Textdaten
<<< >>>
Autor: unbekannt
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Ein kleines Kind
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 37, S. 592
Herausgeber: Ernst Keil
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1864
Verlag: Verlag von Ernst Keil
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung: Ankündigung einer Novelle von Karl Wartenburg
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite

[592] Ein kleines Kind – das ist der einfache Titel und der reiche Inhalt einer „Weihnachts-Novelle“ von Karl Wartenburg, eines Büchleins, das wir nicht blos allen Müttern, das wir auch den Vätern, deren liebstes Glück auf Erden „ein kleines Kind“ ist oder war, recht warm an’s Herz legen. Dieser Dichtung Quelle ist die Wahrheit; der Dichter hat alle Himmelswonne und allen Jammer über sein Kind mit dem Blute seines Herzens, mit den Thränen seiner Augen geschrieben. Die Widmung verräth Alles: „Meinem einzigen, geliebten Kinde Helene – geb. am 17. August 1855, gest. am 17. August 1861.“ – Wer auf dem Friedhof seinen Johanniskranz zu den Kindergräbern tragen muß, der wird in dieser Weihnachts-Novelle den trübsten Tag seines Lebens durch die Dichtung verklärt wieder finden; und wer noch alle seine Lieblinge fröhlich an’s Herz drücken kann, der wird sich um so glücklicher preisen und um so freudiger seinen Dank gegen Gott an den Menschen üben.