Ecce, homo.
O heilig Haupt, du Haupt voll Blut und Wunden,
In deiner Dornenkrone sei gegrüsst!
Unschuldig Lamm, das meine Schuld gebüsst,
Du hast die Welt durch Leiden überwunden.
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Wo wird ein Schmerz wie deiner noch gefunden,
Der meinen bittern Todesschmerz versüsst?
Mit heissen Thränen sei von mir begrüsst,
Für mich verhöhnt, geschlagen und gebunden.
Wie schmerzlich, sehnsuchtsvoll emporgehoben,
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Erfleht dein müdes Auge Trost von oben!
Es bebt die Seele in dem tiefsten Grunde,
Ein Seufzen dringet aus dem offnen Munde,
Und auf den Lippen schwebt, den todtenblassen:
Mein Gott, mein Gott, wie hast du mich verlassen!