Hilfe Diskussion:Scannen von Büchern

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Itu in Abschnitt Do-it-yourself

Hallo, das mit dem Scannen ist ja ganz schön, bezieht sich aber nur auf scanbare Papierformate. Alte Bücher sind oft auf wesentlich größeren Formaten gedruckt. Da ist ein normaler Flachbrettscanner überfordert. Da bleibt nur Abfotografieren. Besser so, als gar nicht! Fingalo 13:31, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Zusatz: Alte Bücher dürfen of nicht mehr fotokopiert oder gescannt werden, weil die Buchbindung durch das Anpressen Schaden leidet. Da bleibt nur Abfotografieren. Fingalo 16:17, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Es empfiehlt sich, eine Anlagekante für dieses spezielle Buch auf den Scanner mit Tesa-band zu kleben. Den Klebestreifen natürlich auf die Umrandung und nicht auf das Glas kleben. Bei mir tut eine 8mm x 8mm x 45 cm vierkantige Holzleiste gute Dienste. Auf dieser markiere ich immer eine Anlegeposition für den Buchdeckel.“ Kann mir jemand erkären, welchen Sinn das haben soll? Heutige OCR Software interessiert das nicht. Fingalo 16:17, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten


Es geht ja nicht darum, die Seiten nur durch eine OCR zu jagen, sondern auch Scans mit einem vernünftigen Aussehen und Qualität zu produzieren. Die Scans werden als Beleg der Authentizität und zum Korrekturlesen benötigt.

  • Die einzelnen Scans sollten immer mit der gleichen Auflösung und in der selben Lage gemacht werden, das nachträgliche Drehen in SW um 1.5 oder x.y Grad führt zu deutlichen Qualitätsverlusten. Drehungen um 90, 180, 270 Grad haben dieses Problem nicht, da hier nur Punkte umsortiert werden. Die nachfolgende OCR-SW dankt es einem. Auch modernste OCR-SOftware tut sich mit nicht verzerrten Buchstaben viel leichter als mit verdrehten. Und die Korrekturleser sowieso.

Und dabei hilft so eine Anlagekante.

Eine hohe Anlagekante dient auch dem schonen der Bücher. An einer hohen Kante liegt typischerweise der Einband an, der ist meist stabiler als die Seite. Das bedeutet das beim positionieren nicht mit der Seite sondern mit dem Einband an Kanten stoße und somit wird die Seiten nicht beschädigt.

Dein erster Satz hier ist nicht verständlich, speziell da du den 3 Abschnitt scannen mit Kameras ja ergänzt hast. z.B. was heist scanbare Formate? Graustufenscans in Din A3+ mit 400 dpi sind heutzutage kein Problem mehr. Die Laserdrucker / Kopierer der Firma Konica liefern dir bei sowas tiff oder pdf.

Auch kann ich deine Aussagen zu Qualität in keinster Weise tragen. Das Ziel muss immer sein den bestmöglichen Scan, sei es mit einem Flachbettscanner oder mit einer Kamera zu erreichen.

Die Qualität Hauptsache man kann es entziffern sollte man nicht bzw nur im absoluten Notfall akzeptieren.

--Jörgens.Mi Talk 22:58, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ist ja alles richtig. Ich rede nicht von Druckern und ähnlichem, sondern vom Abfotografieren!
„Das Ziel muss immer sein ...“ Ja natürlich. Wenn es aber nicht zu erreichen ist, weil das Buch nicht gescannt werden darf? Das ist der Notfall. Auf den Scan ganz verzichten, weil er nicht optimal ist? Wie soll dann Korrektur gelesen werden? Dann ist das Abfotografieren, u.U. sogar freihänig, eben der „bestmöglich Scan“. Und was die OCR-Software angeht: Ich habe die schiefe Seite Commons:Image:Einl_Gamle_Love_010.jpg, die nicht in gebrochener Schrift geschrieben ist, über ABBY FieneReader 7.0 laufen lassen. Fehlerlos, obgleich das Foto nicht mal 300 dpi liefert. Fingalo 11:21, 29. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Zusatz: Mein erster Satz lautet: „Gerne, ich mache es gerade:“ Was ist daran nicht verständlich? Fingalo 11:24, 29. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Mein Text bezog sich auf deine erste Zeile hier auf der Diskussionseite. Da ich den ganzen Sermon verfasst hatte und auch noch explizit dazu geschrieben habe, das Photographieren mangels Erfahrung noch nicht dabeisteht habe ich mich anscheinend etwas darüber geärgert, das jemand meckert das nur über das Scannen mit Scannern geschrieben wird. War aber im Endeffekt nicht so gemeint.

  • Da ich selber den finereader 8 benutzte und dessen Qualitäten schätze, weis ich auch des er mit schlechten Vorlagen zurechtkommt, schief und 100 dpi haben auch schon funktioniert. Da wir meistens die Scans miteinblenden, sollten sie halt gut aussehen.
  • Auch meine Aussage zur Qualität bitte richtig verstehen, es ist immer die höchstmötliche Qualität anzustreben, wenn man es anders formuliert kommt relativ schnell Hinz und Kunz vorbei und lädt Müll ab und dann mit denen zu diskutieren hält einem unheimlich auf. Mit deiner Argumentationskette gehe ich ohne Probleme konform.
  • Zu den Druckern, das sind Multifunktionsgeräte die zum Kopieren einen Scanner eingbaut haben und man kann die Scanergbnisse nicht nur auf Papier sondern auch als Datei bekommen. Und deren gehen bis DIN A3 +, Moderne Bibliotheken haben manchmal auch solche Geräte zur Verfügung. --Jörgens.Mi Talk 15:24, 29. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Alles klar. Übrigens scheint mir Das Abfotografieren von Büchern nicht das Hobby von Hinz und Kunz zu sein. Ich sehe da keine große Gefahr. Fingalo 16:28, 29. Jul. 2007 (CEST)Beantworten


Wie erstellt ihr Scans?

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Aufgrund einer Bitte hierher kopiert.

Frage mich, mit welchen Mitteln ihr in erster Linie eigene Vorlagen erstellt. Scannt ihr die Sachen ein oder werden die Texte von euch fotografiert? Zum Scannen habe ich hier einen CanoScan 4200F, mit dem ich für den Hausgebrauch sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Dann stelle ich mir auch noch die Frage, welche OCR-Software hier in erster Linie benutzt wird. Fragen über Fragen... .-)--Bodhi-Baum 19:54, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Beides, joergens.mi hat z. B. ein Vorrichtung mit Stativ zum Fotografieren, zum Beispiel Die Gartenlaube, andere Scannen privat oder an Benutzergeräten in Bibliotheken, die meist eine Buchkante oder Buchwippe haben, damit man das Teil nicht so plätten muss wie am Fotokopierer oder Flachbettscanner. Als OCR-Programm ist hier bei den Leuten am meisten Finereader verbreitet, die höheren Versionen sind auch auf Fraktur zu trainieren. Aber suche mal in den alten Diskussionen, da wurde schon viel geschwätzt und auf den Hilfeseiten findest du wohl auch einiges. --84.56.226.153 20:49, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Es macht jeder so wie ers will --Histo 21:26, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Da mein Name genannt worden ist

  • Vorlagen die ohne Schwierigkeiten auf einen Flachbettscanner können. D.h. sie dürfen 180° aufgeklappt werden scanne ich mit einem
    • HP G4050 (A4 4800*9600dpi Color)
    • Alternativ dazu benutze ich eine Konica bizhub 250 für Schwarz-Weis Scans bis Din A3
  • Vorlagen die einen empfindlichen Rücken haben oder nicht 180° aufgeklappt werden können oder vom Format her nicht auf den Scanner passen oder zu schwer sind photographiere ich mit einer digitalen Kamera und einem PC der diese Kamera remote bedienen kann
    • Kamera Canon Powershot SX100 IS 8 MegaPixel d.h bei Din A4 ca 288 dpi Auflösung Din A3 206 dpi. (Aufname formatfüllend)
    • ab jetzt Pentax K20D mit 15 MegaPixel d.h bei Din A4 ca 393 dpi, Din A3 ca 282 dpi Auflösung (Aufname formatfüllend)
Aufbau: Ergebnisse: Canon Powershot SX100IS 8MPx Canon Powershot SX100IS 8MPx Vorlagen > Din A4 color (Scanner) Pentax K20D Digitale Spiegel Reflex 15MPx Pentax K20D 360*280 dpi Vorlage 22*30,5 cm 3052 x 4262 Pixels (13.01 MPixels)
           

Siehe auch

 
3761 x 1760 Pixels (6.62 MPixels) 30,3 x 71,5 cm
 
3761 x 1760 Pixels (6.62 MPixels) 30,3 x 71,5 cm
 
4190 x 1744 Pixels (7.31 MPixels) 30,3 x 71,5 cm
  • Microfilme 35 mm Rollfilm mit dem HP G4050 (erfolgreich getestet)
  • Microfilme auf Din A6 großen Transparenten mit dem HP G4050 Qualität nicht so überragend Frage Scanner oder Filmqualität nicht eindeutig geklärt.

Weitere Hilfe hier Hilfe:Scannen von Büchern -- Jörgens.Mi Talk 07:21, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Danke für das Beispiel, am meisten beneide ich dich um den freien Platz dafür. Ich hätte momentan nur noch eine und auch nur temporär freie Stelle dafür, allerdings aus anderen, persönlicheren Gründen. (not MY home) Aber zu Glück ist es ja nicht so, dass man sich solcher Probleme nicht auch professionell annehmen würde.
Spass beiseite, solche praktischen Beispiele sind sehr hilfreich und zu schade, um einfach wieder im Archiv zu verschwinden. Mach doch unten auf der Hilfe:Scannen von Büchern einen Anhang „Praxisbeispiele“ und stelle deinen Beitrag mit einer kleinen Anleitung ein, oder kopiere ihn wenigstens auf die Diskussionsseite dort, der letzte Beitrag ist bereits 1 ½ Jahre alt. Dort könnte man auch noch den ein oder anderen älteren hilfreichen Skriptoriumsbeitrag reinsetzen.
Obwohl ich einen Scanner mit Buchkante habe, sind mein größtes Problem auch Zeitschriften und Großformate. Bei Zeitschriften ist es vor allem der Zeitfaktor. Mich würde am meisten interessieren, wie schnell man maximal so arbeiten kann, in Seiten pro Minute, wenn man keinen besonderes Augenmerk auf Illustrationen legen muss. Mentelin --84.56.229.19 10:08, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Freier Platz, guter Scherz. Ein kleiner Teil von 1,90 * 0,7m genau 1 * Gartenlaube aufgeschlagen - sonst steht der Scanner da.

  • Für 450 Seiten Die Gartenlaube habe ich für alle ungraden Seiten ca 2,5 Stunden gebraucht für die graden Seiten genauso viel.
  • Als Beleuchtung habe ich 2 x 35 Watt (entspricht 2 x 200 Watt Glühbirnen ) Energiesparbirnen kaltweis (angeblich Tageslicht 5400 Kelvin) benutzt.
  • Weisabgleich mit der Kamera durchgeführt.
  • Blende 8
  • 1/8 Sekunde
  • Iso 100

Aktuelles Setting für Pentax K20D

  • Weisabgleich händisch
  • Blende 11 (Da nach Testberichten das 18-55 Pentax da die beste Auflösung zeigt)
  • Brennweite 35mm (ca 52mm KB)
  • Iso 100
  • 1.3 Blenden überbelichtet
  • BW
  • Blendenautomatik (Blende fest vorgegeben, Zeit wählt die Kamera, zwischen 1/10 und 0.4 Sekunden)
  • 438 Seiten (alle ungeraden Seiten von "Die Gartenlaube 1875) in 1 Stunde und 3 Minuten, das begrenzende ist die USB-Übertragrung.

--Jörgens.Mi Talk 16:02, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Vielen Dank, klingt nicht schlecht, werde mal checken was ich mir anschaffen kann. Nur abräumen muss ich dafür auch, wenn ich mir meine letzte, persönlichste Ecke freihalten will. Mentelin --84.56.243.117 18:55, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten
"Scribe" von Internet Archive: Zwei Digitalkameras und zwei, V-förmig fest montierte Glasscheiben. Darunter das Buch hoch- und senkbar. Hat jemand so etwas versucht selbst zu bauen? --LA2 03:53, 24. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Do-it-yourself

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Eigentlich sollte die Seite „Bücher selbst scannen“ heissen, denn die Arbeit sollte man sich bestimmt nur machen wenn ein Buch hinreichend wichtig ist und man vorher abgecheckt hat ob das Buch nicht schon irgendwo digital verfügbar ist. Zu Letzerem sollte man noch Hilfetexte ergänzen oder verlinken, falls anderswo vorhanden. --Itu 02:25, 9. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

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