Das steinerne Kind auf der Schloßgasse und Schreibergasse zu Dresden

Textdaten
<<< >>>
Autor: Johann Georg Theodor Grässe
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Das steinerne Kind auf der Schloßgasse und Schreibergasse zu Dresden
Untertitel:
aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 1. S. 109
Herausgeber:
Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort:
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[109]
115) Das steinerne Kind auf der Schloßgasse und Schreibergasse zu Dresden.
Curiosa Sax. 1736. S. 85. Hasche, Beschr. v. Dresden. Bd. I. S. 216.

Auf der Schloßgasse sah man ehemals über der Hausthüre eines nahe am Markte gelegenen Hauses ein kleines Kind in Stein gehauen, das am Johannistage des Jahres 1635 aus diesem Hause in einem Alter von 5 Jahren aus einem Fenster des zweiten Geschosses ohne allen Schaden auf die Gasse herabgefallen, und aus Furcht, von seinen Aeltern geschlagen zu werden, einen ganzen Tag ohne Speise und Trank herumgelaufen ist. Ein ähnliches Bild wegen gleicher Ursache war auf der Schreibergasse an einem Hause angebracht.