BLKÖ:Wiesiołowski (Redacteur)

Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Wiest, Franz
Band: 56 (1888), ab Seite: 94. (Quelle)
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Ein Wiesiołowski schließlich war Redacteur des „Czasopis księgozbioru publicznego Ossoliłskich, d. i. Zeitschrift der öffentlichen Graf Ossoliński’schen Bibliothek, welche unter der Redaction des Franz Siarczyński [Bd. XXXIV, S. 199] 1828 in Lemberg zu erscheinen begann. Nach Siarczyński’s [7. November 1829] erfolgtem Tode übernahm Wiesiołowski die Redaction, führte sie aber nur bis 1831, in welchem Jahre dieselbe auf Constantin Slotwiński [Bd. XXXV, S. 157] überging, als dieser Director des Ossoliński’schen Institutes wurde. Ob die Vorgenannten zu der Adelsfamilie Wiesołowski vom Wappengeschlechte Ogonczyk gehören, aus welchem der zu Polens ansehnlichsten Helden und Staatsmännern seinerzeit (1609–1637) zählende Großmarschall Lithauens Christoph und der lithauische Hofmarschall Peter Wiesiołowski abstammen, können wir aus Mangel an allen Behelfen nicht bestimmen.