Boetticher:Grospietsch, Florian
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[416] Grospietsch, Florian, Landschaftsmaler, geb. zu Protzau, Schlesien, 1789. Besuchte keine Akademie, sondern bildete sich durch Studien nach der Natur. 1820 besuchte er Italien, arbeitete mehrere Jahre in Rom u. Neapel u. wählte dann Berlin zum Aufenthalt. Neben seinen Oelgemälden schuf er auch Landschaften in Aquarell u. Sepia, Federzeichnungen und einige Radirungen, letztere aus der Umgegend von Neapel, gr. fol.
- 1. Gegend aus der Nähe Rom’s, nach d. Natur. – Berl. ak. KA. 22. Ein Bild „Die Campagna bei Rom“ bef. sich im Palais Liegnitz, Berlin.
- 2. Die kl. Marine von Sorrent. – Berl. ak. KA. 24.
- 3. Paris’ Urteil. Landschaft. – Berl. ak. KA. 24.
- 4.–7. Aussicht von Capo di Monte, Neapel; Landschaft bei La Cava; Aus den pontin. Sümpfen, gleich nach Sonnenuntergang; Ansicht vom Terracina. – Berl. ak. KA. 28.
- 8.–12. Partie aus dem Olivenwalde bei Tivoli; Kleine Marine von Capri, Morgen; Ischia, Abend; Aussicht von Aqua acetosa nach dem Sabinergebirge; Aussicht von Tusculum nach d. Gegend von Tivoli. – Berl. ak. KA. 30.