Im Walde (Kämpchen)
[23] Im Walde.
Ich kehre gern im Walde ein,
Dem Vogelsang zu lauschen,
Beim Frührot und im Abendschein
Und bei der Winde Rauschen.
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Der Wald, der sommergrüne WaldWar stets mein liebster Aufenthalt,
Will keinen andern tauschen. –
Als Kind schon war mein erster Gang
Hinaus in seine Hallen,
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Der Jägerruf, der Jagdhornklang,Sie täten mir gefallen.
Und immer fort und immer neu
Blieb’ ich dem Walde vielgetreu
Und geht zu ihm mein Wallen. –
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Und darum auch, Genossen mein,Wenn ihr zu Ruh’ mich bringet –
Im Wald will ich begraben sein,
Im Wald, wo’s rauscht und klinget.
Dort wird die Zeit mir nimmer lang’,
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Ich höre ja den HifthornklangUnd Philomele singet. –
Am Eibenbaum, am trauten Ort,
Wo ich so gerne weile,
Und den erkoren ich als Port
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Vor Unrast und vor Eile.Am Eibenbaum, im Waldesduft,
Genossen, grabet mir die Gruft,
Die ich mit keinem teile. –