Textdaten
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Autor:
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Titel: Brotkörbchen
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 5, S. 164 a
Herausgeber: Adolf Kröner
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Erscheinungsdatum: 1899
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
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[164 a] Brotkörbchen. Kleine Ostergeschenke finden immer mehr Verbreitung bei uns, natürlich müssen sie dem Charakter des Festes angepaßt sein und Bezug auf den Osterhasen haben.

Brotkörbchen.

Unsere Abbildung zeigt ein nettes Brotkörbchen, das sich, mit Ostereiern und etwas Blumenschmuck gefüllt, für den Frühstückstisch am Ostermorgen eignen würde. Das Körbchen ist Flechtwerk, teils fest, teils durchbrochen, mit weißem Email lackiert. Der obere Rand ist, etwa 5 cm breit, mit einem Streifen aus hellblauem Leinen nach außen und innen bekleidet, die äußere Seite desselben mit Stickerei und Festons aus weißem Leinengarn verziert, Plattstich, schwedischer Stich, auch eine dichte Kreuzstichbordüre genügt schon. Der Streifen ist zum Abnehmen und Waschen eingerichtet und in einem Stück gearbeitet; man thut aber gut, ihn innen an den Ecken etwas einzuschneiden und die Teile mit einem Stich übereinander zu heften, um sie hübsch glatt zu bekommen. Zwei dunkler blaue Bandrosetten dienen als Seitenabschluß.