Der Windmüller
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Der Windmüller.
Meine Mühle geht,
Meine Mühle steht,
Wie die Zeit es will.
Wachsam und geduldig,
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An dem Wind’ unschuldig,Halt’ ich seinen Launen still.
Und so wie sie wehn,
Muß die Mühl’ ich drehn,
Bald nach Ost, nach West;
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Muß vom Winde leben,Glücklich, wenn er eben
So wie ich ihn brauche, bläst.
Achten früh und spät
Muß ich, wie er weht;
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Muß nach seiner KraftLüften meine Flügel,
Daß nicht sonder Zügel
Meiner Mühl’ er Unglück schafft.
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Und Trepp auf, Trepp ab,20
Sack hinauf, hinab,Geht’s den ganzen Tag;
Und auch durch die Nächte
Klappert jede rechte
Mühle, wenn’s nur klappern mag.
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Nehmt euch, Mann für Mann,Hübsch ein Beispiel dran,
Macht es mir nur nach.
Fröhlichkeit und Frieden
Ist euch dann beschieden,
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Wie mir unter’m Windmühldach.
Denn aus meinem Haus
Guck ich lustig ’raus,
In die Welt umher;
Darf doch niemals fasten,
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Hätt’ auch mehr im Kasten,Wenn, ja wenn der Krug nicht wär’.