Textdaten
<<< >>>
Autor: Bernhard Baader
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Das Silberglöckchen
Untertitel:
aus: Die Volkssagen der Stadt Freiburg im Breisgau, S. 17–18
Herausgeber: Heinrich Schreiber
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1867
Verlag: Franz Xaver Wrangler
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Freiburg
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: UB Freiburg und Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[17]
10. Silberglöckchen.

Das Silberglöckchen im Münster ist eine Stiftung der Herzoge von Zähringen, mit welchem die gleichfalls von ihnen gestiftete Frühmesse eingeläutet werden mußte. Dieses geschah jeden Morgen von dreiviertel nach vier bis fünf Uhr. Der helle Klang des Glöckchens drang bis hinauf zur Burg auf dem Schloßberge, und sobald ihn die Herzoge vernahmen, machten sie sich in das Münster auf [18] den Weg; entweder durch den geheimen unterirdischen Gang oder sie ritten in die Stadt herunter und banden sodann ihre Rosse am Hauptportal des Münsters fest, wo die dafür bestimmten eisernen Ringe noch lange Zeit zu sehen waren.

(B. B.)