Das Bildniß des Goldschmieds Morett

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Titel: Das Bildniß des Goldschmieds Morett
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 39, S. 668
Herausgeber: Adolf Kröner
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1891
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[668] Das Bildniß des Goldschmieds Morett. (Zu unserer Kunstbeilage.) Die Augsburger Malerfamilie Holbein hat die deutsche Kunst mit Meisterwerken der verschiedensten Art bereichert, vor allem Hans Holbein der Jüngere, der im Jahre 1497 zu Augsburg geboren wurde, aber in wechselndem Aufenthalt seine künstlerische Thätigkeit in Basel und England entfaltete. Neben seinen Madonnenbildern haben hauptsächlich seine Porträts den Ruhm des Künstlers für seine Zeitgenossen wie für die Bewunderung späterer Jahrhunderte begründet. Diese Porträts zeichnen sich aus durch Naturwahrheit, durch schlichte, edle Auffassung wie durch eine vollendete Behandlung. Als das am besten gelungene wird von vielen das Bildniß des Goldschmieds Hubert Morett bezeichnet, das sich in der Dresdener Galerie befindet und in unserer Kunstbeilage nach dem Original wiedergegeben ist. In der That zeigt das Porträt mit den energischen Zügen, den festblickenden Augen und dem entschlossenen Mund eine Kraft und Lebenswahrheit, die im Verein mit der sorgfältigen feinen Behandlung aller Einzelheiten Holbeins Kunst aufs glänzendste beweist.

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Nach einer Photographie von Ad. Braun & Co. in Dornach. Vertr. B. Grosser in Leipzig.


BILDNISS DES ENGLISCHEN GOLDSCHMIEDS HUBERT MORETT

Von Hans Holbein d. Jüng.


Die Gartenlaube 1891. 0Kunstbeilage 11.