Gottfried Heinrich Stölzel/Autobiografie 1740

Textdaten
Autor: Gottfried Heinrich Stölzel
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Titel: Stöltzel
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Herausgeber: Johann Mattheson
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Erscheinungsdatum: 1740
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Erscheinungsort: Hamburg
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Originalherkunft:
Quelle: Grundlage einer Ehren-Pforte, woran der Tüchtigsten Capellmeister, Componisten, Musikgelehrten, Tonkünstler etc. Leben, Wercke, Verdienste etc. erscheinen sollen. Zum fernern Ausbau angegeben von Mattheson. In Verlegung des Verfassers, Hamburg, 1740, S. 342–348. Google
Kurzbeschreibung: Stölzels Autobiografie von 1740
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[342]

Stöltzel.

† *

(ex autogr.)

Gottfried Heinrich Stöltzel ist einer von den vernünfftigen, gelehrten und grossen Tonmeistern, die sich keine Schwierigkeit machen, ihren guten Lebenslauff, mit aller Wahrheit und Bescheidenheit, selbst zu beschreiben. Und weil wir die Ehre haben, dessen eigene Hand­schrifft zu besitzen, worin [343] er alles, ohne Uberfluß und ohne Mangel, sehr geschickt und unverbesserlich vorgetragen hat, was ihm erstlich biß 1719. und hernach biß 1739 aufgestossen ist, wie könnte man denn gescheuter thun, als seine eigne Worte gebrauchen? daraus die andersgesinnte (ich rede mit den wenigen Grossen vorzüglich) ein gutes Beispiel zur Nachfolge nehmen, und sich ferner nicht so unzeitiger Weise zu spreutzen und zu zieren lernen können. Die Kleinen [1] werden von den Grossen gewarnet.

„Ich bin Ao. 1690. den 13. Jan. durch GOttes Gnade, zu Grünstädel, im Chur-Sächsischen Ertzgebürgischen Kreise belegen, gebohren. Mein seeliger Vater, der sich, in Hofnung, so wie seiner Eltern ziemliches Vermögen, also auch ihr Glück im Bergwercke zu ererben, gefallen lassen, an solchem Orte, als Organist, sitzen zu bleiben, war ein Scholar des ehemaligen Fürstl. Sächsischen Hoforganistens zu Halle, Moritz Edelmann, und hielte mich, der ungemeinen Liebe nach, so er zur Musik trug, schon in meiner zartesten Jugend so wohl zum Singen, als Clavierspielen fleißig an. Er übergab mich hiernächst einem Studioso Theologiä zur Information im Christenthum und litteris humanioribus.
Ungefehr im dreizehnten Jahre meines Alters that man mich auf das Lyceum nach Schneeberg, und ich hatte daselbst zu meinem Hospite und Informatore in Musicis den Cantorem, Christian Umblaufft, einen Kuhnauischen Scholaren. Dieser fromme, fleißige und redliche Mann brachte mich zu einer gründlichen Fertigkeit im General-Baß, zugleich auch in Zusammensetzung des Concents. Doch wurde, zu meinem Glücke, dieses letztere nur soweit getrieben, daß mir Raum blieb, durch das schwartze Notengewölcke ungehindert nach der Sonne der Melodie blicken zu können.
Nach Verlauf etlicher Jahre wurde ich auf das gräfliche Reus-Plauische gemeinschafftliche Gymnasium nach Gera gebracht. Woselbst mir, ratione des gräflichen Hofes, ein weit besserer Geschmack, als ich bisher gewohnt war, in die Sinne fiel. Ich fand nehmlich in den Sätzen des dasigen Capelldirectors, Emanuel Kegel, etwas, das mich antrieb, meine Gedancken auf solchen Schlag einzurichten; welches auch dahin gediehe, daß ich nach etlichen Jahren, in Gegenwart hochgräflicher Herrschafft, im Gymnasio, als ein Gymnasiast, etliche mahl öffentliche Musiken aufzuführen Gelegenheit erhielt. Dieses war schon genug, nach Beschaffenheit meiner Jahre und Umstände, mich zu grösserm Fleiß aufzumuntern, wenn ich nicht von denen, die mir weisen sollten, was gut sey, fast mit Gewalt von der Musik wäre abgetrieben worden: vieleicht in der wunderlichen Meinung, es sey die rechte Musik schon lange, wo [344] nicht mit dem Orpheus zerrissen, doch mit dem Pythagoras verbrannt. [2] Gleich als wären das Gehör, der Klang, der Rhythmus, die Gemüthsbewegung etc. mit zerrissen, verbrannt, und nicht mehr in der Natur vorhanden. Dennoch aber unterließ ich nicht, mich so viel wie möglich darin zu üben, und dabey der Poesie und Oratorie fleißig obzuliegen.
Ao. 1707. zog ich auf die Universität Leipzig: fand daselbst Gelegenheit genug, Sachen von den berühmtesten deutschen Melothetis zu sehen, und bey einer sehr guten Aufführung zu hören. Dieses war die Zeit, wo das eine Weile verschlossene Opern-Theatrum wieder eröffnet wurde: dahero versäumte ich keine Gelegenheit, solches zu besuchen. Hier lernte ich, weil ich öffters empfindlich gerühret wurde, mich desto leichter, wie und wenn ich wollte, selbst zu bewegen. Sonderlich feurete mich zu mehrern Musikfleiß an, daß der seel. Melchior Hofmann, [3] so damahls in der neuen Kirche das Directorium führte, viele von ihm mir zu setzen gegebene Stücke, unter seinem eignen Nahmen darlegte, und mir auch jederzeit mit gutem Rath an die Hand ging, biß ich mich, ohne Maske, so wohl im Collegio musico, als bey den andern Vorfällen, ob wohl kurtz vor meiner Abreise, sehen ließ.
Von hier aus richtete ich meinen Weg nach Schlesien, und hatte zu Breslau das Glück, über zwey Jahre in den vornehmsten gräflichen und adelichen Häusern im Singen und auf dem Clavier zu informiren. Mittlerweile führte ich verschiedene öffentliche Musiken auf, sonderlich eine Serenate auf die Krönung Ihro Römisch-Kaiserl. und Cathol. Maj. Carls VI. nebst vielerley Instrumentalsachen, auch eine dramatische Arbeit, der Narcissus genannt, von meiner eigenen Poesie. Das geschah im breslauischen Collegio musico.
Hierauf ging ich wieder zurück nach Halle, woselbst eben der berühmte Capellmeister Theile sich aufhielt, und mir die Composition einer Oper, so den Titel Valeria führte, um solche in der nächsten Naumburger Messe vorzustellen, auftrug. Als dieses geschehen, verfertigte ich in eben demselben Jahre, nehmlich 1712., auf hochgräfl. gnädigen Befehl, ein Pastoral zu Gera, welches Rosen und Dornen der Liebe betitelt war. Folgendes Jahr wurden abermahl zwo Opern von meiner Musik und Poesie zu Naumburg aufgeführet; und am Ende des Jahres that ich eine Reise nach Italien: wo ich mich vornehmlich zu Venedig, Florentz und Rom, in allen aber ein Jahr und etliche Monath, aufhielt.
In diesem musikalischen Lande, wo eine natürliche Neigung zur Musik, bey einer ungemeinen Hochachtung ihrer Beflissenen, welche mit immerwährender [345] Aufmunterung und reicher Belohnung verbunden ist, viele Liebhaber und Kenner hervorbringet, so daß auch, unter tausend alltägigen, ein eintziger neuer und guter Gedancke vermögend ist, alles angenehm und rühmenswürdig zu machen, habe mehr nicht, als eine öffentliche Musik, und zwar zu Florentz in einem Garten, bey Anwesenheit vieler Standespersonen und fast aller Tonkünstler dieser Stadt, von zwo Stimmen und einem Chor Instrumenten aufgeführet; sonst aber meine Sorge dahin gerichtet, mit den berühmtesten Musikmeistern bekannt zu werden, und keine Gelegenheit zu versäumen, wo etwas zu hören war. Gestalten ich zu Venedig des mir sehr nützlichen Umgangs des nunmehro seel. Capellmeisters Heinichen zu geniessen, ingleichen den ältern [4] Polaroli, Vivaldi und andre; zu Florentz sonderlich den Francesco Gasparini, welcher daselbst bey einer von ihm gesetzten Oper zugegen war, den Martinello Bitti, die beiden Palafuti; in Rom den Antonio Bononcini und Alessandro Scarlatti den jüngern, kennen zu lernen, das Glück hatte.
Auf meiner Rückreise erhielt ich zu Inspruck die Gnade am damahligen Hochfürstlichen Hofe Seiner nunmehro Churfürstl. Durchl. zur Pfaltz, dero Nahmens-Fest bey der Tafel mit einem italiänischen Duett von meiner Arbeit, welches Signora Eleonora de Scio und Signora Eleonora Borosini absangen, unterthänigst zu begehen.
So dann reisete ich über Lintz nach Praag, und hielt mich fast in die drey Jahr daselbst auf. Unter den dasigen Musikliebenden muß billig den Hrn. Anton von Adlersfeld oben an setzen, als in dessen Hause ich die gantze Zeit über mit aller Lust mich aufzuhalten die Ehre hatte. Hiernächst wurde mir das Glück zu Theil, mit dem nunmehro hochseel. Grafen Logi wöchentlich viele Stunden, ja, gantze Tage in lauter Musik zuzubringen, auch öffters den Freiherrn Hartig auf dem Clavier zu hören. Sonst habe ich in Praage unterschiedene dramatische Dinge, als Venus und Adonis, Acis und Galathea, das durch die Liebe besiegte Glück etc. von meiner Poesie, ingleichen etliche deutsche, lateinische und italiänische Kirchen-Oratorien, als die büssende Sünderinn Maria Magdalena, JEsum patientem, und Caino, overo il primo figlio malvaggio von meiner Composition, auch etliche Missen, nebst sehr vielen Instrumentalsachen, verfertiget und aufgeführet. [346] Das lutherische zweite Jubel-Fest ruffte mich von Praag ab, und ich feirete es am hochfürstl. bayreuthischen Hofe, woselbst ich der Zeit die Kirchenmusik machte, und kurtz darauf an einem fürstlichen Geburths-Tage auch eine Serenate aufführte.
Ao. 1718. wurde ich von Ihro Hochgräfl. Gnaden zu Gera zum Capellmeister berufen, und eben dieses Jahr führte ich eine Oper, Diomedes genannt, von meiner Arbeit, zu Bayreuth auf. Folgendes Jahr kam ich als Capellmeister in hochfürstl. sächsisch-gothaische Dienste, woselbst ich bisher, unter geseegneter Regierung Ihro Hochfürstl. Durchl. Hrn. Friederichs II, vergnügt lebe. Ich halte für überflüßig, alles zu verzeichnen, was binnen solcher Zeit verfertiget oder aufgeführet; nur kann unberührt nicht lassen, daß zweimahl die Gnade gehabt, an dem hohen Nahmens-Feste Ihrer Hochfürstl. Durchl., meines gnädigsten Fürstens und Herrn, Ihnen so wohl Vocal- als Instrumental-Musik, von den hiesigen Hochfürstl. Durchl. Printzen und etlichen Cavalieren, zu bringen.
Meine Besoldung beläufft sich in Gotha überhaupt auf 700 Kfl. und den Rang habe ich mit den fürstlichen Secretariis.

Fortsetzung, in Form eines Briefes, vom 7. Dec. 1739.
p. p.

Wegen des weitern Fortganges meines Lebenslaufes, dienet Ew. Hoch-Edl. zur gehorsamsten Nachricht, daß, ob ich gleich Ao. 1732. am 23. Märtz den hohen Todesfall des weyland Durchlauchtigsten Fürsten und Herrn, Herrn Friedrichs des Andern, meines ehmahligen gnädigsten Fürstens und Herrn, erleben müssen; mir jedennoch GOtt, in der Gnade des Durchlauchtigsten Friedrichs des Dritten, meines itzigen gnädigsten Fürstens und Herrn, was ich verlohren, wiederum ersetzet hat: indem Seine Hochfürstl. Durchl. mich nicht allein mit der vorigen Bedienung, sondern auch dem dabey vermachten Gehalt und Range auf neue begnadiget.
Sollten Ew. Hoch-Edl. etwa den Zustand meiner Familie zu wissen verlangen, so berichte hiedurch gehorsamst, daß ich mich am 25. May 1719. noch in Gera verheirathet, mit der damahligen Jfr. Christiana Dorothea, des seel. Herrn M. Johann Knauers, Diaconi Sen. zu Schleitz, ältesten Tochter, von der mir GOtt neun Söhne nach einander, und endlich eine Tochter gegeben: wovon aber 3. Söhne bereits verstorben, und also noch 6. davon, samt der Tochter am Leben sind. Ew. Hoch-Edl. können also leicht erachten, wie deren [347] Auferziehung und anderwertige Besorgung mir einen guten Theil meiner Lebenszeit koste, und wie meine andern Haus-Umstände beschaffen seyn können.
Die gantze Zeit, welche mir die Ausfertigung meiner ordentlichen musikalischen Berufsarbeit, womit die poetische jederzeit verbunden ist, zulässet, habe auf Lesung musikalischer, und andrer dahin einschlagenden Schrifften, als worin einen sonderlich Ew. Hoch-Edl. gelehrte Feder zu führen geschickt ist, mit vielem Vergnügen gewendet. Ich statte Ihnen denn hiedurch, für Ihren unermüdeten Fleiß, gebührenden Danck ab, und bin völlig überzeuget, daß an Ew. Hoch-Edl. die Musik dasjenige gefunden habe, was Zarlin am Ende des dritten Theils seiner Institut. harmon. und aus ihm Doni, auch gegen das Ende seiner Gespräche de Mus. vet. praestant, wie nicht weniger Steffani, in seinem Sendschreiben gewünschet. Womit mich zu dero beharrlichen Wohlwollen gehorsamst empfehle, und mit aller Devotion ersterbe etc.

Wir wollen denjenigen Lesern zu Gefallen, die mit obangeführten Büchern nicht versehen, noch in Sprachen erfahren sind, die drey von unserm klugen Stölzel berührte Stellen, samt ihrer Verdolmetschung, hieher setzen, nicht aus Eitelkeit oder übermäßiger Ruhmbegierde, indem die Sache doch nimmermehr eines einigen Menschen Werck ist, wie auch Doni von hominibus in der mehrern Zahl gantz weislich redet; sondern andre neben uns aufzumuntern, daß sie mehr auf die unsterbliche Ehre, als auf den Gewinn und Vortheil sehen. Ich habe gethan, was möglich ist, und thue noch, was ich kann. GOtt gebe sein Gedeien dazu, und erwecke mehr Hülffe und Helffer zu seinem Preise. Dum suppetit vita, enitamur, vt mors quam päucissima quae abolere possit, inueniat. PLIN. jun. Epist. 5. Libr. V.

Man soll, dieweil man lebt, so viel zu thun sich überwinden,
Das nur der Tod das wenigste zu tilgen möge finden.
ZARL. Oper. p. 376. Verdeutschung.
Non vedo ancora la Musica in quella perfettione, che può venire – il che auerrà, quando sarà abracciata da qualche Spirto gentile, che non havrà per ultimo fine il guadagno, ch'è cosa da vile e mecanico; mà si bene l'Honore e la Gloria immortale che potrà acquistare, dopò l'haversi affaticato Ich sehe die Musik noch nicht in der Vollkommenheit, dazu sie gelangen kann. – Das wird geschehen, wenn sich etwa ein edler Geist ihrer annimmt, der nicht zu seinem letzten Endzweck den Gewinn setzet, als eine niederträchtige, handwercksmäßige Sache; sondern der auf die unsterbliche Ehre und Ruhm zielet, die er erwerben könnte, wenn er
[348]
in torno tal Scienza, e accresciuta à quel grado ultimo, ch'io hò detto. sich um diese Wissenschafft dergestalt bemühete, daß sie den höchsten Grad, wie ich gesagt, erlangte.
(Ich stehe jedoch in den Gedancken, daß wir, mit aller unsrer Mühe, diesen höchsten Grad in der Welt nimmer ersteigen werden; sondern solches in jenes Leben aussetzen müssen.)
DON. de Prast Mus. Vet. Lib. I. p. 144. Verdeutschung.
Ab excellenti aliquo liberalique ingenio atque ejusmodi hominibus, qui non vile lucrum, sed laudem gloriamque immortalem affectant, musicam facultatem, exemplo veterum, reconcinnandam perficiendamque credamus. Es stehet zu glauben, daß dermahleins die musikalische Wissenschafft von irgend einem vortreflichen erhabenen Geiste, und von solchen Männern, die nicht auf den schändlichen Vortheil, sondern auf Lob und Preiß sehen, nach dem Beispiel der Alten in ihre rechte Ordnung und zur Vollkommenheit gebracht werden könne.
STEFFANI, nella Risposta al. Sigr.
M. A. G.
p. 72.
Verdeutschung.
Piaccia à Dio, che qualche bello Spirto si muova a compassione di veder questa bella Scienza calcare a gran passi la strada dell' oblio. Wollte GOtt, daß irgend ein edler Geist zum Mitleiden beweget würde, wenn er wahrnehmen muß, wie diese so schöne Wissenschafft der Musik mit hurtigen und weiten Schritten auf dem Wege zur Vergessenheit einher trabet.
  1. Diese Leute sind wie die eigenwillige Kinder bey Tische: wenn sie von einem Gerichte gerne was hätten, und es nicht gleich bekommen, weinen sie bitterlich; setzt man ihnen denn die gantze Schüssel vor, so schreien sie noch zehnmahl ärger.
  2. Orpheus wurde von den ciconischen Weibern in Stücken zerrissen, und Pythagoras kam im Feuer um.
  3. S. p. 117.
  4. Carlo Francesco Polarolo, ein Brescianer, hat zu Venedig 50. Opern, und also die meisten von seinen Landsleuten, verfertiget. S. Le glorie della Poesia e della Musica di Venezia, p. 259. Seine letzte Oper hieß l'Arminio, und wurde 1722. zu S. Angelo aufgeführet. Sein Sohn, Antonio Polarolo, hatte deren Ao. 1730. schon zehn gemacht, und war Vice-Capellmeister zu S. Marc.