Textdaten
Autor: Klaus Groth
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Titel: Ihr Fenster
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 37, S. 613
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1888
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung: Gedicht.
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Ihr Fenster

Ich weiß den Platz, da steht ein Haus,
Hat blanke Fensterlein.
Ein blaues Auge schaut hinaus,
Der Mond der schaut hinein.

5
Nun sage, wem dies Auge scheint,

Wo bleibt der Sonne Glanz?
Nun sage, wen das Auge meint –
Der hat die Wonne ganz!

Ums Fenster rankt ein Rosenstrauch

10
Und Blumen duften süß:

In meine Seele dringt ein Hauch
Aus jenem Paradies.

Klaus Groth.