Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 52 (1885), ab Seite: 131. (Quelle)
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43. Wagner, Wenzel, ein Prager Kupferstecher des siebzehnten Jahrhunderts, der in den Jahren 1674 und 1677 ganz sicher in Prag arbeitete und von dem nachfolgende Stiche bekannt sind: das „Bildniß des Johann Felix Constans Kaurzimský de Campobelli, Doctor der Rechte und Landesadvocat“, bezeichnet: Wenc. Wagner sculpsit Pragae 1674 (8°.); – „Franciscus Xaverius Magnus Indiarum Apostolus“ (1678, gr. Fol.); – „S. Ignacius Loyola fundator Soc. Jesu“ (kl. Fol.). diese zwei Blätter, wenn Herausgeber nicht irrt, nach Gemälden von Sebastian Ricci gestochen: – das „Titelblatt zu dem Mars Moravicus von Pessina“. nach Lublinský’s Zeichnung in Kupfer gestochen mit der Unterschrift: [132] R. D. Ant. Lublinský, Can. reg. del.Wenceslaus Wagner sculp. (1677, Fol.). Sämmtliche vorgenannte Blätter befinden sich in der Strahower Bibliothek zu Prag.

Abrégé de la vie des peintres dont les tableaux composent la Galerie électorale de Dresde, p. 93.