Der Schreinergesell (Hebel, 1803)

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Siehe auch: Der Schreinergesell (Werkausgabe 1834)
Textdaten
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Autor: Johann Peter Hebel
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Titel: Der Schreinergesell
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aus: Allemannische Gedichte, S. 129
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1803
Verlag: Macklots Hofbuchhandlung
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Erscheinungsort: Karlsruhe
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Quelle: Commons
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Der Schreinergesell.

     Mi Hamberch hätti g’lert, so so, la la;
doch stoht mer ’s Trinke gar viel besser a,
as ’s Schaffe, sel bikenni frey und frank;
der Rucke bricht mer schier am Hobelbank.

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     Drum het mer d’ Mutter mengmol profezeit:

„Du chunnsch ke Meister über wit und breit!“
I ha’s z’lezt selber glaubt, und denkt: Isch’s so,
wie wirds mer echterst in der Fremdi go?

     Wie ischs mer gange? Numme z’gut! I ha

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in wenig Wuche siebe Meister gha.

O Müetterli, wie falsch hesch profezeit?
I chömm kei Meister über, hesch mer gseit.