Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Des Kaisers Erwachen
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 13, S. 224
Herausgeber: Ernst Keil
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1871
Verlag: Verlag von Ernst Keil
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[224] „Des Kaisers Erwachen“. So soll das große Volksfest heißen, zu welchem man in der Goldenen Aue Thüringens sich rüstet, und welches mit großer Pracht auf des Kyffhäusers alter Kaiser- und Sagenburg begangen werden soll. Es ist dabei ein Gedanke ausgesprochen worden, den wir gern der Öffentlichkeit anvertrauen: Es wäre sinnig und schön, meint man, wenn die Fürsten und freien Städte Deutschlands, welche die Kaiserkrone auf ein Hohenzollernhaupt gesetzt, die alte Kaiserburg mit dem Sagenthron der Hohenstaufen als Reichseigenthum dem neuen Kaiser verehrten. Nicht des Kaisers, sondern des Reichs Erwachen ist zu feiern, und wo ein neues Haupt über das Reich wacht, kann der Alte im Berg endlich mit allen seinen Mannen zur ewigen Ruhe eingehen.