Textdaten
<<< >>>
Autor: Unbekannt
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Das Crucifix bei der Mainau
Untertitel:
aus: Badisches Sagen-Buch I, S. 53
Herausgeber: August Schnezler
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1846
Verlag: Creuzbauer und Kasper
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Karlsruhe
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Commons und Google
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[53]
Das Crucifix bei der Mainau.

Nachdem die Schweden das Eiland Mainau eingenommen hatten, luden sie das Crucifix und die beiden Schächer von Erz, welche nächst der Insel am See standen, auf einen zweispännigen Wagen und fuhren damit fort. Am Berge von Lützelstetten hielten die Pferde, und der Wagen war nicht mehr von der Stelle zu bringen, obgleich die Schweden zuletzt gar zwölf Pferde daran spannten. Sie ließen ihn nun sammt seiner Ladung stehen, und spannten blos ihre Pferde davon aus, worauf Bauern ihn mit zwei Ackergäulen ganz leicht zurückführten und das Crucifix nebst den Schächern wieder am vorigen Orte aufstellten.

(Siehe Mone’s Anzeiger für Kunde der teutschen Vorzeit. Jahrg. 1839.)