten
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 24, S. 402
Herausgeber: Ernst Ziel
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1878
Verlag: Verlag von Ernst Keil
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[402]
Kleiner Briefkasten.

Volkmar in K. Die Schwierigkeit der Beschaffung von Löffeln aus reinem Banka-Zinn wundert uns durchaus nicht. In dem betreffenden Artikel (Nr. 44, 1877) wird ja ausdrücklich darauf hingewiesen, daß eben dieses früher häufig im Gebrauche befindlich gewesene Fahrikat von den bleihaltigen verzinnten Eisen-Löffeln und denjenigen aus Compositionsmetall verdrängt worden sei. Uebrigens ist reines (nicht blei- und zinkhaltiges) sogenanntes Britanniametall, eine Legirung aus Zinn mit einer Beimischung von Kupfer, für die Gesundheit durchaus nicht nachtheilig. – Im weiteren Verlaufe Ihres Briefes stellen Sie die Behauptung auf, daß es für eiserne emaillirte Kochgeschirre keine Untersuchungsmittel gäbe. Dieser Bemerkung zu entgegnen halten wir für überflüssig, besonders nachdem in mehreren Nummern der „Gartenlaube“ Fabriken eiserner Kochgeschirre von uns namhaft gemacht wurden, deren eingesandte Fabrikate durch unseren ärztlichen Mitarbeiter chemisch untersucht und bleifrei befunden worden sind. Wer die Kenntnisse nicht besitzt, derartige Fabrikate selbst zu untersuchen, muß eben die Angaben Sachverständiger als bindend erachten oder sich auf dem Privatwege an einen Chemiker wenden, um sich so noch eine Specialberuhigung zu verschaffen.

Erbschaft in Brasilien. Frau Professorin Beltz, die sich in Elberfeld, Wiesbaden oder Homburg aufhalten soll, die Mutter eines Hugo Beltz, welcher in Buenos Ayres gestorben ist, bitten wir behufs wichtiger Mittheilungen um ihre Adresse.