<<< Beil >>>
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Beil,

Sinnbild der Zerstörung. „Der Herr haut Israel ab mit Ast und Stumpf, an Einem Tag.“ Jesaias 9, 14. „Welcher Baum nicht gute Früchte bringt, an den wird die Axt gelegt.“ Matth. 3, 10. Ein Beil ist Attribut Josephs, des Zimmermanns; auch des Täufers Johannes nach Matth. 3, 10 (die Axt ist schon an die Wurzel gelegt). Die Apostel Matthäus und Mathias führen es, weil sie damit enthauptet wurden. Desgleichen der heilige Rufus, der heilige Hermenegild und viele Andere. Ein Beil im Kopfe bezeichnet den heiligen Josaphat. Der heilige Wolfgang führt ein Beil als Zimmerer der Kirchen, und weil er sein Beil einmal weit wegwarf und da, wo er es wiederfand, eine Kirche baute.

[123] Christus selbst führt ein Beil, weil er einmal ein verdorbenes Kloster umhauen wollte, aber durch Fürbitte des heiligen Herrmann Joseph daran gehindert wurde. – Der Prophet Elisa bewirkte, dass ein Beil, das sich vom Stiel abgelöst hatte und in den Jordan gefallen war, sich von selbst wieder erhob und an den Stiel fügte. 2. Könige 6, 5. Dasselbe wird auch vom heiligen Benedict, Bercarius, Leufridus, Suibertus, Angelus etc. erzählt. Bagatta, admir. V. 2.