Für die Hinterbliebenen des Dichters G. A. Bürger

Textdaten
<<< >>>
Autor: Adolf Strodtmann
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Für die Hinterbliebenen des Dichters G. A. Bürger
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 30, S. 490
Herausgeber: Ernst Keil
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Verlag von Ernst Keil
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung: Spendenabrechnung
Blätter und Blüthen
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[490] Für die Hinterbliebenen des Dichters G. A. Bürger gingen zufolge meiner Aufforderung in Nr. 3 der „Gartenlaube“ dieses Jahres im Ganzen 229 Thlr. 10 Sgr., 46 Gulden und 3 Rubel (darunter 100 Mark für die Molli-Locke) ein. Außerdem erbot sich ein hochherziger Mann, der Wittwe Emil Bürger’s eine lebenslängliche Jahresrente von 120 Thlr. zu entrichten, und von zwei Damen in Zerbst wurde mir für dieselbe zu ihrem dreiundsiebzigsten Geburtstage ein schön gesticktes Ruhekissen in Begleitung sinnvoller Verse zugesandt. Allen Gebern, deren Adresse mir bekannt geworden, habe ich den richtigen Empfang ihrer freundlichen Gaben angezeigt. Den anonymen Einsendern werden auf Wunsch ebenfalls Quittungen zugehen, sobald sie die Güte haben, mir ihre Adressen mitzutheilen. Den Gesammtbetrag der mir zugekommenen Sendungen habe ich dem Fräulein Friederike Bürger in Leipzig übermittelt, welche zu Gunsten ihrer Mutter darüber verfügt und mich ersucht hat, im Namen der Hinterlassenen des Sohnes von G. A. Bürger deren wärmsten Dank auszusprechen.

Steglitz bei Berlin, den 4. Juli 1874.
Adolf Strodtmann.