Textdaten
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Autor: Livius Fürst
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Titel: Das Monogramm
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aus: Die Gartenlaube, Heft 15, S. 248-251
Herausgeber: Ernst Ziel
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Erscheinungsdatum: 1882
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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Das Monogramm.

Unsere hastig vorwärtsdrängende, den Unterschied zwischen Hoch und Niedrig mehr und mehr ausgleichende Zeit hat auf dem Gebiete des Kunstgewerbes eine eigenartige Erscheinung hervorgerufen. Der Eifer, mit welchem überall die Parole: „Veredelung des Geschmacks“, „Bildung des Stilgefühls“ ausgegeben und befolgt wurde, hat zahllose Apostel begeistert und – in der That – schon jetzt einen machtvollen Einfluß auf die Producenten und auf die Käufer aller Stände gewonnen. Der schlichte Krug macht dem reliefreichen Humpen Platz, und da letzterer – dank den technischen Fortschritten unserer Industrie – kaum mehr kostet, als das alte, geschmacklose Hausgeräth, wählt sich selbst der einfache Mann instinctmäßig das Geschmackvolle, um sein Zimmer damit zu schmücken. Mit Gleichgültigkeit geht man an dem Teppich mit seinen flammenden, „natürlichen“ Blumen vorüber; die matten, stumpfen Töne und edlen Muster des „neuen, alterthümlichen“ Teppichs haben ja etwas so „Vornehmes“; sie erinnern an Schlösser und Paläste und wecken selbst im wenig gebildeten Auge eine wohlthuende Empfindung. Dem Handtuch wird eine blaue oder rothe Kante, streng nach Lessing, gegeben, und die Maschine hat dafür gesorgt, daß diese Zier sozusagen umsonst mit hineingewebt ist – kein Wunder also, wenn sich der, welcher die Wahl hat, ohne langes Besinnen für das Stilgerechte entscheidet.

In breiten Wogen ergießt sich die Fluth stilgerechter Gebilde in alle Kreise des Volkes. Von der angestaunten harmonischen Façade eines Prachtbaues bis auf den Tisch des Tagelöhners, dem sein Teller mit imitirtem Meißener Zwiebelmuster nicht mehr kostet, als der zerbrochene, alte weiße Teller, dessen Scherben er eben hinausgeworfen hat, von der kostbaren Brokatrobe der Fürstin bis zu dem Kleide des Dienstmädchens, welches in billigem Gewebe, aber täuschender Nachbildung das noch neueste Muster der ersten Modemagazine copirt – überallhin schlagen die Wellen dieser kunstgewerblichen Reform. Ob zum Glücke und Wohle der bisher bescheidenen Leute? Wer möchte es bejahen und nicht die Befürchtung hegen, daß dadurch die raffinirte Cultur, das Behagen an Glanz und Schein und die Selbstüberhebung bei sehr vielen für dieselbe Empfänglichen genährt werden!

Und in so rascher Entwickelung befindet sich dieser an sich mit Recht erstrebte und in seinen Grundsätzen edle Läuterungsproceß, daß er schon jetzt Gefahr läuft, über das Ziel hinauszuschießen. Bereits zeigt sich hier und da eine Uebersättigung an den hauptsächlich wieder in Mode gekommenen Motiven der Renaissance. Die alten Kästen, Truhen und Schränke, die halb vergessen in der Rumpelkammer standen, werden vom Antiquitätenjäger ausgestöbert und mit hohem Preise bezahlt. Und wer sich keines von Ahnen ererbten Familienstückes rühmen kann, findet moderne Fabriken von „Alterthümern“ genug, in denen das frappante Copiren alter Muster mit Hochdruck betrieben wird.

Ja, wenn mit diesem Tempo auch die ästhetische Bildung, sowie der Wohlstand der Massen zunähmen! Aber so Vielen fehlt noch leider das Verständniß für die Bedeutung und das Wesen der Formen und Farben, so Viele begnügen sich mit einem halb unbewußten Gefühle des Behagens, und so wenige finden sich, indem sie über ihre bisherige Sphäre hinausgehen, in der neuen und höheren zurecht!

Ein deutliches Beispiel, wie weit diese Verallgemeinerung künstlerischen Zierrathes jetzt geht, bietet das „Monogramm“, jene wundersame Verbindung und Verschlingung zweier oder mehrerer Buchstaben, meist der Anfangsbuchstaben des Vor- und Familiennamens. Sonst nur die Signatur des deutschen Kaisers, hochgebietender Fürsten oder alter Adelsgeschlechter, eine seltene Zier auf den Prachtgeräthen edler Patricier, auf den Siegeln der Machthaber, über den Portalen der Vornehmsten – jetzt, jenes Nimbus längst beraubt, ein für Jedermann um ein Weniges erreichbarer Zierrath. Vorräthig liegen sie in den Schaufenstern, die Monogramme, in allen möglichen Combinationen des Alphabets. Der Lehrling kauft sich Manschettenknöpfe mit seinem Monogramme; dem Schulmädchen legen die Eltern Briefbogen und Couverts mit seinem Namenszuge auf den Schreibtisch; für wenig Groschen läßt sich der Spießbürger ein Metallmonogramm an den Griff seines Regenschirmes befestigen, und ein Studio ohne ein Monogramm auf seinem Seidel oder Spazierstock ist kaum denkbar. Zum fünfundzwanzigjährigen Jubiläum wird dem Meister ein Photographie-Album

[249]

Dogenmütze.
Königskrone.   Krone des Dauphin.
Weltverkehr.
Victor.   Walter.

Monogramme.
Aus dem Werke „Das Gewerbe-Monogramm“ herausgegeben von Martin Gerlach.

[250] überreicht; natürlich prangt sein Monogramm auf dem Deckel. Zum Sonntage schmückt sich die Nähterin, indem sie ein riesenhaftes Monogramm am Sammtbande, dem geliebten Geber zu Ehren, anlegt. Kurz – wohin wir sehen, welchen Zweig des Kunstgewerbes, welche Classe der Bevölkerung wir betrachten – sogar das Militär mit den Namenszügen auf den Achselklappen nicht ausgeschlossen – überall hin ist das Monogramm gedrungen.

Einst war es anders! In den steinernen Ueberlieferungen aus grauer Vorzeit begegnen wir neben den leichter zu entziffernden Worten und Sätzen jenen Abkürzungen, die zu verstehen und zu enträthseln eine eigene Kunst ist. Herrscherzeichen, Priesternamen, religiöse Symbole, der damaligen Welt leicht verständlich, uns kaum oder nur durch scharfsinnige historische Forschung erklärlich. Dann treten jene populär gewordenen Monogramme auf, wie das Feldzeichen der römischen Legionen (S. P. Q. R. = der Senat und das Volk von Rom), Züge, die ihren Siegesflug über die ganze civilisirte Welt zurücklegten.

Und welche Fülle von Monogrammen finden wir im Mittelalter, unter den amtlichen Urkunden, wo sie bis zum Ende des fünfzehnten Jahrhunderts die Signatur des Regenten darstellten, die Jeder kannte und respectirte! Wir begegnen dem Monogramm in dem künstlerischen Codex des Mönches, in den sogenannten „redenden“ Wappen und an den Werksteinen der Bauhütten. Als Zeichen des Mächtigen sehen wir es verschwinden, als Künstlerzeichen wieder auftauchen und nunmehr in reichster Fülle – eine Welt von Räthselzeichen – die Werke der Maler, Kupferstecher, Formschneider, Zeichner und Goldschmiede schmücken. Viele dieser Schöpfungen mittelalterlichen Kunstfleißes, die jetzt unser Auge entzücken, die Zierde der Museen bilden und als Muster nachgebildet werden, tragen ein solches Zeichen – aber von welchem ehrsamen Meister es uns kündet, bleibt uns oft unbekannt. Wohl hat uns der Nürnberger Paul Behaim, der das erste Monogramm-Lexicon (1618) geschaffen, viele Deutungen hinterlassen, wohl sind zahlreiche spätere Werke eine Fundgrube für das Verständniß der Künstlermonogramme, aber nicht jedes ist so populär, wie Albrecht Dürer’s giebeldachartiger Namenszug, den fast jeder Laie schon von weitem erkennt.

Mancher kostbare Stich, manche seltene Klinge und kunstreiche Waffe trägt unlösbare Zeichen, und nur Eingeweihte vermögen oft an jenen alten Majolikas und Porcellanen, deren echte Exemplare immer seltener, deren Fälschungen immer häufiger werden, den Namen des Künstlers oder den der Werkstatt zu erkennen und die Echtheit des Kunstwerks zu entscheiden.

Ist es doch allbekannt, daß die Nachahmung alter Fabrikzeichen, z. B. des als Vieux Saxe berühmten Meißner Porcellans, systematisch von gewissen Händlern betrieben und durch gleichzeitige Bemalung der Geräthe im Geschmacke jener Epochen geradezu als Mittel zur Täuschung unerfahrener Käufer benutzt wird, ein Verfahren, das, so unmoralisch es ist, sich der gerichtlichen Verfolgung entzieht und darum an den Pranger gestellt zu werden verdient.

Seit dem letzten Jahrhundert ist das Künstlermonogramm im Aussterben. Die großen Meister ebenso wie die kleinen Geister verewigen sich mit ihrem vollen Namen, und so ist die Gefahr, daß sich künftige Generationen über die Autorschaft moderner Kunstwerke den Kopf zerbrechen, viel geringer geworden.

Seinen Triumph feiert heutzutage das Monogramm in seiner Anwendung auf das Kunstgewerbe, und welche Mannigfaltigkeit, welcher Geschmack, welche Noblesse der Erfindung und Ausführung hier zu Tage tritt, ist erstaunlich. Ein großes, prachtvoll ausgestattetes Werk, das gegenwärtig in zweiter Auflage vor uns liegt: „Das Gewerbe-Monogramm“ von Martin Gerlach (Wien, M. Gerlach u. Comp.), giebt auf hundertzehn Folioblättern, die mit sorgsamst abgeführten Holzschnitten geschmückt sind, einen ungefähren Begriff davon, bis zu welch hoher Vollendung man es auf diesem Gebiete der Ornamentik gebracht hat.

Ein weiter Weg ist es, den das Monogramm von seinen, wie es scheint, sehr idyllischen Anfängen bis zu solcher Höhe und bis in unsere Tage zurückzulegen hatte. Seine ersten Spuren waren vielleicht nur von dem sinnenden, liebesehnenden Jünglinge in den flüchtigen Sand gezeichnet oder dem Steine eingekritzelt. Die Geliebte sein zu nennen, war ihm unmöglich. So tröstete er sich denn im Geiste mit der Hoffnung auf eine bessere Zukunft und begnügte sich, ihren Namenszug, mit dem seinen verschmolzen, niederzuschreiben, symbolisch sein erträumtes Glück andeutend. Und später vielleicht mochte er, die geliebte Braut zur Seite, wieder ähnlichen Monogramm-Studien auf einem gemeinsamen Spaziergange im Walde nachhängen, wie es uns Bleibtreu so schön dargestellt hat. Und da tönte es gewiß in freudigerem Tone aus der beglückten Brust des Jünglings:

„Wie wir uns’re Namen schneiden
     In die junge Birke ein,
Soll in Freuden und in Leiden
     Unser Bund besiegelt sein.

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Wollen uns die Hände reichen,

     Wollen treu zusammensteh’n,
Und nach diesem Liebeszeichen
     Jedes Jahr im Lenze seh’n.

Mag das Glück den Baum bewahren,

10
     Daß, was jetzt die Klinge schreibt,

Selbst nach stürmereichen Jahren
     Unser’n Augen lesbar bleibt.

Aber quillt es einst wie Thränen
     Aus zerborst’nem Namenszug,

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Denk’ in wehmuthsvollem Sehnen

     An das Herz, das treu dir schlug.“

Und später mochte vielleicht der geschmückte Bräutigam seiner holden Braut ein Schmuckkästlein überreicht haben, auf dem Meister Goldschmied die Initialen Beider, kunstreich verschlungen, angebracht hatte. Damit war denn der Uebergang zum Gewerbe-Monogramm geschaffen; dem ersten Falle der Verwendung folgten bald Hunderte und Tausende, kein Gebilde, keine Geschmacksrichtung des Kunstgewerbes unbenutzt lassend. Das einfache Material, mit dem sich unter Gott Amor’s Herrschaft die Liebenden begnügten – Sand und Stein, Glasscheiben und Baumrinden – es machte dem Holze, den Edelmetallen, dem Elfenbein Platz; Bronze und Zink, Leder und Papier – Alles, sogar die tätowirte Haut des Seemannes wurde dem Universal-Ornamente dienstbar, welches man als Monogramm bezeichnet.

Gravirt und geschnitzt, gemalt und gestickt taucht es heutzutage überall auf, wo es überhaupt anzubringen ist, von der diamantbesetzten Tuchnadel, dem Geschenk eines Fürsten, bis zu dem einfachsten Wäschestempel, mit dem sich die Nähterin im Dachstübchen die Namenszüge vorzeichnet, eine Specialität von so großer Bedeutung vorstellend, wie man dies noch vor zehn bis fünfzehn Jahren kaum geahnt hätte. Alle nur möglichen Combinationen von Anfangsbuchstaben bieten sich hier zur Auswahl an, bald in schlichten, kernigen lateinischen, bald in gothischen Schriftzügen, oder in der speciell für Siegel bestimmten Spiegelschrift; hier in den zarten, duftigen, verschnörkelten Ranken, dort im Stile der größeren verzierten Anfangsbuchstaben (Majuskeln) mittelalterlicher Manuscripte. In den noch alterthümlich stilisirten Mönchsalphabeten und in den kühnsten Formen des Rococo, vor allem aber in jenen kräftigen Zügen reiner Renaissance, die der Kunstschmiedearbeit nachgebildet sind – in allen Erscheinungen tritt das Monogramm, jener Proteus der Ornamentik, uns entgegen! Es haben besonders England und Wien so Großes in der verständnißvollen Ausnutzung der besten Vorbilder und in der Neugestaltung ganzer Alphabet- und Namengruppen früherer Jahrhunderte geleistet, daß hier allein schon eine beachtenswerthe Summe von Geschmack und Talent vorliegt.

Ab und zu artet freilich die Lust, alles Mögliche in diesen Verschlingungen wiederzugeben, in eine das Auge verwirrende Spielerei aus, die aber in höheren Kreisen zur Zeit fashionable ist und besonders in seinen Brief- und Couvertmonogrammen, Brochen u. dergl., zuweilen in bedeutenden Größenverhältnissen, Verwendung findet. Wir meinen die Namenmonogramme, bei denen sämmtliche Buchstaben des Namens als große Anfangsbuchstaben durch einander gesteckt sind, ein für das nicht eingeweihte Laienauge unlesbarer oder nur mühsam zu entziffernder Complex von Schriftzügen.

Abgesehen von dieser Abart, die doch wohl über den Rahmen des guten Geschmacks hinausrankt und mehr eine vorübergehende Mode, als eine dauernde Bereicherung kunstgewerblicher Ornamentik darstellt, ist aber noch jenes fast unentbehrliche Beiwerk der Monogrammkunde, welches in der geschickten Gruppirung von Symbolen, in der trophäenartigen Anordnung von Gegenständen des wirklichen Lebens (Waffen, Werkzeuge), in der Beifügung von [251] allegorischen Figuren, Schildhaltern etc. besteht, zu einer hohen Blüthe gelangt. Diese sprechenden, bildlichen Monogrammzuthaten bieten den Künstlern ein reiches Feld für ihr Schaffen, und rechnet man hierzu noch das Beiwerk von den verschiedenartigsten Kronen aller Zeiten und Länder, von Kurhüten, von Dogen- und Bischofsmützen, sowie den Formenreichthum der Heraldik, so darf man in der That behaupten, daß hier dem Kunsthandwerker außerordentlich mannigfache Gelegenheit zu lohnender und ansprechender Thätigkeit gegeben ist.

Besonders das Gerlach’sche Werk, von dessen Abbildungen wir einen verschwindend kleinen Theil vorführen, um die Trefflichkeit der Technik zu zeigen, enthält – neben einzelnen Excentricitäten – einen wahren Formenschatz des Monogramms. Im Atelier und in der Kunstwerkstatt, sowie zum Studium ist es geradezu unentbehrlich, und mit Stolz darf man diese Leistung in artistischer und xylographischer Beziehung als eine der ersten hinstellen. Daß der höhere Kunstgewerbtreibende eine Menge neuer Anregungen daraus schöpfen kann, ist vom praktischen Standpunkte aus ein unbestreitbares Verdienst des Werkes, um so mehr, als die Entwürfe offenbar für die verschiedensten technischen Verwendungsarten und Materialien gedacht sind.

Schließlich noch ein Wort über die zahllosen Monogramme (Cirkel) der studentischen Verbindungen. Keines derselben hat eine solche historische und ethische Bedeutung, als das der Burschenschaft:

= „Freiheit, Ehre, Vaterland!“

einst und noch jetzt der Wahlspruch der jungen deutschen Patrioten. Dies Monogramm mag uns heut’ an die erhebenden Worte eines Burschenschaftsliedes vom Jahr 1823 gemahnen:

„Drum achtet’s klein, was draußen Euch bedroht;
Ihr standet hier für Freiheit und für Ehre,
So wollet steh’n dem Vaterland zu Schutz und Wehre!
Dies Euer Heil im Leben und im Tod.“

Allen denen aber, welche diesen Betrachtungen über das Monogramm mit Interesse gefolgt sind, wünsche ich, daß, wenn man ihnen einst das letzte Monogramm Α und Ω (Alpha und Omega) als Zeichen irdischer Vergänglichkeit und seelischer Dauer auf ihren Stein eingräbt, diese Zeichen für den Anfang und das Ende zugleich ein schönes und inhaltsreiches Leben einschließen mögen.

Livius Fürst.