Für die Frauen und Kinder unserer unbemittelten Wehrleute (Die Gartenlaube 1870/37)

Textdaten
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Autor: Die Redaction
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Titel: Für die Frauen und Kinder unserer unbemittelten Wehrleute (Die Gartenlaube 1870/37
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 37, S. 608
Herausgeber: Ernst Keil
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Erscheinungsdatum: 1870
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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[608]

Für die Verwundeten und die Frauen und Kinder unserer unbemittelten Wehrleute.

gingen wieder ein: Zweiter Beitrag der Gartenlaube 100 Thlr.; Quitzow in Leipzig 100 Thlr.; Ertrag einer Lotterie zum Besten deutscher Krieger, von den beiden Orten Katzhütte u. Oelze aus d. Thüringer Walde 106 Thlr.; Professor Schellenberg auf Johannishof bei Dresden 100 Thlr,; aus Gunnebo bei Westerik in Schweden 80 Thlr. (u. zwar von Jude aus Weimar 6, A. Lurmann 21 u. Gust. Lurmann aus Westphalen 21, G. Eichelberg 10, Fr. Graumann 4, L. Mannstädt 10, G. Lohoff aus Westphalen 4, C. Wieder aus der Rheinpfalz 2 u. O. Essen aus Oldenburg 2 Thlr.); Ertrag eines vom Gesangverein Liederkranz in Schandau veranstalteten Concerts, unter Mitwirkung der mecklenburger Opernsängerin Frl. C. Lorch, Musikal.-Händler Challin, Pianisten Hoppe a. Berlin, Musikdir. Schildbach 39 Thlr.; ein Theil des Personals von J. V. Limburger jun. in Leipzig 50 Thlr.; Fr. B. f. Monat August 1 Thlr.; O. R. W., Monat August 1 Thlr.; Sammlung der Classe II. B. der Fortbildungsschule in Leipzig 4 Thlr. 7½ Ngr.; W. C. in Offenburg 2 Thlr.; Bernhard’sche Riege in Leipzig 4 Thlr.; monatlicher Beitrag von Str.-Exped. W. B. Ngl. Bch. 1 Thlr. 20 Ngr.; Richard Lange in Glashütte 30 Thlr.; Goethel in Borstendorf 1 Thlr.; Elise B. in Florenz 20 Thlr.; L. L. in St. 1 Thlr.; A. Büttner in St. Petersburg 10 Thlr.; Apotheker Oberth in Bukarest, durch H. in St. 6 Thlr.; vom Leibgrenadier Richard Meyer, welcher, bis jetzt durch Krankheit gehindert, an den Waffenthaten seiner Cameraden theilzunehmen, auf diese Weise zu helfen sucht 4 Thlr.; Albr. Helling in Manchester 2 Thlr.; erste Sammlung des patriotischen Jungfrauen-Kränzchens in Bleicherode 1 Thlr.; fünfte Wochensammlung des Personals von Schelter und Giesecke 27 Thlr. 22 Ngr.; vom Geschäftspersonal J. G. B. 3 Thlr. 12 Ngr.; Insp. Ernst Klein in Lindewiese 3 Thlr. 25 Ngr.; Krutwig in Antwerpen 10 Thlr.; Ressource in Zwönitz 10 Thlr.; E. Grüner, Leser d. Gartenlaube u. der Kegelclub in Zwönitz 19 Thlr.; zweiter Beitrag der Schachspieler im Café Felsche 2 Thlr.; Fritz Mayer in Leipzig 10 Thlr.; Doctor Robert Götze in Gothenburg 15 Thlr.; aus Freude über die Befreiung von einer großen Sorge 10 Thlr.; dritte Wochensammlung der Klinckhardt’schen Buchdruckerei 5 Thlr. 7 Ngr.; L. K. Golhausen 10 Thlr.; D. a. G. 2 Thlr.; Klatschrose 3 Thlr.; Luftbude St. Thomä in Leipzig 1 Thlr.; von Tante R. in L. 5 Thlr.; Kupfergeld aus d. Conditorei G–s 3 Thlr.; Ch. Herold in Genf 1 Thlr. 18½ Ngr.; O. Thienemann 1 Thlr.; vierte Wochensammlung der Drugulin’schen Druckerei 3 Thlr. 2 Ngr.; A. Quantz, Göttingen 1 Thlr., nebst einem Originalabdruck der Marseillaise, mit Stempel der französischen Republik. Wer bietet darauf und wie viel? – Von drei Deutschen aus dem südlichen Rußland 25 Rubel; zwei deutsche Familien in der Provinz Overyssel (Holland) 20 fl. holländisch; Charles und Alfred Maßmann in Soden 2 fl. rh. – Quittung über eingesandte Schmucksachen später.


Aus Oesterreich gingen abermals ein: Linz, immer und immer wieder oben an: durch Dr. Dürrnberger eine dritte Sammlung von 162 Thlr. und durch denselben wackern Landsmann eine vierte Sammlung von 14 Thlr. 60 Frcs u. 2 Ducaten; von einer Verbannten in Siebenbürgen 2 fl.; Carl Noback in Budweis 15 fl.; M. L. Winter in Prag 25 fl.; Ehrenhaus in Gmunden 30 fl.; Reißenberger in Hermannstadt 5 fl.; Josephine Grosse 3 fl.; Fritz Grosse 2 fl.; C. Appel in Olmütz 1 fl.; von einer deutschen Frau E. L. in Prag 10 fl.; eine Gesellschaft siebenbürger Sachsen in Kronstadt 45 fl. 12 kr.; Turnverein Dornbirn, Vorarlberg, 80 fl.; Lotterie der Gesellschaft Saxonia in Wien 28 fl.; Selma Gräfin Thurn in Hermannstadt 50 fl.; Jos. Götzger in Wien 10 fl.; aus Bistritz in Siebenhürgen mit den Worten: „Es giebt das Herz, es giebt das Blut sich zu erkennen!“ 164 fl. u. 2 Ducaten; aus Klagenfurt 6 Thlr. Die Redaction.