Vorbereitung zur Aufsplittung von Brüder Grimm in: Brüder Grimm (gemeinschaftlich verbrochene Arbeiten), Jacob Grimm und Wilhelm Grimm.

Chronologisches Verzeichnis der Schriften von Wilhelm Grimm aus dem 4. Band der Kleineren Schriften, Bertelsmann, Gütersloh 1887, ab Seite 637. Ergänzt durch weitere Angaben (Nachweise, Berichtigungen, Ergänzungen usw.).

Wilhelm Grimm Bearbeiten

Selbstständige Veröffentlichungen Bearbeiten

  • Altdänische Heldenlieder, Balladen und Märchen, übersetzt von Wilhelm Carl Grimm. Heidelberg bey Mohr und Zimmer. 1811. XL und 546 S. 8. [Die Titel ist in Kupfer gestochen, ähnlich wie zu Des Knaben Wunderhorn, dessen vierten Theil das Buch nach Arnims Wunsch bilden sollte, und trägt das Motte: Reverere gloriam veterem.] Zusätze und Verbesserungen befinden sich im Anhang von Drei altschottische Lieder im Original und Übersetzung aus den neuen Sammlungen. Heidelberg, bey Mohr und Zimmer. 1813. 8°. S. 51–56. (s. u.) Die Einleitung und den Anhang s. Bd I 176–200 und 200–211. [Google, Google, Michigan, California]
  • Kinder- und Hausmärchen. Gesammelt durch die Brüder Grimm. (Mit Jacob Grimm nur die erste Auflage, s. oben Bd II 506.) Berlin in der Realachulbuchhandlung. [Erster Band] 1812. 8°. Widmung: An | die Frau | Elisabeth von Arnim | für | den kleinen | Johannes Freimund. Vorrede, Cassel am 18. October 1812, V–XXVIII (s. Bd I 320–828) und 388 S. nebst Anhang von LXX S. NB. S. LXI–LXX sind erst mit Bd II ausgegeben worden. Zweiter Band. 1815. Vorrede, Cassel am 30. September 1814 [Jacob war am 27. September 1814 bereits in Wien eingetroffen, s. Jugendbriefe S. 352.] III–XVI (s. Bd I 828–332) und 298 S. nebst Anhang von LI S. 2. vermehrte und verbesserte Aufl. Mit [je] zwey Kupfern. Berlin. Gedruckt und verlegt bei G. Reimer. 1819. 12°. Erster Band. Widmung wie bei der 1. Aufl. Vorrede V–XX, Einleitung: Über das Wesen der Märchen XXI–LIV (s. Bd I 333–358), Inhalt LV–LVI und 440 S. Zweiter Band. Einleitung: Kinderwesen und Kindersitten. Kinderglauben III–LXVIII (s. Bd I 359–404), Inhalt LXIX–LXXI und 304 S. [Der Anhang wird von W. Grimm erweitert:] Dritter Band. 2. verm. und verb. Aufl. Berlin 1822. VI und 441 S. [Commons] 3. vermehrte und verbesserte Aufl. Grosse Ausgabe. Mit [je] zwey Kupfern. Göttingen, bey Dieterich. 1837. 12°. [Vgl. Bd II 472.] Erster Band. Widmung aus Göttingen am 15. Mai 1837: An die Frau Bettina von Arnim (s. Bd I 317–318), XXVIII und 513 S. Zweiter Band. VI und 385 S. [die Einleitungen der 2. Aufl. sind weggelassen, s. Bd II 472]. 4. vermehrte Ausgabe. 1840. Erster Band. Widmung aus Cassel am 17. September 1840: An die Frau Bettina von Arnim (s. Bd I 318–319), XXVII und 513 S. Zweiter Band. VI und 417 S. 5. verm. Ausg. 1843. Erster Band. Widmung aus Berlin im Frühjahr 1843: An die Frau Bettina von Arnim (s. Bd I 319), XXXIV und 514 S. Zweiter Band. VIII und 531 S. 6. verm. und verb. Aufl. 1850. Erster Band mit der Widmung der 3., 4. und 5. Aufl. XXVI und 501 S. Zweiter Band. VI und 562 S. Dritter Band. 3. Aufl. 1856. IV und 418 S. [schließt an die 6. Auflage an. Durch mangelnde Nachfrage, s. 3. Aufl. Bd I S. XXIII und 6. Aufl. Bd I S. XXII, keine weiteren Neuauflagen.] [Commons] 7. Aufl. 1857. Erster Band. XXIV und 431 S. Zweiter Band. VI und 482 S. 8. unveränd. Aufl. [besorgt von Herman Grimm] 1864. 9. [Stereotyp-]Aufl. in einem Bande. Berlin, Wilhelm Hertz (Bessersche Buchhandlung) 1870. 8°. XX und 704 S. 10. Aufl. 1872. 11. Aufl. 1872. 12. Aufl. 1873. 13. Aufl. 1875. 14. Aufl. 1876. 15. Aufl. 1877. 16. Aufl. 1879. 17. Aufl. 1880. 18. Aufl. 1882. 19. Aufl. 1884. 20. Aufl. 1885. 21. Aufl. 1886. 8°.

    Kleine Ausgabe. Berlin 1825. 2. verb. Aufl. 1833. 3. Aufl. 1836. 4. Aufl. 1839. 5. Aufl. 1841. 6. Aufl. 1844. 7. Aufl. 1847. 8. Aufl. 1850. 9. Aufl. 1853. 10. Aufl. 1858. 11. Aufl. [besorgt von Herman Grimm] 1864. 12. Aufl. Berlin, Ferd. Dümmlers Verlagsbuchhandlung 1867. 13. Aufl. 1868. 14. Aufl. 1869. 15. Aufl. 1870. 16. Aufl. 1871. 17. Aufl. 1872. 18. Aufl. 1873. 19. Aufl. 1873. 20. Aufl. 1874. 21. Aufl. 1875. 22. Aufl. 1875. 23. Aufl. 1876. 24. Aufl. 1877. 25. Aufl. 1878. 26. Aufl. 1879. 27. Aufl. 1880. 28. Aufl. 1880. 29. Aufl. 1882. 30. Aufl. 1883. 31. Aufl. 1883. 32. Aufl. 1884. 33. Aufl. 1885. 34. Aufl. 1886. 35. Aufl. 1887 und 36. Aufl. 1887. teils gr. 8°, teils kl. 8°.

    Übersetzungen (s. 7. Aufl. S. XVII f.), meist in Auswahl: Ins Dänische von Hegermann-Lindencrone, Børne-Eventyr, Kopenhagen 1820; von C. Molbech, Julegave for Børn, Kopenhagen 1835–1839 und Udvalgte Eventyr og Fortaellinger, Kopenhagen 1843; von J. F. Lindencrone in Dansk Laesebog for Tydske af Frederik Bresemann, 2. Aufl., 1843, S. 123–133; ins Schwedische in Reuterdahls Julläsning för barn; ins Norwegische von Peter Christian Asbjörnsen, Udvalgte Eventyr af Jac. og Wilh. Grimm, Christiania 1841, 16°, anonym erschienen, und seit 1864 wiederholt unbefugter Weise ohne Jahr als Udvalgte Eventyr af Brødrene Grimm nachgedruckt; ins Holländische: Sprookjesboek vor Kinderen, Amsterdam 1820, und Volkssprookjes. Geïllustreed met fraaije gravures. (Uit het hoogd.) Rotterdam 1865; ins Englische von Edgar Taylor zuerst anonym unter dem Titel: German Popular Stories, collected by the Brothers Grimm, mit Illustrationen von G. Cruikshank, 2 voll., London 1823–26, 8°, wiederholt neu aufgelegt, zuletzt unter dem Titel: German Popular Stories. With Illustrations after the Original Designs of George Cruikshank. Edited by Edgar Taylor, with Introduction by John Ruskin, M. A. London, J. C. Hotten, ohne Juhreszahl (1868). 8° (enthält 57 Märchen); von John Edward Taylor unter dem Titel: The Fairy Ring: a new Collection of Popular Tales translated from the German of Jacob and Wilhelm Grimm. London 1846, mit Kupfern von Richard Doyle; Grimm’s Household Stories newly translated with Illustrations by Wehnert. 2 voll. London 1856. 8°; Household Stories from the Collection of the Brothers Grimm. Translated by Lucy Crane, and done into Pictures by Walter Crane. London, Macmillan & Co. 1882. 8°; Grimm’s Household Tales, with the Author’s Notes, translated from the Germarn and edited by Margaret Hunt. With an Introduction by Andrew Lang. M. A. 2 voll. London, G. Bell & Sons. 1884. 8° (enthält alle Märchen und die Anmerkungen des III. Bdes. Vgl. The Athenaeum vom 17. Januar 1885 p. 80, The Academy vom 31. Januar 1885 p. 74); ins Französische: Contes choisis de Grimm traduits par F. C. Gérard. Paris 1836; Contes de la famille par les frères Grimm, traduits de l’Allemand par N. Martin et Pitre-Chevalier. Paris, J. Renouard & Cie., ohne Jahreszahl (1846) (enthält 41 Märchen); Contes choisis des frères Grimm, traduits de l’Allemnnd par Frédéric Baudry et illustrés de 40 vignettes par Bertall. Paris, L. Hachette et Cie. 1859. 8° (enthält 40 Märchen); ins Armenische sind 16 Märchen aus dem Französischen (Baudrys?) von Ter Esaï Grigoriants (St. Petersburg 1864) übersetzt worden.
  • Die beiden ältesten deutschen Gedichte aus dem achten Jahrhundert: Das Lied von Hildebrand und Hadubrand und das Weissenbrunner Gebet zum erstenmal in ihrem Metrum dargestellt und herausgegeben durch die Brüder Grimm. (Mit Jacob Grimm.) Cassel bei Thurneissen, 1812. 90 S. 4°. [Google, Michigan]
  • Drei altschottische Lieder in Original und Übersetzung aus den neuen Sammlungen. Nebst einem Sendschreiben an Herrn Professor F. D. Gräter von W. C. Grimm. Angehängt sind Zusätze und Verbesserungen zu den altdänischen Heldenliedern, Balladen und Märchen (s. o.). Heidelberg, bey Mohr und Zimmer. 1813. 56 S. 8°. S. die Lieder Bd I 228–233, das Sendschreiben Bd II 104–136. [Google]
  • Altdeutsche Wälder herausgegeben durch die Brüder Grimm. (Mit Jacob Grimm.) Erster Band. Cassel, bei Thurneissen, 1813. VI und 330 S. [Google u. w.] Zweiter Band. Frankfurt, bei Bernhard Körner. 1815. 288 S. [Google u. w.] Dritter Band. 1816. 284 S. 8°. [Google] Vgl. nächsten Abschnitt.
  • Daraus erschien als Separatabdruck: Die goldene Schmiede von Conrad von Würzburg. Aus Gothaischen Handschriften herausgegeben und erklärt von Wilhelm Carl Grimm. Frankfurt a. M. bei Körner. 1816. 96 S. 80. [Google] Vgl. auch Konrads von Würzburg Goldene Schmiede. Dieterich’sche Buchhandlung, Göttingen 1840. (s. u.)
  • Der arme Heinrich von Hartmann von der Aue. (Mit Jacob Grimm.) Aus der Straszburgischen und Vatikanischen Handschrift herausgegeben und erklärt durch die Brüder Grimm. Berlin, 1815. In der Realschulbuchhandlung. 224 S. 8°. Vorrede s. Bd II 505. [Google]
  • Lieder der alten Edda. (Mit Jacob Grimm.) Aus der Handschrift herausgegeben und erklärt durch die Brüder Grimm. Erster Band. [mehr nicht erschienen] Berlin, im Verlage der Realschulbuchhandlung. 1815. VIII und 287 S. 8°. [Google, Google]
  • Deutsche Sagen. (Mit Jacob Grimm.) Herausgegeben von den Brüdern Grimm. Berlin, in der Nicolaischen Buchhandlung, [Erster Theil] 1816. XXXVI und 464 S. [Commons] Zweiter Theil 1818. XX und 380 S. 8°. [Commons] 2. Auflage [besorgt von Herman Grimm]. Mit einer Abbildung der Sage nach WvKaulbach. 1865. 1866. 8°. [Google, Google, Michigan]
    Ins Dänische übersetzt: Grimm Folkeeventyr oversatte af Lindencrone. Kopenhagen 1824. Ins Französische übersetzt u. d. T. : Les Veillées Allemandes, mit einer Einleitung von L’Héritier (de l’Ain). 2 Bde. Paris, Imprimerie de Mme Huzard, 1838. 8°. Traditions allemandes, recueillies et publiées par les frères Grimm, traduits par M. Theil. Paris, A. Levavasseur et Cie, 1838. 2 voll. 8°. [Vgl. Bd II 472.]
  • Ueber deutsche Runen. Von Wilhelm Carl Grimm. Mit eilf Kupfertafeln. Göttingen, bei Dieterich. 1821. 327 S. kl. 8°. [Google, Michigan, Strasbourg]
  • Irische Elfenmärchen. (Mit Jacob Grimm.) Uebersetzt von den Brüdern Grimm. Leipzig Friedrich Fleischer. 1826. CXXVI und 234 S. kl. 8°. Vom Original: Fairy Legends and Traditions of the South of Ireland. London. [Erster Band] 1825 erschienen, 1828 Bd II und III; im letzten hat der Herausgeber T. Crofton Croker die Abhandlung über die Elfen von Wilhelm Grimm (= Bd I 405–490) ins Englische übersetzt mit weiteren litterarischen Nachweisungen von demselben, vgl. Kinder- und Hausmärchen III3 355/6. [Google]
  • Zur Literatur der Runen. Nebst Mittheilung runischer Alphabete und gothischer Fragmente aus Handschriften. Separatdruck (Wien 1828. 8°. 42 S.), vgl. unten Wiener Jahrbücher der Literatur. S. Bd III 85–131.
  • Grâve Ruodolf herausgegeben von Wilhelm Grimm. Göttingen in der Dieterichschen Buchhandlung. 1828. 7 Bogen 4°. [Google, Google] Zweite Ausgabe [unter dem Titel Graf Rudolf] 1844. 54 und 28 S. Fol. [Google]
  • Bruchstücke aus einem Gedichte von Assundin. Separatdruck (Lemgo 1829. 8°.), vgl. unten Archiv für Geschichte usw. Westphalens.
  • Die deutsche Heldensage von Wilhelm Grimm. Göttingen, in der Dieterichschen Buchhandlung. 1829. VI und 425 S. 8°. [Google, Michigan] Zweite vermehrte und verbesserte Ausgabe, besorgt von K. Müllenhoff. Berlin 1867, 8°. [Google] Dritte Auflage. Gütersloh 1889, 8°. [Michigan-USA*]
  • De Hildebrando antiquissimi carminis teutonici fragmentum edidit Guilelmus Grimm. Gottingae. Sumtibus editoris. MDCCCXXX. 5 Blätter in Fol. [Google]
  • Vrîdankes Bescheidenheit von Wilhelm Grimm. Göttingen in der Dieterichschen Buchhandlung. 1834. CXXX und 438 S. [Google] Zweite Ausgabe [unter dem Titel Freidank] 1860. 8°. Google
  • Ruolandes liet von Wilhelm Grimm. Mit einem Facsimile und den Bildern der pfälzischen Handschrift. Göttingen, in der Dieterichschen Buchhandlung. 1838. (6 Bl. und) CXXVIII und 346 S. 8°. Die Steindrucktafeln besonders in Fol. [Google, Internet Archive]
  • Wernher vom Niederrhein von Wilhelm Grimm. Göttingen, Dieterichsche Buchhandlung. 1839. VIII und 90 S. 8°. [Google, Internet Archive]
  • Konrads von Würzburg Goldene Schmiede von Wilhelm Grimm. Berlin. Verlag von Karl J. Klemann 1840. LIII und 172. S. 8°. Vgl. weiter oben Die goldene Schmiede von Conrad von Würzburg, sowie Altdeutsche Wälder. [Google, Google, Internet Archive]
  • Konrads von Würzburg Silvester von Wilhelm Grimm. Göttingen Dieterichsche Buchhundlung 1841. XX und 169 S. 8°. [Google, MDZ München]
  • Ueber Freidank. Erster Nachtrag von Wilhelm Grimm. Berlin, gedruckt und herausgegeben durch die Königliche Akademie der Wissenschaften 1850. [Google] Zweiter Nachtrag von Wilh. Grimm. Göttingen, bei Dieterich 1855. 19 S. 4° (s. Bd IV 98–116).
  • Deutsches Wörterbuch (Mit Jacob Grimm.) von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Erster Band A–Biermolke, Leipzig, Verlag von S. Hirzel 1854. I–LXVIII Vorrede (Berlin 2 merz 1854 J. G.) und LXIX–XCII Nhd. Quellenverzeichnis und 1824 Sp. – Zweiter Band Biermörder–D. 1860. I–VI Vorrede (Berlin 6. Februar 1860 J. G.) und VII–XVIII Zweites nhd. QuellenVerzeichnis und 1776 Sp. – Dritter Band E–Forsche 1862. I–VIII Drittes nhd. Qu.-V. und 1904 Sp. – Vierten Bandes erste Abtheilung. Erste Hälfte Forschel–Gefolgsmann. Bearbeitet von Jacob Grimm, Karl Weigand und Rudolf Hildebrand. 1878. 2152 Sp. Zweite Hälfte. Bearbeitet von Rudolf Hildebrand. 1.–7. Lieferung (Gefoppe–genug) 1879–1886. – Vierten Bandes zweite Abtheilung H I J (H–juzen). Bearbeitet von Moriz Heyne. 1877. Vorwort und 2408 Sp. – Fünfter Band K (K–Kyrie eleison). Bearbeitet von Dr. Rudolf Hildebrand. 1873. I–X Vorrede und XI–LH Nhd. Qu.-V. zum fünften Bande und 2916 Sp. – Sechster Band L M (L–mythisch). Bearbeitet von Dr. Moriz Heyne. 1885. III Vorrede und IV–VII Nhd. Qu.-V. zum sechsten Bande und 2848 Sp. – Siebenter Band N O P Q. Bearbeitet von Dr. M. Lexer. 1.–8. Lieferung (N–Pelzflatterer) 1881–1886. – Achter Band R. Bearbeitet von Dr. M. Heyne. 1.–2. Lieferung (R–Recht) 1886. – Zwölfter Band V. Bearbeitet von Dr. E. Wülcker. 1. Lieferung (V–verdammen) 1886. kl. Fol. [Unvollständig! Nachweise siehe Brüder Grimm]

Unselbstständige Veröffentlichungen Bearbeiten

  • Neuer literarischer Anzeiger. Herausgegeben von Johann Christian Freiherr von Aretin in München. 4. Jahrgang II (1807).
    • Bd II N. 21. (26. May 1807) S. 334–336. Einige Bemerkungen zu dem altdeutschen Roman Wilhelm von Oranse. Wilhelm Carl Grimm. S. Bd I 31–34.
    • Bd III N. 30. (28. July 1807) S. 477–478. Ueber die Originalität des Nibelungen-Lieds und des Heldenbuchs. [Mit Zusatz von B. Docen.] W. C. G–m. S. Bd I 34–35.
    • Bd III N. 47. (24. Nov. 1807) S. 737–746. Beitrag zu einem Verzeichniss der Dichter des Mittelalters. [Zu S. 738 vgl. die Verbesserung in N. 48 S. 768, zu S. 741 die Bem. der Red. in N. 49 S. 784.] Wilhelm Carl Grimm. S. Bd I 36–45.
    • Bd III N. 50. (15. Dec. 1807) S. 797–798. Ueber einige unbekannte Ausgaben von Salomon und Markolf. W. C. Grimm. S. Bd I 45–47.
  • Zeitung für Einsiedler. Herausgegeben von Ludwig Achim von Arnim und Clemens Brentano. Heidelberg, bey Mohr und Zimmer 1808. 4°. [Commons]
    • (20) April-Heft. Stück 6. S. 47–48. Des Löwen und König Dieterichs Kampf mit dem Lindwurm. Altes deutsches Lied aus dem Kreise des Heldenbuchs und der Nibelungen, aus dem Dänischen übersetzt von Wilhelm Grimm in Cassel. [Verändert in den Altdänischen Heldenliedern, Balladen und Märchen. 1811. Heldenlieder 11 S. 13–17.]
    • (7) May-Heft. Stück 11. S. 81–82. Romanze. Aus dem Dänischen von Wilhelm Grimm. [Verändert in AH. Balladen und Märchen 14. Die Ehren-Geschenke. S. 116–117.]
    • (15) Juny-Heft. Stück 22. S. 176. Die Meerfrau. Aus dem Dänischen von Wilhelm Grimm. [Vgl. AH. Balladen und Märchen 85. Königin Dagmar. III. Prophezeihung des Schicksals. S. 344–346. Hinter jeder Zeile sind abwechselnd folgende Refrains eingeschoben: „Die Meerfrau tanzet auf der Flur“ und meist variirt „Weil sie nicht that seinen Willen“.]
    • (18) Juny-Heft. Stück 23. S. 182–184. Das Lied von der Frau Grimhild. Aus dem Dänischen von Wilhelm Grimm. [Verändert und erweitert in AH. Heldenlieder I. 1. S. 3–6; vgl. Daub und Creuzers Studien IV 270–274.]
    • (18) Juny-Heft. Stück 23. S. 184. Mimmering Tand. Aus dem Dän. von Wilhelm Grimm. [Verändert in AH. Heldenlieder XIII. M. der Degen S. 63–68.]
    • (12) July-Heft. Stück 30. S. 237–240. Des Riesen Langbein und Wittich Wielands Sohn Kampf. Aus dem Dän. von Wilhelm Grimm. [Verändert in AH. Heldenlieder III. Kampf zwischen dem Riesen Langbein und Vidrich Verlands Sohn. S. 17–23.]
  • Studien. Herausgegeben von Carl Daub und Friedrich Creuzer. Heidelberg, bey Mohr und Zimmer. 8°.
    • Bd IV (1808) S. 75–121. 216–288. Ueber die Entstehung der altdeutschen Poesie und ihr Verhältniss zu der nordischen. Von W. C. Grimm. S. Bd I 92–170. [Google]
  • Heidelbergische Jahrbücher der Literatur. [bis Jahrgang III: Fünfte Abtheilung. Philologie, Historie, schöne Literatur und Kunst.] 8°.
    • Jahrgang II (1809) Bd I Heft 4 und 5. S. 179–189. 238–252. Der Nibelungen Lied, herausgegeben durch Friedrich Heinrich von der Hagen. Berlin 1807. Im Verzeichnis: Grimm. S. Bd I 61–91.
    • Jahrgang II (1809) Bd II Heft 11. S. 121– 129. (Mit A. v. Arnim.) Sigurd der Schlangentödter. Ein Heldenspiel in sechs Abentheuren von Friedrich Baron de la Motte Fouqué. Berlin 1808. – anonym. [Vgl. den Brief W. Grimms an Jacob vom 18. Sept. 1809 in den Jugendbriefen S. 170 und den Arnims an W. Grimm vom 2. August 1809. S.Bd I 242A.] S. Bd I 237–244.
    • Jahrgang II (1809) Bd II Heft 13. S. 210–222. Einleitung zum Herzog Ernst. [wohl Beitrag zu J. Grimms Recension von F. H. v. d. Hagen und J. G. Büsching, Deutsche Gedichte des Mittelalters. Bd I Berlin 1808. s. J. Grimm Bd IV 34–43. J. Gr. schreibt in den Jugendbriefon S. 196 an W. am 24. Nov. 1809: „Deine Reconsion über Herzog Ernst ist nun gedruckt“ und Fr. Creuzer an Görres am 23. März 1809: „Die Grimms schreiben fleissig und haben diese Woche eine lange gründliche Recension der ... deutschen Gedichte des Mittelalters geliefert“.]
    • Jahrgang III (1810) Bd I Heft 6. S. 282–283. Arius multiscius primus Islandorum historicus. Monographia auctore Mag. Erico Christiano Werlauff. Hafniae, 1808. – anonym. [brieflich belegt] S. Bd I 511–512. [Google]
    • Jahrgang III (1810) Bd II Heft 14. S. 285–290. Der Goldfaden, eine schöne alte Geschichte. Wieder herausgegeben von Clemens Brentano. Heidelberg 1809. – anonym. [brieflich belegt] S. Bd I 261–265. [Google]
    • Jahrgang III (1810) Bd II Heft 16. S. 374–383. Armuth, Reichthum, Schuld und Busse der Gräfin Dolores. Von Ludwig Achim von Arnim. Berlin 1810. – anonym; im Verz. steht: Von GVm. [= W–m Gr.] S. Bd I 289–297. [Google]
    • Jahrgang III (1810) Intelligenzblatt III S. 9–11. (Mit C. Brentano und A. v. Arnim.) Ankündigung: Altdänische Helden-Gesänge, Liebeslieder und Märchen, übersetzt von Wilhelm Carl Grimm. Heidelberg, bey Mohr und Zimmer. S. Bd I 173–175. [Google]
    • Jahrgang IV (1811) Bd I N. 9. S. 143–144. Aage og Else, en gammel Ballade, udgivet af Professor og Ridder af Dannebrog K. L. Rahbek; som Pröve No. 2 paa den ny Skikkelse, hvori Abrahamson, Nyerup og Rahbek agte at udgive den saa kaldte Kjempevisebog. Kiöbenhavn, 1810. 8°. – anonym. [Aus Conjektur W. Grimm beigelegt. Vgl. das Citat Bd III 40.] S. Bd II 12–13. [Google]
    • Jahrgang IV (1811) Bd I N. 24 S. 369–381. Axel Thordsen og Skjön Valborg, en norsk Ballade, med Anmärkninger af R. Nyerup; som Pröwe paa den ny Skikkelse, hvori Abrahamson, Rahbek, og Nyerup agte at udgive den saa kaldte Kjempe Visebog. Kiöbenhavn, 1809. – anonym; im Verz.: Von W. C. Grimm. S. Bd II 1–12. [Google]
    • Jahrgang IV (1811) Bd II N. 49. 50. S. 774–794. [Unter dem Überbegriff Schriften der nordischen Mythologie] 1) Ueber die Aechtheit der Asalehre und den Werth der Snorroischen Edda. Von P. E. Müller, übersetzt von L. C. Sander, Kopenhagen 1811. 2) Om Edda. Von Nyerup, Prof. (det skandinaviske Litteraturselskabs Skrifter. 1807. III 113–191. Geschrieben im Februar 1808). 3) Edda eller Skandinavernes hedenske Gudeläre. Oversat ved R. Nyerup. Kiöbenhavn, 1808. W. C. Grimm. S. Bd II 14–32. [Google]
    • Jahrgang IV (1811) Intelligenzblatt VIII. S. 57–58. (Mit Jacob Grimm.) Ankündigung (einer Sammlung altnordischer Sagen). Cassel 11. Febr. 1811. Wilhelm Carl Grimm und Jacob Grimm. S. Bd II 493–495. [Google]
    • Jahrgang V (1812) Bd II N. 45. S. 705–713. Heldengesang vom Zuge gegen die Polowzer, des Fürsten vom sewerischen Nowgorod Igor Swätslawlitsch, geschrieben in altrussischer Sprache gegen das Ende des zwölften Jahrhunderts. In die deutsche Sprache treu übertragen von Joseph Müller. Prag 1811. W. C. G. S. Bd II 33–41. [Google]
    • Jahrgang V (1812) Bd II N. 53. S. 833–843. Der Helden Buch. Herausgegeben durch Friedrich Heinrich von der Hagen. Erster Band. Berlin 1811. W. C. Grimm. S. Bd II 41–51. [Google]
    • Jahrgang V (1812) Bd II N. 58. S. 913–928. N. 64 S. 1002–1008. (Der letzte Absatz ist von A. v. Arnim.) Die schöne Litteratur Deutschlands während des achtzehnten Jahrhunderts. Dargestellt von Franz Horn. Berlin und Stettin 1812. GVmr. [W–m Gr.] S. Bd I 266–288. [„Die Recension habe ich mit Vergnügen gelesen und in das Buch geguckt, worauf ich ein Paar Worte hinzugefügt habe, um den sehr gutmüthigen Verfasser zu entschuldigen, dass er Bücher der Art schreibt, die höchstens dazu dienen, dem schlechten Gedächtnisse der Welt zu Hülfe zu kommen, wie Senfkörner unter dem Kaffee. Hilft es nicht, so schadets auch nicht.“ Brief A. v. Arnims an W. und J. Gr. Sept. 1812.] [Google]
    • Jahrgang V (1812) Bd II N. 61. 62 S. 961–981. Die Edda, nebst einer Einleitung über nordische Poesie und Mythologie und einem Anhang über die historische Litteratur der Isländer. Von Friedrich Rühs. Berlin 1812. W. C. Grimm. S. Bd II 80–99. [Google]
    • Jahrgang VI (1813) Intelligenzblatt II S. 10–13. Antwort des Recensenten auf die Antikritik des Herrn Prof. D. Fr. Rühs in der Hallischen Allgem. Lit.-Zeit. 1812 No. 318 gegen die Recension seines Buchs über die Edda in den Heidelberger Jahrb. 1812. Oct. N. 61. 62. (= Bd II 80–99). Cassel im Januar 1813. W. C. Grimm. S. Bd II 100–103. [Google]
    • Jahrgang VI (1813) Intelligenzblatt II S. 16. (Mit Jacob Grimm.) Ankündigung der Altdeutschen Wälder. Thurneissen in Cassel. S. Bd II 501–502. Dazu Litterarische Anzeige über die Fortsetzung. Frankfurt a. M., im November 1814. Bernhard Körner. S. Bd II 502–503. [Google]
    • Jahrgang VI (1813) Intelligenzblatt XII S. 105–106. (Mit Jacob Grimm.) Aufruf. Praenumeration zum Besten der Hessischen Freywilligen. Cassel am 20. December (1813). J. Grimm. W. C. Grimm. S. Bd II 504. Dazu Vorrede zum Armen Heinrich, s. Bd II 505.
    • Jahrgang VII (1814) Bd I N. 14. 15. 8. 209–223. 225–228. Über den Ursprung der inländischen Poesie aus der angelsächsischen. Nebst vermischten Bemerkungen über die nordische Dichtkunst und Mythologie. Ein nothwendiger Nachtrag zu seinen neuesten Untersuchungen von Fr. Rühs. 1813. (Hinzugefügt sind der Recension Bemerkungen zu der Rühsischen Übersetzung der Edda.) W. C. Grimm. S. Bd II 137–154. [Google]
    • Jahrgang VIII (1815) Intelligenzblatt VI. S. 55–57. Bemerkung zu der Recension der altdänischen Lieder in der Hall. Allg. Lit.-Zeitung N. 95 und 96. V. [sic!] C. Grimm. S. Bd II 154–156.
    • Jahrgang IX (1816) Intelligenzblatt V. S. 45. Anzeige. Cassel am 20. Aug. 1816. W. C. Grimm. S. Bd II 506.
    • Jahrgang X (1817) Bd II N. 42. S. 657–665. Wöchentliche Nachrichten für Freunde der Geschichte, Kunst und Gelahrtheit des Mittelalters von Dr Joh. Gustav Büsching. Erster Band. Breslau 1816. Zweiter Band das. 1816. – anonym. [Aus Conjektur W. Grimm beigelegt. Vgl. das Citat Bd III 47.] S. Bd II 512–520. [Google]
    • Jahrgang X (1817) Bd II N. 42. S. 665–670. Almindelig Morskabsläsning i Danmark og Norge igjennem Aarhundreder. Beskreven af Rasmus Nyerup. Kjöbenhavn 1816. – anonym. [wie oben.] S. Bd II 520–525. [Google]
    • Jahrgang XI (1818) Bd I N. 29. S. 452–464. (Mit Bettina von Arnim.) Die Kronenwächter von L. Achim von Arnim. Erster Band. Berlin 1817. Mit dem zweiten Titel: Bertholds erstes und zweytes Leben. Ein Roman, βγ.
  • Vaterländisches Museum. Hamburg, bei Fr. Perthes. 1810. 8°.
    • Bd I S. 211–213. Christi Wiedererscheinen in der Natur. Nach dem Dänischen des A. Öhlenschläger übersetzt von Wilhelm Carl Grimm. S. Bd I 245–247. [Google]
  • Pantheon. Eine Zeitschrift für Wissenschaft und Kunst. Herausgegeben von Dr. Johann Gustav Büsching und Dr. Karl Ludwig Kannegiesser. Leipzig, bei E. Salfeld. 1810. 8°.
    • Bd I S. 251–267. Palnatoke von Adam Öhlenschläger. – anonym. [Von W. Grimm citiert in den Altdänischen Heldenliedern. S. 506. – „Deine Übersetzung aus Öhlenschläger wird im Pantheon erscheinen, ebenso Dein Wilhelm von Orleans [? wo?], den ich ihnen aus meinen alten Einsiedlervorräthen mitgetheilt.“ Undatirter Brief A. v. Arnims an W. und J. Gr. (Mai? 1810). „Deine Übersetzungen aus Öhlenschläger sind gar wohlklingend“, A. an W. Gr. 22. Apr. 1809, „so gefällig, wie Du es den Öhlenschlägerschen Gedichten hast widerfahren lassen“, A. an W. Gr., Berlin Juny 1809. „Hitzig sowohl wie Reimer waren zu keiner Übersetzung Öhlenschlägerscher Schauspiele geneigt“ A. an J. und W. Gr. 3. Sept. 1810.] S. Bd I 248–260. [Google]
  • Berliner Abendblätter. [Herausgegeben von Heinrich v. Kleist.] Berlin [1. Okt.] 1810. [– 30. März] 1811. 8°.
    • No. 19. Den 23. Januar 1811. S. 75–76. Räthsel aus der Hervararsaga. – anonym. S. Bd I 171–172.
  • [Hallische] Allgemeine Literatur-Zeitung. 4°.
    • 1811. Bd I N. 107 (den 18. April 1811). Sp. 853–854. (Mit Jacob Grimm.) Ankündigung der Herausgabe der Edda Saemundar und des Reineke Fuchs. Cassel, im März 1811. Gebrüder Grimm. S. Bd II 495–496.
  • Anzeiger zur Idunna und Hermode. [Herausgegeben von D. F. Gräter. Breslau.] 4°.
    • No. 2. Den 18. Januar 1812. [Seite A.] (Mit Jacob Grimm.) Ankündigungen. Die Herausgabe der Edda Sämundar, und des Reineke Fuchs, betreffend. Gebrüder Grimm in Cassel. S. Bd II 495–496.
      [Seite B.] (Mit Jacob Grimm.) Von einer Sammlung altnordischer Sagen. Wilh. Carl und Jakob Grimm. S. Bd II 494.
  • Morgenblatt für gebildete Stände. Tubingen. Cutta. 4°.
    • Sechster Jahrgang 1812. N. 65. 66. 67. 68. 69. [16.–20 März.] (Mit Jacob Grimm.) I. S. 258b.–260a. II. S. 263a.–264a. III. S. 265a–267a. IV. S. 271. V. S. 275. Die Lieder der alten Edda. Kassel, am 5. Nov. 1811. Gebrüder Grimm. S. Bd I 212–227.
    • Beilage: Übersicht der neuesten Literatur. 1812. 4° No. 10: S. 39a.–40b. (Mit Jacob Grimm.) Über die Edda. Erklärung, die Coilision in der Herausgabe der alten Edda und der altnordischen Sagen betreffend. Kassel, am 27. August 1812. Brüder Grimm. S. Bd II 496–501.
  • Leipziger Literatur-Zeitung. Bey Breitkopf und Härtel. 4°.
    • 1812. Bd I No. 108, am 2. des May. Intelligenzblatt S. 864. (Mit Jacob Grimm.) Anzeige (zur Ankündigung der Edda). Cassel, Grimm. S. Bd I 587.
    • 1812. Bd II No. 161. 162. 163. Am 1. 2. 3. des July. Sp. 1281–1288. 1289–1296. 1297–1301. (Mit Jacob Grimm.) Narrenbuch. Herausgegeben durch Friedrich Heinrich von der Hagen. Halle. 1811. – anonym. [Diese 14 folgenden Recensionen finden sich sämmtlich in dem gemeinsamen Conto der Verlagsbuchhandlung auf den Namen des Legationssecretärs Jacob Grimm eingetragen (s. Bd I S. IV). Die Anzeigen von Göttling, Lachmann und Mone legt sich W. Grimm in Zachers Zeitschr. für Deutsche Philologie II 343. 195 selbst bei; die von Hagens Narreobuch belegt Arnim, die der Wundergeschichten J. Grimm.] S. Bd II 52—77.
    • 1812. Bd II No. 311. Am 14. des December. Sp. 2485–2487. Boners Edelstein in hundert Fabeln. Mit Varianten und Worterklärungen herausgegeben von Johann Joachim Escheuburg. Berlin 1810. – anonym. [s. o.] S. Bd II 77–80.
    • 1817. Bd I No. 86. 87. Am 1. 2. des April. Sp. 681–688. 693–696. Nibelungen und Gibelinen. Von D. Carl Wilhelm Göttling. Rudolstadt 1816. – anonym. [s. o.] S. Bd II 161–175.
    • 1817. Bd I No. 94. 95. Am 9. 10. des April. Sp. 745–752. 753–760. Carl Lachmann über die ursprüngliche Gestalt des Gedichts von der Nibelungen Noth. Berlin. 1816. – anonym. [s. o.] Bd II 176–194.
    • 1817. Bd I No. 151. Am 11. des Juny. Sp. 1206–1207. Wundergeschichten und Legenden der Deutschen. Erstes Bändchen. Quedlinburg 1816. Zweytes Bändchen, das. – anonym. [s. o.] S. Bd II 195–197.
    • 1818. Bd II No. 172. Am 8. des July. Sp. 1369–1375. Koloczaer (Kolozer) Codex altdeutscher Gedichte. Herausgegeben von Johann Nep. Grafen Mailáth und Johann Paul Köffinger. Pesth 1817. – anonym. [s. o.] S. Bd II 198–206.
    • 1818. Bd II No. 172. Am 8. des July. Sp. 1375–1376. Reinecke Fuchs. Ein Volksbuch. Aus den plattdeutschen Reimen in hochdeutsche Prose aufs neue getreu übertragen. Mit vielen Kupfern. Tübingen 1817. – anonym. [s. o.] S. Bd II 206–207.
    • 1818. Bd II No. 188. Am 27. des July. Sp. 1502–1504. Schottische Lieder und Balladen von Walter Scott. Übersetzt von Henriette Schubart. Leipzig und Altenburg. 1817. – anonym. [s. o.] S. Bd II 208–210.
    • 1818. Bd II No. 233. Am 17. des September. Sp. 1857–1864. Einleitung in das Nibelungen-Lied; zum Schul- und Selbstgebrauch bearbeitet von D. F. J. Mone. Heidelberg 1818. – anonym. [ s. o.] S. Bd II 210–220.
    • 1819. Bd I No. 7. Am 8. des Januar. Sp. 51–55. Hans Sachs ernstliche Trauerspiele usw. Bearbeitet und herausgegeben von Dr. Johann Gustav Büsching. Erstes Buch. Nürnberg 1816. – anonym. [s. o.] S. Bd II 227–232.
    • 1819. Bd II No. 229. Am 15. des September. Sp. 1831–1832. Hans Sachs, von F. Furchau. In zwey Abtheilungen. Erste Abtheilung. Leipzig 1818. – anonym. [s. o.] S. Bd II 233–234.
    • 1819. Bd II No. 229. Am 15. des September. Sp. 1830. Frau Holle. Ein hessisches Volksmärchen vom Meisnerberge. Kassel 1819. – anonym. [s. o.] S. Bd II 234–235.
    • 1819. Bd II No. 261. Am 20. des October. Sp. 2081–2092. Barlaam und Josaphat von Rudolf von Montfort, herausgegeben und mit einem Wörterbuche versehen von Fr. Carl Köpke. Königsberg 1818 (mit kritischen Verbesserungen von Dr. Lachmann). Wigalois der Ritter mit dem Rade, getihtet von Wirnt von Gravenberch, herausgegeben von George Friedrich Benecke. Erster Druck. Berlin 1819. – anonym. [s. o.] S. Bd II 235–249.
    • 1821. Bd II No. 235. Am 21. des September. Sp. 1876–1877. Hans Sachs ernstliche Trauerspiele usw. Herausgegeben von Dr. Joh. Gustav Büsching. Zweytes Buch. Nürnberg 1819. – anonym. [s. o.] S. Bd II 276–277.
  • Der Preussische Correspondent. [Begründet und bis 1. Mai herausgegeben von B. G. Niebuhr, bis 30. Juni von Göschen, seit No. 48 bis 30. September von Schleiermacher, seit No. 125 vom 1. Oktober von L. A. v. Arnim.] [Berlin.] Im Verlage der Realschal-Buchhandlung. 1813. kl. 4°.
    • N. 48. Mittwoch, den 15. December 1813. Nachträge zu den [Kriegs-]Berichten aus Cassel. – anonym. [Brief an Arnim.] S. Bd I 529–535.
  • Rheinischer Merkur. [Herausgegeben von Joseph Görres.] Koblenz, bey B. Heriot. Fol. Zweyter Jahrgang. 1815.
    • Donnerstag – No. 205 – den 9. März 1815 und Samstag – No. 206 – den 11. März 1815. Die Ständeversammlung in Hessen. – anonym. [Brief an Arnim.] S. Bd I 536–543.
    • Montag – No. 224 – den 17. April 1815. Aus Hessen. – anonym. [w. o.] S. Bd I 543–547.
    • Samstag – No. 227 – den 23. April 1815. Aus Hessen. – anonym. [w. o.] S. Bd I 548.
    • Dienstag – No. 245 – den 30. May 1815. Über Gesetzgebung und Rechtswissenschaft in unserer Zeit. (Von Dr Nicolaus Thaddäus v. Gönner, Ritter usw. in München. Erlangen 1815 [gegen Savigny. Vom Beruf unserer Zeit für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft. Heidelberg, 1814.]) G. S. Bd I 549–555.
    • Mittwoch – No. 340 – den 6. Dezember 1815. »Über unsere von den Russen genommene Kunstwerke.« (Kassel, im November.) – anonym. S. Bd I 556–557.
  • Der Gesellschafter oder Blätter für Geist und Herz. Herausgegeben von F. W. Gubitz. Berlin. In der Maurerschen Buchhandlung, Poststrasse No. 29. 4°.
    • Erster Jahrgang. 1817. Sonnabend den 3. Mai. 73tes Blatt. S. 292. Cassel, den 19. April. [Über Künstler, Censur und Schlossbau zu Kassel.] – anonym. [Brief an Arnim.] S. Bd I 558.
    • Erster Jahrgang. 1817. Sonnabend den 19. Juli. 119tes Blatt. S. 475–476. Litteratur. Begebenheiten des Capitains von der Russisch-Kaiserlichen Marine, Golownin, in Gefangenschaft bei den Japanern in den Jahren 1811–13. Nebst seinen Bemerkungen über das japanische Reich und Volk und einem Anhange des Capitains Rikord. A. d. Russischen übersetzt von Dr C. J. Schultz. Erster Theil. Mit einem Kupfer und einer Karte. (Leipzig, bei G. Fleischer dem Jüngeren.) – anonym. S. Bd I 550.
    • Erster Jahrgang. 1817. Sonnabend den 1. November. 179 tes Blatt. S. 716. Cassel, den 12. Oktbr. [Beschreibung des Teutobergs im Lippischen.] G. S. Bd I 559.
    • Erster Jahrgang. 1817. Freitag den 12. Dezember. 202tes Blatt. S. 805–807. Brüderchen und Schwesterchen. Märchen nach mündlicher Überlieferung. (Als Probe einer neuen Ausgabe von dem Märchenbuche der Brüder Grimm.)
    • Zweiter Jahrgang. 1818. Sonnabend, den 14. Februar. 26tes Blatt. S. 103. Der Sünder unter den Gerechten. (Aus alter Handschrift übersetzt von den Brüdern Grimm.) S. Bd I 573–574.
    • Zweiter Jahrgang. 1818. Freitag, den 20. Febr. 29stes Blatt. S. 116. Literatur. Erzählung des russischen Flotten-Kapitains Rikord von seiner Fahrt nach den japanischen Küsten in den Jahren 1812 und 1813 und von seinen Unterhandlungen mit den Japanern. Aus dem Russischen übersetzt vom Staatsrath von Kotzebue. (Leipzig, bei Kummer. 1817.) W. Grimm. S. Bd I 563–566.
    • Zweiter Jahrgang. 1818. Sonnabend, den 21. Febr. 3Ottes Blatt S. 120. Literatur. [anschliessend an das vorige:] Müllers nordische Sagenbibliothek (übersetzt von Lachmann. Berlin 1817). W. Orimm. S. Bd I 566–568.
    • Zweiter Jahrgang. 1818. Freitag, den 27. Febr. 33stes Blatt S. 129–131. Karls des Grossen Heimkehr aus Ungerland. Mitgetheilt von Wilh. Grimm. (Nach der alten Kaiser-Chronik in der Heidelberger Handschrift No. 336.) S. Bd I 577–581.
    • Zweiter Jahrgang. 1818. Freitag, den 6. März. 37stes Blatt S. 147. Brod und Salz mit Gottes Segen. Alte Sage; mitgetheilt von Wilh. Grimm. S. Bd I 582–583.
    • Zweiter Jahrgang. 1818. Freitag, den 29. Mai. 85stes Blatt. 8. 339. Der büssende Wolf. Mitgetheilt von Wilh. Grimm. S. Bd I 575–577.
    • Zweiter Jahrgang. 1818. Mittwoch, den 30. Dezember. 208tes Blatt. S. 832. Literatur. Golownins Begebenheiten in seiner Gefangenschaft bei den Japanern, ins Deutsche übersetzt von Carl Jos. Schulze. Bd II. (Leipzig 1818.) W. Gm. S. Bd I 561–563.
  • Wünschelruthe. (Ein Zeitblatt.) Herausgegeben von H. Straube und Dr. J. P. v. Horntbal. Göttingen, Vandenhoeck und Ruprecht. 4°.
    • No. 4, den 12. Januar 1818. S. 13–16. Märchen von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen. Aus mündlicher Ueberlieferung, mitgetheilt v. Wilh. Grimm.
    • No. 10, den 2. Februar 1818. S. 37–38. Eine arme Spinnerin baut dem Herrn das Haus. Aus der Heidelberger Handschrift Nr. 341 S 70 u. 71: verglichen und benutzt ist eine andere, wo es sich gleichfalls in einer Sammlung kleiner Gedichte (Nr. 46) befindet, so wie es auch in jener Coloezer (Nr. 37) vorkommt. Mitgetheilt von Wilh. Grimm.
    • No. 11, den 5. Februar 1818. S. 43. Predigten des alten Herrn Magister Mathesius über die Historien von des ehrwürdigen u. s. w. Doctor Martin Luthers Anfang, Lehre, Leben und Sterben. Mit einer Vorrede hrsg. von L. A. von Arnim. Berlin 1817. – S. 8. Bd I 569–570.