Der Altmarkt von der Seestrasse her (Canaletto-Mappe)

Textdaten
<<< >>>
Autor: Otto Richter
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Der Altmarkt
Untertitel:
aus: Canaletto-Mappe
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1895
Verlag: Wilhelm Baensch, K. S. Hofverlagsbuchhandlung
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Dresden
Übersetzer: {{{ÜBERSETZER}}}
Originaltitel: {{{ORIGINALTITEL}}}
Originalsubtitel: {{{ORIGINALSUBTITEL}}}
Originalherkunft: {{{ORIGINALHERKUNFT}}}
Quelle: Scan auf Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[8]
X.
Der Altmarkt

von der Seestrasse her aufgenommen 1752. Das erste Haus links, in dem sich, nach der davor stehenden Schildwache zu urtheilen, die Wohnung eines hohen Offiziers befand, ist das später dem Buchhändler Arnold gehörige. Daran grenzt das alte Gasthaus „zum goldnen Ringe“, bis 1872 Hotel de l’Europe, wo im Jahre 1711 der Zar Peter der Grosse zweimal Wohnung genommen hatte. Der Blick in die Schlossstrasse zeigt an deren Ende einen Theil des Schlosses, überragt vom Thurme der katholischen Hofkirche. Das Eckhaus an der Schlossstrasse war im 16. und 17. Jahrhundert der Gasthof „zum goldnen Schwert“. Die Ostseite des Marktes ist hier nur bis zur Marienapotheke wiedergegeben. Im Vordergrunde ragt rechts ein Theil des Portechaisenhauses hervor. Bemerkenswerth sind die damals noch zahlreichen altdeutschen Dachgiebel. Der Platz ist vom Wochenmarktverkehr belebt. (Oelgemälde Nr. 615 in der Königlichen Galerie.)