Der Napoleonstein bei Weißig

Textdaten
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Autor: Friedrich Bernhard Störzner
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Titel: Der Napoleonstein bei Weißig
Untertitel:
aus: Was die Heimat erzählt. Sagen, geschichtliche Bilder und denkwürdige Begebenheiten aus Sachsen, S. 388
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1904
Verlag: Arwed Strauch
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Digitalisat der SLUB Dresden bei Wikimedia Commons
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164. Der Napoleonstein bei Weißig.

Eine Stunde östlich von Dresden liegt das freundliche Kirchdorf Weißig. In der Nähe desselben erhebt sich südlich von der Bautzener Landstraße eine steile Anhöhe. Oben befindet sich ein Steinbruch. Nicht weit von diesem liegt ein hoher Steinblock, von dem aus das Auge weit in die Umgegend schweifen kann. Man blickt hinüber nach dem Kamme des fernen Erzgebirges und hinein in das gesegnete Elbtal.

Auf dieser Höhe weilte im Jahre 1813 der Kaiser Napoleon I. auf dem Rückmarsche seiner Truppen von Bautzen nach Dresden. Von hier oben aus beobachtete er die Bewegungen des Feindes. Seitdem nennt man jenen Felsblock den „Napoleonstein.“