Kleiner Briefkasten (Die Gartenlaube 1861/29)

Textdaten
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Titel: Kleiner Briefkasten
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aus: Die Gartenlaube, Heft 29, S. 464
Herausgeber: Ferdinand Stolle
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1861
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originaltitel:
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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Zur Nachricht.

Es werden uns häufig Manuscripte unter Chiffre gesandt, mit der Bitte, sie im Falle der Nichtverwendung unter jener poste restante zurückgehen lassen. Wir bemerken, daß die Rücksendung auf diese Weise nur in Briefform, also für höheres Porto stattfinden kann, da Packete mit Chiffre ohne bestimmte Adresse von der Post nicht angenommen werden. Man wolle daher in Fällen, wo das Manuscript des niedrigern Porto’s wegen als Packet unter Chiffre zurückgehen soll, mit dieser zugleich eine bestimmte Adresse bezeichnen, damit die Absendung nicht aufgehalten wird.




A. S. in W. Auf unsere an Sie gerichteten Privatanfragen hatten Sie keine Sylbe Antwort, obwohl wir Sie dringend darum ersuchten. Werden Sie es unbillig finden, wenn wir dagegen Ihre „poetischen Lebenszeichen“ unbeachtet lassen?

M. M. in N. Nicht angenommen.

W. in B. Wollen Sie uns mit dem Beitrag für Glarus zwingen, Ihr Buch zu besprechen? Dann ziehen Sie die Gabe der Speculation gefälligst zurück.

G. W. in W. „Gruß an die Heimath“. Gut gemeint, aber schwach.

Der Bekannte aus Hannoverland. Wir haben das Vergnügen, Sie nicht zu kennen, und möchten Sie auch freundlichst ersuchen, Ihrerseits dieses Vergnügen durch Unterlassung aller weiteren Zuschriften zu verlängern. Ihr „Offener Brief an den Nationalverein“ und die aus dem Jahre 1848 stammenden Gedichte enthalten so viel ausgezeichnete Proben des höheren Blödsinns, daß wir mit dieser ersten Sendung vollständig befriedigt sind.

W. in I. Sie werden nächstens Ihren Wunsch erfüllt sehen.

K. in W. Lieber Herr, das ist zu viel verlangt! Wir kennen wirklich die Preise der Londoner Hotels nicht und können Ihnen beim besten Willen nicht sagen, wo Sie in London am billigsten logiren. Fragen Sie gefälligst Bädeker’s Reisehandbuch, die Redaction der Gartenlaube hat augenblicklich einige nothwendigere Angelegenheiten zu erledigen.

Schm. in St. P. Gesandte Tratte ist längst an das Comité der Arndtstiftung abgegeben.

v. R. in Riga. Wir haben kein Manuscript unter dem angegeben Titel empfangen.

R. O. in Mannheim. Sie haben sich nicht getäuscht. Der Held der Temme’schen Erzählung: „Deutsche Herzen, deutscher Pöbel“ ist allerdings der standrechtlich erschossene A. v. T –r.

Drei Bursche. Enthält viel Schönes, eignet sich aber nicht zur Illustration.

Hfd. in Mühlh. Wir können beim besten Willen nicht überall helfen. Suchen Sie in Ihrer nächsten Nähe die nöthigen Mittel.