Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Walter, F. P.
Band: 53 (1886), ab Seite: 23. (Quelle)
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9. Hans Walter, ein zeitgenössischer Dichter, welchen uns das von dem Ersten allgemeinen Beamten-Verein der österreichisch-ungarischen Monarchie herausgegebene literarische Jahrbuch „Dioskuren“ im VI. Jahrgange zum ersten Male anonym, nur unter Bezeichnung dreier Sterne ***, mit einigen lyrischen Gedichten vorführt. Im folgenden VII. Jahrgange lüftet die Redaction selbst die Maske und berichtet: daß der Verfasser der mit großem Beifall im vorigen Jahrgange aufgenommenen mit drei Sternen bezeichneten Poesien: „Sphärenleben“ Hans Walter heiße. Im IX. Jahrgange bringt dann derselbe drei Libliner Sagen. Liblin ist ein im Pilsener Kreise gelegenes Dorf mit den Ruinen des Schlosses Liebenstein, des Stammhauses der Grafen Kolowrat-Liebsteinsky. Mit drei Sternen *** sind auch im II. Jahrgang des nämlichen Jahrbuches der prosaische Beitrag: „Karl Egon Ebert. Biographisch-literarische Studie“ und im VII. der Cyclus: „Lieder einer Kranken“ bezeichnet.