Jockey küßte mich und ging
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Jockey küßte mich und ging.
Jockey küßte mich und ging,
Durch die Berge ging er hin,
Sitze nun nicht mehr und sing’,
Denn mir ist so trüb’ im Sinn.
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[134] Sturm, weh’ mild in seiner Näh’, Schone ihn, du Regenfall!
Schone ihn, du eis’ger Schnee,
Kalt umhüllend Berg und Thal.
Wenn des Abends Schatten zieht
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Vor des Tages glänzend Aug’,Sing’ ihm, Wind, ein Schlummerlied,
Weck’ ihn auf mit sanftem Hauch!
Denkt dann wohl an seine Maid,
Ruft den Namen heimathwärts;
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Mag er nah sein oder weitStets daheim ist Jockey’s Herz.