<<< Koth >>>
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Koth,

Sinnbild des wahren Werthes aller irdischen Güter, hauptsächlich des Goldes (so wie Aas die Sinnen- und Fleischeslust bedeutet). In Gottes Augen ist aller gemeine Reichthum Koth. Wer Gott über dem Mammon vergisst und im Gelde wühlt, wühlt eigentlich nur wie der Käfer im Kothe. Daher die Borboriten, gnostische Sektirer, sich über und über mit Koth (woher ihr Name) beschmierten, um zu zeigen, wie der sündige Mensch vor Gott aussehe. Epiphanius haer. 25. 26. Baronius a. c. 120. Nr. 57. — Petrus Gonzalez, ein eitler spanischer Jüngling, fiel einmal schön geputzt in den Koth. Da erkannte er, der Koth bedeute doch nur die Weltlust, der er bisher verfallen sey, und wurde ein Heiliger.