BLKÖ:Wertheim, Ignaz
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 55 (1887), ab Seite: 120. (Quelle) | |||
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G. C. Wittstein in dem von demselben bearbeiteten Register zu den Bänden I–C der Poggendorff’schen „Annalen der Chemie und Pharmacie“ irrthümlich dem Dr. Theodor Wertheim, der ein Vetter des in Rede stehenden Ignaz ist, zugeschrieben. Dieser selbst jedoch scheint die gelehrte Laufbahn einer mehr praktischen geopfert zu haben, denn er lebte später als Handelsbeflissener in Paris. –
4. Ignaz Wertheim (geb. in Wien am 10. Februar 1817). Er studirte in Wien und Berlin und erlangte die philosophische Doctorwürde, bei welcher Gelegenheit er die in Fachkreisen sehr geschätzte: „Dissertatio de uranio et aliquot ejus acetatibus duplicibus“ (Berolini 1843, 8°.) herausgab. Diese Arbeit wird von Dr.