Ein Sonntagsmahl im Thüringerwalde

Textdaten
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Autor: H. S.
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Titel: Ein Sonntagsmahl im Thüringerwalde
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 26, S. 423–425
Herausgeber: Ernst Keil
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Erscheinungsdatum: 1872
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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Ein Sonntagsmahl im Thüringerwalde.


Alljährlich durchstreife ich den „Park von Deutschland“, wie E. Humbert, ein Sohn der Alpenwelt, den Thüringer Wald zu nennen liebt. So war ich eines schönen Tages bis zur Höhe des Gebirges emporgestiegen und rastete zu Neuhaus am Rennstieg, wo sich die Sonneberg-Saalfelder und Eisfeld-Rudolstädter Poststraßen, zweitausendfünfhundert Fuß über dem Meere, kreuzen. Als ich mir „beim Just“ (Gasthaus zum grünen Baum) gütlich gethan und mich des herrlichen Blickes auf die malerischen Gebirgsdörfer ringsum erfreut hatte, trat ich in eine der bretterbeschlagenen, vom Unwetter geschwärzten Hütten, die sich auf der waldumrahmten Hochfläche in langgestreckter Reihe von Neuhaus nach Igelshieb ziehen, um in der Werkstatt eines geschickten „Perlismachers“ zu sehen, wie von der Gasflamme, die auch auf diesem Gebirgskamme die sonstige Oellampe verdrängt und ersetzt hat, die schönsten Glasgebilde in wahrhaft künstlerischer Vollendung fast im Nu hervorgezaubert werden.

Allein die Hütte schien wie ausgestorben. Nur ein wirres Durcheinanderzwitschern der gezähmten Kreuzschnäbel, die in winzigen Käfigen an den Wänden hingen, begrüßte den seltenen Gast, als er das kleine, niedrige Stübchen betrat, während eine weibliche Stimme aus der nahen Küche rief:

„Na, wie lange bleibt ihr denn? Wißt ihr nicht, daß der Vater essen will, wenn er aus der Kirche kömmt?“

Jetzt erst dachte ich daran, daß es ein Sonntag war, der auch den Glasbläsern die ersehnte Ruhe gönnt. Nun galt es zunächst, den Irrthum der scheltenden Frau aufzuklären, die vielleicht ihre abwesenden Kinder erwartet hatte. Und siehe! in demselben Augenblicke stürmten sie herein, zwei dralle Buben, die schon in der engen Hausflur riefen: „Mutter, einen ganzen Korb voll!“ – aber verdutzt in die Küche eilten, als sie durch die offene Stubenthür den fremden Mann erblickten. Ich folgte ihnen auf dem Fuße und bot der Frau, die geschäftig am Herde stand, einen guten Tag, indem ich ihr zugleich mein Verlangen offenbarte, die Kunstfertigkeit ihres Mannes zu bewundern.

„Ja, da hätten Se net am Sonntag kommen dürfen,“ entgegnete die Frau, mit der Schürze ihre geschwärzten Hände säubernd, fügte jedoch alsbald hinzu: „Vielleicht thut er’s doch, wenn er heimkömmt, oder die Jungen blasen vor der Lampe, wenn Se net so lang’ warten mögen.“

Ich hatte keine Eile und beschloß zu bleiben, bis der Mann zurückkehre. Unterdessen hatte die Frau ihren Knaben einen kleinen Tragkorb abgenommen und überblickte schmunzelnd dessen Inhalt. „Dacht’ ich’s doch! Der warme Gewitterregen hat sie haufenweis ’rausgetrieben. Das wird ein prächtiges Sonntagsgericht.“ Dabei schüttete sie einen Theil der schönen Pilze, welche die Knaben im nahen Walde gesammelt hatten, in ihre Schürze, und setzte sich damit auf die hölzerne Bank, die vor dem Hause stand. Da ich ihrem Treiben theilnehmend zusah, wie sie die jüngeren Schwämme von allem Unrath säuberte, die älteren aber, deren Fleisch von Maden und Würmern durchbohrt war, wegwarf und die Buben auszankte, weil sie nicht bedachtsamer gewählt hatten, nöthigte sie mich, neben ihr Platz zu nehmen, und sagte: „Ja, lieber Herr, wenn die Schwämme in der Nässe gesammelt worden sind, müssen sie schnell verbraucht werden, weil sie sonst unter den Händen verderben. Und das sollen sie denn auch. Sie sind“ – setzte sie lächelnd hinzu – „unser Sonntagsbraten.“

[424] Damit hatte die arme Frau einen ganz treffenden Vergleich gewählt, ohne zu wissen, daß gerade die Pilze, gleich dem Fleische, viel Stickstoff enthalten und deshalb eine so nahrhafte, fleischartige Speise sind, daß man, wie die reicheren Leute zu ihrem Braten, Kartoffeln oder Brod dazu genießt.

Als ich aber fragte: ob sie nicht ängstlich sei, sich und ihre Familie zu vergiften, da es doch viele Pilze gebe, die wegen ihrer giftigen Eigenschaften sehr berüchtigt, und wieder andere, die wegen ihres schlechten Geschmackes nicht genießbar seien, sah sie mich lächelnd an und meinte: wenn der Genuß der Schwämme so gefährlich sei, wie die Städter fürchteten, so müsse ihr ganzes Dorf längst ausgestorben sein. Denn vom Frühling bis zum Herbste seien die Pilze fast in jedem Hause das stehende Sonntagsgericht, da die meisten Waldbewohner viel zu arm seien, theures Fleisch zu kaufen, während die Schwämme der liebe Gott für Alle wachsen lasse, ohne dafür Bezahlung zu fordern. Und vollends heutzutage, wo die Preise der Lebensmittel immer höher steigen, wenn da nicht der Wald seine Schätze biete, so wisse sie wahrhaftig nicht, wovon man leben solle. Die Hauptsache sei nur, daß man die unschädlichen, eßbaren Schwämme genau kenne. Und zu dieser Kenntniß würden die Waldbewohner durch die Noth des Lebens schon von früher Kindheit an gedrängt, so daß ein Fehlgriff kaum jemals vorkomme, indem man eben nur die Arten sammele, die schon Großvater und Großmutter gegessen.

Die Frau war redselig geworden, da es dem Lob ihrer Schwämme galt.

Als ich aber weiter forschte, ob sie denn alle eßbaren Arten kenne, die Wald und Wiesen, Gärten und Triften in den verschiedenen Jahreszeiten böten, z. B. den Maischwamm, den Steinpilz, den Capuzinerpilz, den Eierschwamm, den echten Reizker, den Parasolschwamm, den Stockschwamm, den Schmerling, den Hallimasch, und wie sie alle heißen, diese originellen Kinder der Pflanzenwelt: da sah mich die Frau mit großen Augen an und schüttelte verwunderungsvoll den Kopf.

Und nun erzählte ich ihr, wie in Polen und Rußland die armen Leute monatelang fast lediglich auf die Schwämme angewiesen sind, um ihren Hunger zu stillen; wie in Oesterreich ungeheuere Pilzmassen zu Markte kommen und dort von einem in der Schwammkenntniß erprobten Marktmeister geprüft werden, ehe sie verkauft werden dürfen; wie anderwärts der Handel mit den gesammelten Schwämmen, die zum Theil sich trocknen und lange aufbewahren lassen, einen bedeutenden Erwerbszweig bildet, und erinnerte dabei an die kostbaren Trüffeln, die in den böhmischen Bädern feilgeboten werden, während in vielen andern Gegenden dieser Reichthum der Natur ein todtes Capital sei, das man nicht zu schätzen wisse und nicht zu verwerthen verstehe.

Die Frau hörte mir aufmerksam zu und hatte währenddeß ihre Vorbereitungen zum Mittagsmahl vollendet. Die Pilze waren zerschnitten und wurden nun mit einem Stückchen Speck in den Kochtopf gethan. Etwas Salz und gehackte Zwiebeln waren die Würze der eben so einfachen und wohlfeilen, als gesunden und kräftigen Kost. In den vornehmen Küchen mögen die Pilze kunstreicher und mannigfaltiger zubereitet werden, so daß bei manchen Arten die künstliche Zuthat zur Hauptsache wird. Da werden sie in Fleischbrühsuppe gekocht, zu Saucen verwendet, mit Butter, Petersilie oder geschabtem Käse gedämpft, oder mit Mehl, Eiern und Gewürz zu einem Teig geformt und in einer Pfanne gebacken. Diese raffinirten Zubereitungsarten sind den schlichten Waldbewohnern fremd, und ich glaube kaum, daß sie etwas dabei verlieren. Die dasigen Hausfrauen haben keine Zeit, lange in der Küche zu hantiren. Rasch sind die Pilze zubereitet und ebenso rasch – binnen einer Viertelstunde – gekocht. Gerade dies empfiehlt sie zu einem noch bei Weitem nicht genug beachteten Volksnahrungsmittel.

Jetzt kam der „Perlismacher“ in seinem Sonntagsstaate, mit dem Gesangbuche unter dem Arm, aus der fernen Kirche und grüßte mich mit der gemüthlichen Unbefangenheit, die den Gebirgsbewohnern eigenthümlich ist. Ich gab ihm meinen Wunsch zu erkennen, „für Geld und gute Worte“ einige Glasgebilde unter seiner geschickten Hand entstehen zu sehen. Er war bereit, diesen Wunsch zu erfüllen, sobald er zu Mittag gegessen habe.

Flugs eilte seine Frau in die Küche, das Sonntagsmahl herzurichten, nachdem sie mir noch scherzhaft zugerufen, daß man den fremden Herrn, der „beim Just“ eine ganz andere Tafel erwarte, doch wohl nicht zu Gaste laden dürfe. Und doch mochte ich einmal gerade mit diesen einfachen Leuten zu Tische sitzen, zumal ich wußte, daß kein Straußenmagen dazu gehört, eine tüchtige Portion schmackhafter Pilze zu ertragen, und daß schon die alten Römer, die wohl verstanden, was gut schmeckt, die Schwämme zu den Leckerbissen zählten. An reichlichem Vorrath aber fehlte es heute auch in der kleinen Hütte nicht. Dafür hatten die fleißigen Knaben gesorgt. –

Genug, ich theilte mit den freundlichen Waldbewohnern ihr einfaches Sonntagsmahl, das ich mit mancher langweiligen Table d’hôte nicht vertauscht haben möchte. Auch bei diesem kurzen Mahle drehte sich unser Gespräch um das Gericht, das insbesondere die Knaben mit sichtlichem Behagen verzehrten, so daß ich allen Ernstes vor bedenklicher Magenüberladung warnte. Der Vater aber lachte dazu und sagte: „Der liebe Gott meint es doch auch mit uns armen Leuten gut. Zwar läßt er kein Manna mehr vom Himmel regnen, aber er läßt nach jedem Regen immer neue Pilze hervorschießen, daß wir die Himmelsgabe nur zu nehmen brauchen, ohne den Herrn Förster um Erlaubniß fragen oder einen Gewerbeschein lösen zu müssen. So ernten wir, ohne gepflügt und gesät zu haben, und ob wir nicht eine Ruthe eigenen Landes besitzen. Und dazu haben wir einen Magen, um den uns die vornehmen Herren oft beneiden mögen. – Sehen Sie nur, die große Schüssel ist leer und bleibt nicht einmal ein Rest für unser Schweinchen übrig, dem die Schwämme ebenso gut schmecken, wie sie uns geschmeckt haben.“

„Sind Ihnen denn aber die Pilze nicht unheimlich, wie sie es, gleich den Eidechsen, Spinnen und Kröten, vielen Leuten sind?“

Diese Frage schien der brave Mann kaum zu verstehen. Als ich mich näher erklärte, daß doch schon viele Leute nach dem Genusse giftiger Schwämme gestorben seien, und daß weder Geschmack noch Geruch, weder Zwiebeln noch silberne Löffel über die Schädlichkeit oder Unschädlichkeit derselben entscheiden könnten, so entgegnete er: „Nun wohl, so lerne man die eßbaren zuverlässig kennen; denn jede Vergiftung ist nur eine Folge der Unkenntniß oder der Unvorsichtigkeit. Sollte mir aber deshalb die Petersilie widerwärtig sein, weil sie dem Schierling ähnlich ist? Freilich giebt es außerordentlich zahlreiche Arten dieser wunderlichen Gewächse, die nicht blos Wälder, Wiesen und Triften schmücken, sondern auch auf den Bäumen und unter der Erde wachsen und, je nachdem sie jünger oder älter sind, ihre Formen und Farben wechseln. Die wir jedoch nicht zuverlässig kennen und als unschädlich erprobt haben, lassen wir ruhig stehen und erfreuen uns an ihrem schönen Anblick.“

„Wir erfreuen uns an ihrem schönen Anblick.“ Dieser Gedanke des wackeren Mannes, der mir zum Andenken einige Glaspilze mitgab, die er vor meinen Augen hervorgezaubert hatte, begleitete mich, als ich meine Schritte wieder dem flachen Lande zuwendete. Ueberall suchten meine Augen diese Parias des Pflanzenreiches, deren manche den prachtvollsten Blumen an Zierlichkeit und Farbenreiz kaum nachstehen. Dazu der tragische Zug des ephemeren Daseins, der durch diese fast märchenhaften Gebilde, durch diese seltsam verkörperten Erdgeister hindurchgeht.

Deshalb ist es geradezu unthunlich, einen irgendwie erschöpfenden Unterricht in der Schwammkunde (Myketologie) nach lebenden Exemplaren zu ertheilen oder Pilzherbarien anzulegen. Und doch scheint mir dieser Unterricht, auch in unseren Volks- und Fortbildungsschulen, wo man gar Manches lernt und lernen muß, was in’s praktische Leben niemals eingreift, um so bedeutungsvoller, als die Benutzung der eßbaren Schwämme noch eine sehr beschränkte und ihr volkswirthschaftlicher Werth, gerade in unserer theuren Zeit, noch lange nicht genug anerkannt ist. Eine trockene Beschreibung aber, selbst nach dem besten Lehrbuche, kann die Anschauung, gerade auf diesem Gebiete, niemals ersetzen. Auch Abbildungen mögen nicht immer genügen. Sind sie gut, so kosten sie viel Geld; sind sie schlecht, so schaden sie mehr, als sie nützen.

Wie ist da zu helfen? Der Zufall kam mir auch hier zu Statten.

Mein Heimweg führte mich über Gotha. Nachdem ich – wie oft schon – die verschiedenen Sammlungen auf Schloß Friedenstein durchstreift, machte mich Freund Z. auf die wahrhaft künstlerische Nachbildung der Pilze aufmerksam, die neuerdings hier gefertigt worden. Nach jenem Sonntagsmahl im Thüringerwalde konnte mir nichts näher liegen, als sofort Heinrich Arnoldi [425] aufzusuchen, der mir schon durch sein mit allgemeiner Anerkennung aufgenommenes, auch in der „Gartenlaube“ unter der Ueberschrift „Immerfrisches Obst“ eingehend besprochenes plastisches Obstcabinet, das bis zu achtunddreißig Lieferungen gediehen ist, rühmlich bekannt war. Wußte ich nun doch, daß er jetzt auch eine Sammlung plastisch nachgebildeter Pilze herausgiebt, die für die Nationalwohlfahrt noch bedeutungsvoller werden kann, als jenes Obstcabinet. Gedacht, gethan.

Mit freundlicher Zuvorkommenheit zeigte mir Herr Arnoldi die zwei bis jetzt erschienenen Lieferungen eßbarer Pilze, deren jede zwölf Stück umfaßt und inclusive Beschreibungen und Carton zwei und einen halben Thaler kostet. Ich bewunderte die täuschende Aehnlichkeit dieser aus Papiermasse gearbeiteten Gebilde, die nicht blos in ihrer natürlichen Größe und Farbe, sondern auch in ihren verschiedenen Lebensstadien so meisterhaft dargestellt sind, daß sie allerdings, wie kein anderes Mittel, geeignet erscheinen, die genaue Kenntniß der Schwämme so zu verbreiten, daß auch den Kindern und den armen Leuten dieser herrenlose Reichthum der Mutter Natur, ohne Gefahr eines Mißgriffs, zugänglich werden kann. Zugleich begriff ich aber auch die Schwierigkeiten, womit gerade die naturgetreue Nachbildung dieser so mannigfach gestalteten, ebenso zarten wie vergänglichen Waldkinder zu kämpfen hat, und drückte dem Künstler, der keine Mühe scheut, im Vereine mit anerkannten Mykologen der Natur ihre Geheimnisse abzulauschen, im Namen des Volkes dankbar die Hand.[1]

Möge das zeitgemäße, wahrhaft verdienstliche Unternehmen, dessen dritte Lieferung die giftigsten der einheimischen Schwämme enthalten soll, vorzugsweise in unseren Volksschulen Eingang finden und als anschauliches Lehrmittel fleißig benutzt werden, damit schon den Kindern ein Feld erschlossen werde, das bisher in vielen Gegenden fast gänzlich brach gelegen!

Und wenn dazu diese Worte ein Scherflein beitragen, so werde ich reicher belohnt sein, als jener Dichter, der eine solche plastisch nachgebildete Pilzsammlung kaufte, um die unschädlichen Schwämme kennen zu lernen und sie für die wenigen Hühner, die er züchtete, als nahrhaftes Futter zu benutzen, damit sie viele Eier legen möchten. Ob sie es gethan, weiß ich nicht. Kostbare Eier sind es aber jedenfalls gewesen, die mein verehrter Freund dann verspeist hat – kostbarer, als jenes „Sonntagsmahl im Thüringerwalde“.

H. S.


  1. Ein früheres, von Professor Büchner in Hildburghausen begründetes Unternehmen, eine „Schwammkunde“ mit trefflich modellirten, ebenfalls in Papiermasse ausgeführten und auf’s Sorgfältigste illuminirten Proben von deutschen Pilzen jeden Art, je in drei Lebensaltern und mit der Bodenumgebung jeder Pilzart darf hier, der Gerechtigkeit wegen, nicht unerwähnt bleiben.
    D. Red.