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Titel: Der rauchende Krieger
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aus: Die Gartenlaube, Heft 40, S. 688
Herausgeber: Adolf Kröner
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Erscheinungsdatum: 1893
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
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[688] Der rauchende Krieger. (Zu unserer Kunstbeilage.) Franz van Mieris der Aeltere, der Meister unseres Bildes, gehört der Blüthezeit der holländischen Schule an, einer Zeit, da Franz Hals, Rembrandt, Adrian van Ostade und Jakob van Ruysdael wirkten. Er wurde am 16. April 1635 zu Leyden geboren und errang sich bald einen hohen Ruf als Genre- und Porträtmaler durch glänzende Beherrschung der Farbe, feine Zeichnung und liebevolle Behandlung des Stofflichen. Gerade die letztere Eigenschaft tritt auch auf dem von uns wiedergegebenen Gemälde bedeutsam hervor. Das Bild befindet sich heute mit einer größeren Anzahl Werke desselben Künstlers in der Dresdener Galerie. Franz van Mieris der Aeltere, der am 12. März 1681 starb, war der Stammvater einer ganzen Familie von Künstlern: zwei Söhne, Jan und Willem, und ein Enkel, Franz van Mieris „der Jüngere“, thaten sich als Maler hervor, wenn sie auch die Bedeutung des Vaters und Großvaters nicht erreichten.


manicula Hierzu Kunstbeilage XI: Der rauchende Krieger. Von Franz van Mieris d. Ä.

[KB 11]

Photographie im Verlag von Braun, Clément & Cie. in Dornach

DER RAUCHENDE KRIEGER
Nach dem Gemälde von Franz van Mieris d. Ä.

Die Gartenlaube 1893. Kunstbeilage 11