Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Wiesner, J.
Band: 56 (1888), ab Seite: 93. (Quelle)
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2. Norbert Wiesner, ein Instrumentalmusicus, der nach Gerber 1800 wahrscheinlich in Wien lebte, Clavier und Harfe spielte und sich durch folgende theils gestochene, theils geschriebene Compositionen bekannt machte: „VI Sonatine per Clavicembalo“. Op. 1, 2, 3, 4, 5 (Wien bei Eder). – „VIII Variat. pour le Clav. sur: Die Milch ist gesünder“ (ebd. 1799). – „XII Variat. pour le Clav. über: O mein lieber Augustin“ (ebd. 1799). – „VI deutsche Tänze fürs Clavier für Anfänger“ (ebd.). – „XII Variat. pour le Clav. über: A Schüsserl und a Reindl“ (ebd.). Andere Stücke, wie Harfensonaten und Variationen mit und ohne Violinbegleitung, dann 15 deutsche Lieder, stehen in Träg’s „Verzeichniß alter und neuer, sowohl geschriebener als gestochener Musicalien“, das 1799 in Wien erschienen ist, als Manuscript verzeichnet. [Gerber (Ernst Ludwig). Neues historisch-biographisches Lexikon der Tonkünstler (Leipzig 1814, Kühnel, gr. 8°.) Bd. IV, Sp. 572.