Hübsches Sommergemüsegericht

Textdaten
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Autor: L.
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Titel: Hübsches Sommergemüsegericht
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 14, S. 452a
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[452] Hübsches Sommergemüsegericht. Für die Sonntagsmittagstafel oder bei Gelegenheit eines lieben Besuches bietet die nachfolgende allerliebst ausschauende und trefflich mundende Gemüseschüssel der Hausfrau Gelegenheit, Beifall und Anerkennung für ihre Kochkunst zu ernten. Man braucht einen großen Kopf Blumenkohl, dreißig junge geschnittene Bohnen. 30 Stück junge unzerteilte gereinigte Karotten, einen Teller voll junger Erbsen und 175 g Maccaroni. Jedes dieser Gemüse wird für sich weich gekocht und dann wie folgt angerichtet: Der Blumenkohl muß ganz bleiben, wird mit gerösteter Semmel und etwas Parmesankäse bestreut, mit Krebs- oder Sahnenbutter beträufelt und dann in die Mitte einer Schüssel gestellt. Von den Karotten, die nicht zu weich gekocht sein dürfen, schneidet man die dicken Enden ab, höhlt diese vorsichtig zu dünnen Hüllen aus und füllt sie mit den in etwas Butter geschwenkten Erbsen. Die Schnittbohnen werden in wenig Bouillon aus Liebigs Fleischextrakt mit Butter und Petersilie geschwenkt, und die weichen Maccaroni mit Butter, Muskatnuß und geriebenem Parmesankäse heiß gerührt. Die Schnittbohnen legt man als Kranz um den Blumenkohl, stellt um diese die gefüllten Karotten und legt als Abschluß die Maccaroni um das Ganze. Gebackener Schinken, Rippchen oder Röstschnitten von Rindslende giebt man auf einer Schüssel für sich zu dem Gemüsegericht. L.