« Kapitel B 18 Beschreibung des Oberamts Balingen Kapitel B 20 »
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19. Onstmettingen,


Gemeinde II. Kl., mit 2119 Einw., worunter 4 Kath. und 1 Isr. a. Onstmettingen, Pfarrdorf mit Marktgerechtigkeit, mit Untere Dorfmühle und Ziegelhütte, 2081 Einw.; b. Geifitze, Haus, 5 Einw.; c. Stichwirthshaus, 6 E.; d. Thalmühle, 8 E.; e. Wirthshaus ob dem Thal, 5 E.; f. Zollersteighof, 14 E. Die Kath. sind nach Margrethausen eingepfarrt.

Onstmettingen liegt im obersten Hochthalkessel der Schmiecha, umschlossen von der sanftgerundeten Rückseite der Berge, welche nach vorne den steilen Albrand gegen Zollern und Killerthal bilden und über welche in weitem Bogen die große Wasserscheide läuft. Ein Weg von einer Stunde bringt uns in nordwestlicher Richtung zum Zeller Horn mit prachtvoller Aussicht auf die tiefer liegenden Zinnen des Hohenzollern, die umgebenden Fels- und Waldschluchten – tief unten die Kapelle Mariazell – auf Schwarzwald und Unterland. Nach Westen zieht sich die Staatsstraße noch eine Zeitlang die oberste Stufe des Thals hinauf (ein Arm der Schmiecha entspringt oben an der Wasserscheide), um dann über die Wasserscheide das Thal des Klingenbachs, eines Nebenflusses der Eyach, noch auf unserer Markung zu erreichen, hierauf jenseits der Landesgrenze nach Thannheim und Bisingen hinabzusteigen; nach Osten gehts über aussichtsreiche Höhen, die von der stattlichen „Burg“ gekrönt sind, hinüber in’s liebliche Killerthal.

Den Mittelpunkt des weitläufigen, ziemlich regelmäßigen Orts bildet die schön gefaßte große Schmiechaquelle, von wo er sich der Thalrichtung entsprechend, theils nach Süd, theils nach Westen streckt, dieser Theil mehr eben, jener terrassenförmig an die Thalwand gelehnt. (Der Ort zerfiel früher in „Oberhofen“ und „Unterhofen“; dem entsprechend hatte er zwei Kirchen.) Das Aussehen des Orts, der von gut gehaltenen Straßen durchzogen wird, ist sehr freundlich, mehr städtisch, besonders an dem genannten marktartigen Mittelpunkt.

Dagegen fehlt dieser Charakter der (zu kleinen) am Südende des Orts malerisch am Berg, ja mit ihrer Ostseite im Berg liegenden Kirche zu St. Marien, die vom festen wohlgehaltenen Kirchhof umgeben ist; auf demselben sieht man um die Gräber alterthümliche Einzäunungen, so daß das Grab wie eine Bettstatt erscheint, erinnernd an jene bei Oberflacht (s. | Oberamtsbeschreibung von Tuttlingen S. 412) gemachten Ausgrabungen, wo man neben den Todtenbäumen förmliche Todtenbettstätten, die zwischen vier Pfosten zierlich gedrechselte Geländer hatten, auffand. Die Kirche ist ihrem Ursprung nach uralt, romanisch wie ein Fenster der S.W.-Ecke beweist; dagegen zeigt die Südseite eine gothische Thür, die Nordseite ein schönes spätgothisches viereckiges Fischblasenfenster. Der Thurm in seinem unteren Theil aus schönen Tuffsteinquadern erbaut, oben mit Fachwerkstock und Zeltdach, steht nordöstlich ohne organische Verbindung mit der Kirche, was gleichfalls, wie auch das Sichtbarwerden eines kleinen Giebels in der Ostwand, auf eine ursprüngliche Kapelle hinweist. Im untern Thurmgeschoß ein tonnengewölbter Raum. 1709 erhielt die Kirche ihre jetzige Gestalt, innen mit Doppelemporen auf hübschen Holzsäulen und einer Felderdecke. Alt, gothisch, ist noch der achteckige Taufstein; auch besitzt die Kirche einen gothischen Kelch mit Rosetten- und Blattverzierungen und der Inschrift: hilf Gott. Maria. Von den drei Glocken des Thurms ist die kleinste die älteste. Sie hat in Majuskeln die Inschrift: ossanna in excelsis deo et in terris pax hominibus. Auf der mittelgroßen steht: Aus dem feir bin ich geflossen. hans bravo in Ulm hat mich gegossen 1619. Die größte von Phil. Wieland in Ulm mit dem Vers: Gottes Wort und Luthers Lehr vergehen nun und nimmermehr.

Die Kirche ist von der Stiftung zu unterhalten.

Das zwischen Kirchhof und Hauptstraße gelegene Pfarrhaus ist von 1701, aber erneuert und gut erhalten; die Baulast hat der Staat. An der Hauptstraße etwas nach innen steht das stattliche massive 1842 erbaute Schulhaus mit 2 Lehrerswohnungen und 3 Lehrzimmern, indeß dem dritten Schullehrer beides in der Zehntscheuer 1869 eingerichtet wurde. Ein vierter Lehrer ist unständig.

Das Rathhaus von 1811, oberhalb der Schmiechquelle, ist ein stattliches Gebäude mit Walmendach. Öffentliche Wasch- und Backhäuser sind nicht vorhanden, dagegen viele private; 2 öffentliche Armenhäuser und ein neues Schafhaus für 2000 Schafe.

Eine zweite Kirche, zu St. Johann, ist in einer Fabrik, früherem Fruchtkasten, noch erhalten. Das Gebäude steht im oberen Theil des Orts und zeigt in Folge von Tünchung und neuen Fenstern keine Spur des Alterthums mehr; dagegen ist es orientirt und hat einen hochragenden schlanken Giebel.

| Die Verbindung des Orts mit außen wird vermittelt durch die schon genannte Staatsstraße von Hechingen nach Ebingen und die sie kreuzende Vizinalstraße von Pfeffingen nach Hausen im Killerthal. Im Ort sind 11 steinerne Brücken und 5 hölzerne Stege über die Schmiech, theils von der Gemeinde, theils vom Staat zu unterhalten. Von fremden Steinfuhrleuten wird ein Weggeld erhoben, das etwa 30 M. erträgt.

Bei dem Quellenreichthum der Markung (s. o.) ist hinlängliches und gutes Trinkwasser vorhanden, das durch 13 öffentliche laufende Brunnen und einen Pumpbrunnen gespendet wird. 7 von jenen beziehen ihr Wasser aus der Schmiechaquelle vermittelst gußeiserner Leitungen.

Die Einwohner des Orts sind kräftig; gegen 20 Personen über 80 Jahre alt. Sie zeigen gute Geistesanlagen, die nur zu selten ausgebildet werden, und Sinn für Sittlichkeit, Ordnung, Sparsamkeit, Kirchlichkeit. Die Tracht ist halbstädtisch.

Das Auskommen richtet sich neben dem Feldertrag nach dem Gang der Gewerbe. Das Vermögen des Höchstbesitzenden an Feld beläuft sich auf ca. 30.000 M., des Mittelmanns auf 3000; die ärmere Klasse hat keinen Grundbesitz, sondern nur den Genuß von 1 M. Allmand und der Bürgerholzgabe. Der Besitz auf fremden Markungen ist unbedeutend.

Was das Gewerbe betrifft, so gebührt unstreitig ein Ehrenplatz in der Geschichte der gewerblichen Entwicklung Württembergs dieser Gemeinde, deren Ruf Dank dem dort heimischen Feinmechaniker-Gewerbe weit über die Grenzen unseres engeren und weiteren Vaterlandes hinausgeht. Es ist in der That einzig, wie in dieser Landgemeinde eine Kunst, welche man sonst nur in größeren Städten, an Sitzen von Universitäten und andern wissenschaftlichen Anstalten für lebensfähig hält, sich ausgebildet und seit einem vollen Jahrhundert in blühendem Zustande erhalten. Die Einführung dieses Kunstindustriezweigs verdankt Onstmettingen dem in den Jahren 1764–1770 dort angestellten Pfarrer Philipp Matthäus Hahn,[1] der sich mit | Vorliebe mit mathematischen Studien und mechanischen Arbeiten beschäftigte und schon damals im Verein mit dem Schulmeister | und Uhrmacher Schaudt in Onstmettingen eine astronomische Uhr verfertigte, die als ausgesprochenes Kunstwerk noch heute in | der Sammlung vaterländischer Alterthümer zu Stuttgart einen ehrenvollen Platz einnimmt. Etwa zu derselben Zeit konstruirte | Hahn eine Wage, vermittelst welcher das Gewicht der aufgelegten Körper von einer an der Wage angebrachten Skala abgelesen wird, welche die Anwendung von Gewichtstücken somit entbehrlich macht. Diese Wage, die sich als durchaus praktisches Instrument bewährte, führt noch heute den Namen ihres Erfinders und findet vorzugsweise in Postbureaux und überall, wo es sich um schnelle Wägungen handelt, Verwendung. Mit Ausführung der Wage betraute Hahn einen geschickten Schmidmeister, Namens Simon Sauter, der sich neben der Uhrmacherei, in welcher Kunst er es ebenfalls unter Hahn’s Leitung zu schönen Resultaten brachte, (wovon ein noch heute als Familienstück aufbewahrtes Uhrwerk beredtes Zeugnis gibt) in der Folge hauptsächlich mit Anfertigung solcher Wagen befaßte. Bald erfreuten sich dieselben eines guten Rufes; immer häufiger giengen Bestellungen ein und zwar nicht allein auf Hahn’sche Wagen, sondern auf die verschiedensten Wagen überhaupt, so daß sich 3 Söhne Sauter’s ausschließlich auf diesen Industriezweig warfen und darin Vorzügliches leisteten. Immer mehr lernbegierige junge Leute stellten sich ihnen zur Verfügung. In richtiger Auffassung ihrer Zukunft versäumten sie nicht, ihre | Kenntnisse draußen in der Welt zu bereichern, wo sie in den besten Feinmechanikerwerkstätten als fleißige und tüchtige Gehilfen gesucht und bevorzugt waren.

So kam es, daß sie allmählich auch mit andern Erzeugnissen der Feinmechanik, wie namentlich mathematischen und physikalischen Instrumenten, bekannt wurden und solche der heimatlichen Industrie zu eigen machten. Auch diese Artikel finden wir heute noch in Onstmettingen vertreten, doch hat sich die Fabrikation von Präzisionswagen in den letzten Jahren immer mehr zur ausgesprochenen Spezialität gestaltet. Der Richtung der Zeit folgend neigt sich auch dieses Gewerbe im Gegensatz zum handwerksmäßigen Betrieb immer mehr zur Fabrikation. Wir finden in Onstmettingen heute 6 solcher Geschäfte, die zusammen mit ca. 100 Gehilfen arbeiten und jährlich annähernd 10.000 Wagen produziren. Ihr Absatzgebiet erstreckt sich über den ganzen Kontinent, England und Amerika, so daß wohl behauptet werden darf, die Wagenfabrikation werde in gleichem Umfange an keinem andern Platz Deutschlands betrieben.

Mitte der 1830er Jahre wurde von einem der Nachkommen des erwähnten Sauter das Feinmechanikergewerbe auch nach Ebingen verpflanzt, wo zur Zeit zwei größere Werkstätten sich befinden, wie auch die erste Onstmettinger Firma dieser Branche seit Eröffnung der Eisenbahn ihr Comptoir dahin verlegt hat, woselbst schon seit langem die erforderlichen Hilfsgewerbe entstanden waren und das bedeutendste Präzisionseichamt des Landes sich befindet (s. unter Ebingen). Weitere Abzweigungen entstanden mit der Zeit in Bitz und in dem hohenzoller’schen Dorfe Jungingen.

Ein gleichfalls alter Erwerbszweig ist in Onstmettingen die Holzdreherei, die sich vorzugsweise mit Anfertigung von Holz-Küchengeräthen befaßt. Sie hat jedoch nicht mehr den Umfang wie in der ersten Hälfte des Jahrhunderts. Gegenwärtig sind noch 5 Werkstätten im Betrieb, deren Erzeugnisse durch Händler aus dem benachbarten Killerthal über ganz Deutschland verbreitet, zum Theil auch ins Ausland exportirt werden.

Von großer Bedeutung war früher auch das Nagelschmidgewerbe, das bis in die 1840er und 50er Jahre hinein viele Meister und Gesellen beschäftigte, zur Zeit aber nur noch 15 Arbeiter zählt.

Dagegen bildet die meist lohnweise Weberei von Zeuglein und Halbwollstoffen und die Korsettweberei eine beachtenswerthe | Erwerbsquelle für eine größere Anzahl von Familien (160 Arbeiter).

Weiter finden sich 2 Ziegeleien.

Auch die gewöhnlichen Gewerbe sind tüchtig vertreten. Die häusliche Mousselinstickerei ist im Abnehmen. Dem Verkehr dienen 13 Wirthschaften, 6 Krämer, 3 Frachtfuhrleute nach Ebingen und Hechingen. Nach und von Ebingen ist täglich zweimalige Postfahrgelegenheit.

Die Märkte sind bedeutend, besonders im Viehhandel. Mühlen besitzt der Ort 3, je mit 2 Mahlgängen und einem Gerbgang, eine auch mit Hanfreibe; sowie eine Ölmühle.

Die ausgedehnte, wohlabgerundete Markung gehört allen Stufen des weißen Jura mit Ausnahme der letzten (ζ) an. Im südwestlichen Theil ist noch diluvialer Lehm mit Sand aufgelagert. Der Charakter des Bodens ist sonach der bekannte der Alb: steinig, etwas seicht, warm; im ganzen mittelfruchtbar. Im Thal ist torfiger Boden, und wurde früher in seinem obersten Theil Torf ausgegraben und dadurch Wiesen gebildet. Kalksteine werden an mehreren Stellen gebrochen, auch nach außen abgesetzt. Am Ursprung des Klingenbachs finden sich Tufflager. Auch Lehm, Kies und Sand wird gewonnen. Bohnerz wurde früher nach Ludwigsthal abgeführt. Auf dem Plateau des Jura ε liegt das Linkenboldslöchlein, jetzt Wilhelmshöhle genannt (s. Anhang).

Das Klima erlaubt den Anbau der gewöhnlichen Gewächse, nicht aber der feineren Gartenerzeugnisse. Es ist rauh: 1/2 Jahr Winter, 1/4 Jahr kalt, 1/4 Jahr warm, selten heiß; die Nächte im Sommer kühl, im Frühjahr unschädlich, da die Vegetation Anfangs Juni noch weit zurück ist. Der stärkste Wind ist der Westwind; Hagel ist selten, Gewitter häufig; Wetterscheide der nordwestliche Albtrauf.

Die Landwirthschaft wird nach rationellen Grundsätzen betrieben, da die intelligenteren Landwirthe andern mit gutem Beispiel vorangehen. Auch hat sich ihre Rentabilität seit der Anlegung neuer Feldwege, welche die Gemeinde gegen 100.000 M. kosteten, bedeutend, vielleicht um das Fünffache erhöht. Gyps, Hallerde, Kompost, Asche, Guano und die sorgfältig gesammelte Jauche verbessern den Boden. Von Pflügen hat man: Suppinger, Schaufel- und amerikanische Wendepflüge. Die Gemeinde hat eine eiserne Egge. Futterschneidmaschinen und eine Dreschmaschine sind aufgestellt. Die übliche Dreifelderwirthschaft erlaubt | die Hälfte der Brache mit Klee oder Kartoffeln, Rüben und Graswicken anzubauen. Auch Flachs, Hanf und Reps werden für den eigenen Bedarf gebaut.

Von Getreide gedeiht am besten Haber und Dinkel, weniger Gerste und Roggen. Neben dem dreiblättrigen Klee wird auch Luzerne und Esper gebaut. Man sät Dinkel auf den Morgen 12 Sri. und erntet 8 Schffl., von 6 Sri. Haber 6 Schffl., von 4 Sri. Roggen 2 Schffl. Haber und Kartoffeln werden auf die nächsten Märkte Ebingen, Balingen, Hechingen verkauft; dagegen wird viel Dinkel eingeführt. Vom Haber kommen 2000 Centner zum Verkauf.

Der Wiesenbau ist ausgedehnt, die meisten Wiesen auf den Bergen, welche ein besonders feines Futter liefern; dafür sind diese nur einmähdig, die Thalwiesen zweimähdig. Meistens wird noch Futter zugekauft.

Der eigentliche Gemüsebau ist kümmerlich; dagegen wird Kraut mit Erfolg angepflanzt. Von Obst kommen rauhere Sorten fort und liefern oft einen reichen Ertrag; aber die Früchte werden selten ganz reif und bleiben fade. Eine Ortsbaumschule und ein Baumwart sind vorhanden. Das Obst wird auch gemostet und gedörrt; ca. 100 Ctr. können ausgeführt werden.

Die Gemeinde besitzt 1600 Mrg. Wald, vorherrschend Laubwald, welche jährlich 2700 Rm. und 16.200 Wellen ertragen. Neben dem Bürgerholz von 3 Rm. und 20 Wellen fließen daraus 4000 M. in die Gemeindekasse.

Die Ortsschafweide umfaßt 900 Mrg., wird von fremden Schäfern befahren und erträgt 2500 M. Pacht, 3000 M. für Pferchnutzung. Die Allmanden sind an die Bürger verloost und ergeben 900 M. Außerdem werden Güter für die Farrenhaltung benützt.

Pferde werden etwa 80 gehalten; die Nachzucht ist nicht bedeutend; die Stuten kommen auf die Platte nach Ebingen.

Die Rindviehzucht ist in gutem Stand; die Gemeinde hält hiefür 5 Simmenthaler Farren.

Es kommt nur Stallfütterung vor und wird nach den benachbarten Märkten etwas Viehhandel getrieben.

Die Schafzucht (Bastardrace) wird nur von fremden Schäfern getrieben, welche 1500 Schafe laufen lassen und sie im Schafhaus überwintern.

| Die Schweinezucht ist gering; die Gemeinde hat einen Eber englischer Race aufgestellt. Die Schweinemastung geschieht meist für eigenen Bedarf.

Ziegenzucht ist unbedeutend.

Hühner werden allgemein gehalten, keine Gänse und Enten. Eier werden nach außen verkauft.

Die Bienenzucht ist schwach, doch im Zunehmen, weil oft ziemlich einträglich.

Fischerei findet nicht statt. In früheren Zeiten soll die Schmiechaquelle den benachbarten Klöstern in Beuron und Stetten als Fischweiher gedient haben. Einige Steinkrebse kommen vor.

Die kirchliche Stiftung hat ein Vermögen von 7200 M.; daneben besteht ein im Wachsthum begriffener Kirchenbaufonds von 7000 M. Vom Ertrag der Stiftung können auch Arme unterstützt werden.

Parzellen:

a. Untere Dorfmühle. 10 Minuten südlich vom Ort; beim Einfluß des Hessenthalbachs in die Schmiech.
b. Geifize. Haus, in der Nähe des obersten Schmiechaursprungs, 3/4 St. vom Ort.
c. Stichwirthshaus. 1/2 St. vom Ort, nahe der Landesgrenze; ob der Thannheimer Steige.
d. Wirthshaus ob dem Thal. Nahe bei c.
e. Thalmühle. Nahe bei c. und d. am oberen Klingenbach.
f. Zollersteighof. 1/2 St. vom Ort; auf der Wasserscheide, nahe beim Zellerhorn.

Der Name Onstmettingen ist zufolge seiner ältesten Schreibweise (s. u.) wohl auf den Stamm ans, deus (entweder unmittelbar oder durch Vermittelung eines Eigennamens) und den auch sonst häufigen Ortsnamen Mettingen zurückzuführen (Förstemann, a. a. O. 2, 90 ff. 1091).

Der Ort, welcher früher in Ober- und Unterhofen zerfiel, wird die ersten Male genannt im Constanzer Zehntbuch vom J. 1275, laut welchem sich in Ansmuotingen ein Pfarr-Rektor und ein Vikar befanden (S. 228), sodann in Kloster Beuroner Urkunden vom 4. September 1292 und 9. Februar 1306, wornach H. de Ansmuetingen, Ansmettingin, als Zeuge Walthers von Wildenfels und Eberhards von Böttingen erscheint (Zeitschr. f. Gesch. des Oberrheins 6, 420. Monum. Zolleran. | 1, 121)[2]. Er war ursprünglich zollerisch, kam aber mit der Herrschaft Schalksburg den 3. November 1403 an Württemberg (Anschmatingen das dorf, Avnschmettingen – vergl. S. 279).

1

Aus der Geschichte Onstmettingens können folgende Einzelheiten bemerkt werden: Den 10. September 1579 gestattete Herzog Ludwig von Württemberg der Gemeinde ihrer Bitte gemäß, eine eigene Badstube in ihrem Flecken gegen einen Jahreszins von 1 Pfd. Hllr. zu errichten. Zwar beschwerte sich die Stadt Ebingen gegen diese Concession, indem sie selbst 2 Bäder habe und, wenn nun die Einwohner der umliegenden Orte statt nach Ebingen nach Onstmettingen ins Bad gehen sollten, ihre Wochenmärkte viel schwächer besucht werden würden, allein sie wurde mit ihrer Beschwerde abgewiesen. – Den 10. Mai 1581 verglichen sich Herzog Ludwig und Graf Eitel Friedrich von Zollern, daß die Untermarken der Zwing und Bänn, wie auch Trieb und Tratt zwischen Onstmettingen und Hausen im Killerthal versteint werden sollen (Sattler, Herzoge 5, 71) und unter Ratifikation Herzog Ludwigs vom 5. November 1596 Graf Eitel Friedrich und die Gemeinde Onstmettingen in Betreff der Klagen der letzteren darüber, daß der Graf einen Wildzaun am Bremmelhart in ihre Markung hereingerichtet und die Landstraße, die Ernstaig genannt, eingeworfen und vermacht habe. – Im 30jährigen Kriege war der Ort 1634–1635 Filial von Balingen, 1635 bis 1636 von Dürrwangen, 1636–1651 von Truchtelfingen (Binder 439). – Von 1764–1770 war hiesiger Pfarrer der berühmte Mathematiker und Mechaniker M. Phil. Matth. Hahn (S. 462 ff.). – Im Dezember 1813 waren hier Russen im Quartier. – In den Zeiten der Verfassungswirren betheiligten sich die Onstmettinger lebhaft an der Politik, wie die „Urkunde der Annahme des K. Verfassungsentwurfes als wirkliche Verfassung, unterzeichnet von der Gemeinde-Deputation und 92 Bürgern zu Onstmettingen“ im „Württembergischen Volksfreund“ 1818 Nr. 18 zeigt. – Die Bevölkerung betrug im J. 1760: 897, 1770: 912, 1780: 1040, 1790: 1141, 1799: 1262, 1811: 1486, 1820: 1454 Seelen. – | Im J. 1841 wurde hier ziemlich lebhaft nach Erz gegraben, allein weil die Arbeit nicht genügenden Gewinn abwarf, die Sache wieder aufgegeben (Pfarrchronik).

Älter als die heutzutage im Gebrauche befindliche, dereinst der Jungfrau Maria geweihte und im J. 1709 restaurirte Kirche ist die früher Johannes dem Täufer geheiligte Kapelle. Sie wurde den 13. März 1577 sammt dem ummauerten Gärtlein oben im Dorf am Berg um 30 fl. durch Schultheiß und Gericht allda an Herzog Ludwig von Württemberg verkauft, in einen Fruchtkasten umgewandelt und ist jetzt eine Corsettfabrik. Eine hiesige St. Sylversterkaplanei wird z. B. im Jahr 1502 erwähnt, das zu ihr gehörige Haus wurde nach der Reformation im J. 1541 durch die geistliche Verwaltung zu Balingen an Endres Dreer zu Onstmettingen veräußert. – Den 1. Februar 1531 verglichen sich die Pfleger Unserer L. Frauen Pfarrkirchen mit dem Pfarrer Michel Möcker dahier, daß sie ihm statt der bisher geschuldeten 10 Lichter wöchentlich, über deren Größe namentlich vielfach Streit entstanden war, einen Garten ob dem Pfarrhaus einräumten.


  1. Es verdient alles, was in der Biographie des bedeutenden Mannes (Ph. Paulus, Phil. Matth. Hahn. Stuttgart 1858) seinen Aufenthalt in O. und Umgegend betrifft, hier mitgetheilt zu werden. Im Jahr 1755, als Hahn 15 Jahre alt war, kam sein Vater, der ihn bis zur Universität daheim behielt, von Scharnhausen bei Stuttgart als Pfarrer nach Onstmettingen. „Die neue Natur, schreibt Phil. Matthäus, die ich hier auf den Bergen in einer kälteren Gegend sah, welche von meinem vorigen Wohnort, der im Unterlande in einer milderen Gegend lag, ganz verschieden war; da die Menschen andere Kleidung, Aussprache und Gewohnheiten hatten; da ich neue Gattungen von Bäumen, Pflanzen und Blumen sah; da ein Bergrücken, wo sich die tiefe niedrige Gegend von der höhern schied, eine Viertelstunde lang gespalten und an einer ebenen Gegend eine tiefe unterirdische Höhle war, in die man eine Viertelstunde weit gehen konnte; da ein starker Bach zu gewissen Zeiten aus einer Wiesenebene schnell hervorquoll und zu andern Zeiten wieder ganz aufhörte – dies alles, nebst der reineren Luft, die man in dieser höheren Gegend athmete, erquickte mich öfters… Der alte Schulmeister Schaudt in O. hatte einen Enkel, der ein zu allen Künsten begieriger und fähiger Kopf war; mit diesem hatte ich manche vergnügte Stunde, indem wir mit einander allerhand Gattungen von Sonnenuhren machten, wozu ich bisher noch immer den Nachmittag anwandte. Wir betrachteten Nachts die Sterne und lernten sie nach der Sternkarte kennen: denn ich hatte selbst noch im Unterlande ein paar gezeichnet und zur Auflösung verschiedener Aufgaben eingerichtet. Wir malten, lackirten und machten auch Stern- und Monduhren. In meiner Nachbarschaft war ein Pfarrer Namens Simon, ein Mathematiker, welcher Wolfs Elementa Matheseos besaß. Ich entlehnte sie, band mir selbst ein Buch von weißem Papier ein, malte das Bildniß Wolfs mit Tusch ab, machte einen Auszug aus den Elementis arithmeticae, geometriae und analyseos und auch aus den deutschen Anfangsgründen, aus der Optik, Katoptrik, Perspektiv, Dioptrik und Astronomie, weil ich nicht im Stande war, solche Bücher zu kaufen… Als ich einstmals in den Ferien zu Hause war, schrieb der damalige Oberamtmann in Balingen an mich und fragte an, ob ich nicht an ihren Kirchthurm eine Sonnenuhr zeichnen wollte. Ich nahm den Antrag an und fertigte solche in einem Hängegerüst, durch Hilfe der mir untergebenen Handlanger aus. Als es aufs Bezahlen ankam, wollte ich mit Wenigem vorlieb nehmen; aber auch da sorgte Gott für mich, daß mir 30 fl. dafür ausbezahlt wurden. So reich war ich noch nie. Über eine andere Vakanz vikarirte ich eine Zeit lang bei einem benachbarten Pfarrer in Pfeffingen, welcher drei Filiale hatte. Da die Uhren so ungleich gingen, wenn er in diesen Orten zur Predigt ankam, so ließ er mich an jedem Orte eine einfache Sonnenuhr an die Kirche zeichnen, für deren jede er mir einen Gulden gab, so daß ich damals reich nach Tübingen zurückkam… In den Ferien hielt ich mich zu Hause auf und legte mich in dieser Zeit in Gemeinschaft des Provisors Schaudt, dessen ich oben schon gedachte, aufs Glasschleifen und machte mit vieler Mühe, weil ich alles selbst suchen und lernen mußte, einige Fernröhre und Mikroskope… Nun war ich in meinem zwanzigsten Jahre Magister und glaubte mehr Gelehrsamkeit zu besitzen als vorher. Zwei Monate hierauf versuchte ich meine erste Predigt in Onstmettingen, am Thomastage. Sie gelang nach vieler Vorbereitung und Angst, so daß ich Beifall von den Zuhörern hatte. Die ledigen Söhne im Ort sandten eine Deputation an mich mit 3 Gulden, die sie ohne mein Wissen zusammengelegt hatten und schickten mir den Ausspruch Pauli: Predige das Wort – halte an, es sei zu rechter Zeit oder zur Unzeit etc. 2 Tim. 4, 2. Auch die ledigen Weibsleute schickten mir etwas. Dies munterte mich sehr auf; ich predigte alsdann in den Feiertagen noch ein paar Mal… Während ich in Tübingen in den Erholungsstunden meine mathematischen Kenntnisse zu erweitern suchte, befliß ich mich mit bekanntem Schaudt in den Ferien, die ich bei meinem Vater zubrachte, meine Ideen zu kleinen Maschinen auszuarbeiten, die ich mir auf der Akademie in einsamen Stunden gebildet hatte. Wir fertigten gemeinschaftlich Sonnenuhren und Sprachröhren, schliffen Gläser, setzten Tuben zusammen und trieben noch andere Arbeiten… Als mein Vater von Onstmettingen nach Ostdorf versetzt wurde, mußte ich ihm beim Antritte seines Amtes Dienste leisten. Hier verbesserte ich eine allgemeine Sonnenuhr, die man ohne Magnetnadel brauchen konnte, entwarf eine leichte und dauerhafte Art von Kirchenuhren, gerieth bei meinem Nachdenken über die Erfindung der Meereslänge in der Folge auf Verbesserung der Taschenuhren, wie weit deren Genauigkeit zu treiben und wie die Pendeluhren zu verbessern seien, führte sie auch im Kleinen aus und erfand eine bequeme Hauswage. Nachdem ich mich hier eine Zeit lang aufgehalten hatte, erhielt ich einen Befehl, in Thieringen, Balinger Oberamts, Vikariatsdienste für den damaligen kranken Pfarrer, M. Pommer, zu versehen. Nach Verlauf eines Vierteljahrs starb mein Pfarrer, und da die Gemeinde unterthänigst um mich als Pfarrvikarius bat, so bekam ich einen Befehl von dem herzogl. Consistorium, das Amt bis zum Aufzuge des neuen Pfarrers zu versehen. Ich blieb also da und genoß in meinem halbjährigen Aufenthalte in Thieringen von der ganzen Gemeinde so viele Liebe, daß ich wünschte, beständig da bleiben zu dürfen. Arme Leute versprachen mir, ihre besten Kleider aufzuopfern, bemittelte Leute boten gegen 10 Thaler an, wenn man machen könnte, daß ich den Pfarrdienst bekäme. Allein ich wehrte ihnen solches mit Ernst und rieth ihnen an den herzogl. Befehl abzuwarten. Kaum war ich von meinem Vikariate abgezogen, so vernahm ich, daß der Herr Pfarrer in Onstmettingen gestorben sei. Da ich nun vor etlichen Jahren viele Liebe von der ganzen Gemeinde Onstmettingen genossen, auch eine besondere Aufmerksamkeit auf meine damaligen Predigten beobachtet hatte, so beschloß ich aus Liebe zu der gesammten Onstmettinger Gemeinde einen Versuch zu machen, ob es nicht der Wille des höchsten Gottes sein möchte, mich hierhin als Pfarrer zu führen. Ich wartete etliche Tage, bis ich von dem Tode des Herrn Pfarrers gewiß überzeugt war, betete zu Gott, daß er diese Sache nach seinem Willen lenken möchte, und schickte ein kleines Memorial nach Stuttgart. Kaum war es angelangt, so wurde das Dekret meiner Anstellung in drei Stunden ausgefertigt, daß ich mich über die sichtbaren Beweise der Güte und Größe Gottes wundern mußte … Der Antritt meines Amtes wurde mir gleich sauer gemacht, indem der damalige Vikarius die Gemeinde wider mich aufgehetzt hatte, so daß ich mit vielem Mißvergnügen mein Amt antreten mußte. Der Herr gab aber doch meinen Worten Kraft, daß ich nicht ohne Segen arbeitete. So hatte ich nun alle Gelegenheit, meine mechanischen Arbeiten zu erweitern. Ich verschrieb einen Weber aus dem Filiale Thieringen, der hölzerne Uhren machte und ließ mir eine astronomische Uhr von Holz anfertigen, die einen Pendel hatte, welcher nur alle Viertelstunden einen neuen Stoß empfieng, dabei aber eine Scheibe bewegte, auf welcher Sonne, Mond und Hauptfixsterne zu rechter Zeit durch das ganze Jahr sichtbar auf- und untergingen, Sonne und Mond sich zugleich durch die 12 himmlischen Zeichen bewegten, letzterer aber noch die Ab- und Zunahme seines Lichts zeigte. Ich ließ hierauf ein Copernikanisches System von Holz machen, woran die Zahl der Räderzähne so berechnet war, daß die Planeten beinahe bei der mittleren periodischen Bewegung blieben. Da in der Folge Schaudt, nun Schulmeister in Onstmettingen, von einigen taubstummen Uhrmachern daselbst in Messing und Stahl arbeiten lernte, ließ ich durch ihn eine kleine astronomische Maschine machen, die auf dem Fußgestell, welches ein Tubus war, auf der einen Seite Stunden und Minuten, auf der andern das Copernikanische System vertikal, auf der dritten einen Jahreszähler auf 8000 Jahre, oben aber eine bewegliche Himmelskugel hatte, auf welcher die Fixsterne und alle Planeten nach ihrer scheinbaren Bewegung sich umdrehten. Dieses wurde ohne mein Wissen dem Herzog, der sich damals in Tübingen aufhielt, von meinem Spezial, Herrn Schmidlin, berichtet. Ich wurde gerufen und mußte sie vorzeigen; der Herzog bezeigte sein Wohlgefallen, beschenkte mich mit 300 Gulden und gab mir auf mein Ersuchen die Maschine zurück, da ich mich erbot, eine größere und vollkommenere machen zu lassen. Dies geschah in einem halben Jahre leicht; ich berechnete alles genauer, richtete alles neuer und vollkommener ein, so daß mir die erste gar nicht mehr recht gefiel, und ich sie vernichtete. Die größere wurde in der öffentlichen herzoglichen Bibliothek in Ludwigsburg aufgestellt und von Professor und Bibliothekar Dr. Vischer auf herzoglichen Befehl beschrieben. Im Jahre 1766 starb mein Vater in Onstmettingen, und da er acht Kinder und kein Vermögen hinterließ, so übernahm ich die Versorgung zweier Brüder, die an meinen Maschinen arbeiteten, den ältern ließ ich auch noch die Chirurgie erlernen, und zweier meiner Schwestern, die sich nachher an etliche meiner Arbeiter verheiratheten, die ältere an Herrn Strubel, Uhrmacher in Schorndorf, eine jüngere an Herrn Schuster, Uhrmacher in Anspach; die dritte verheirathete sich an einen Onstmettinger Bürger und Rathsherrn. Da dieser aber ohne seine Schuld die Rathsherrnstelle verlor, so gab ich ihm auf seine Bitte ein Schreiben an Seine Majestät den König von Preußen, welcher meinem Schwager und meiner Schwester dann in Polen 20 Morgen Ackers in einer Flur schenkte …“ Hahns Fürst wollte ihn zum Professor ernennen; er wollte aber lieber Pfarrer bleiben. Die Kosten für die neu angefertigte astronomische Maschine wurden ihm vergütet, und zur Belohnung ihm im Jahr 1770 ein besserer Dienst in der Nähe von Stuttgart und Ludwigsburg, die Pfarrei Kornwestheim, und die Anwartschaft auf die Pfarrei Echterdingen gegeben … Noch ehe er von Onstmettingen abzog, ließ er zur Belohnung Schaudt’s, der Onstmettingen nie verlassen wollte, diesen für den Fürsten von Hohenzollern-Hechingen eine kleine astronomische Maschine, der erstern kleinen ähnlich, nur vollkommener ausarbeiten, wovon er den Erlös dem Schulmeister überließ. Nach Kornwestheim übergesiedelt, setzte Hahn seine mechanischen Arbeiten auch dort theils durch seine Brüder, theils durch Uhrmachergesellen fort. Er ließ daselbst eine große astronomische Maschine anfangen, weil er in der Folge gefunden, daß sich alles noch einfacher und vollkommener machen lasse. Da er aber in der Berechnung der Trabantenräder begriffen war, und wegen der großen Brüche beschwerliche und weitläufige Multiplikationen und Divisionen nöthig waren, die ihn theils im Denken stumpf machten, theils an seinem Amt hindern wollten, so fiel ihm ein, von Leibnitz gelesen zu haben, daß er eine Rechenmaschine erfinden wollte und lange daran arbeiten ließ, ohne sie völlig zu Stande zu bringen. Er fing an, über diesen Gegenstand ebenfalls nachzudenken, sah Licht, ließ daran arbeiten, und die erste, welche er verfertigt, durch den Schulmeister Schaudt in Onstmettingen kopiren, der auch alsdann eine nach diesem Muster für sich machte. Hahn hatte Gelegenheit, seine neue Maschine dem Kaiser Joseph II. zu zeigen, der damals nach Stuttgart kam, und dem er auf des Herzogs Befehl die astronomische Maschine erklärte, und Joseph bezeugte sein volles Wohlgefallen.
  2. Derselbe gehörte wohl einer ortsadeligen Familie an, wie der in den Württ. Vierteljahresheften 3, 60 neben dem Priester Kraft von Hailfingen genannte, dem gleichen Stande angehörige C. de Ansmetingen vom J. 1326.


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