BLKÖ:Wagner, Julius Franz

Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 52 (1885), ab Seite: 115. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Julius Franz Wagner in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Wagner, Julius Franz|52|115|}}

28. Wagner, Julius Franz. Ueber diesen Künstler schweigen Dlabacz, Tschischka, Nagler u. s. w., kurz alle Künstlerlexika. Wir wissen nicht, wann er gelebt, und die einzige ganz flüchtige Nachricht über ihn verdanken wir P. Beda Dudik, dessen in Dr. Adolph Schmidl’s „Oesterreichischen Blättern für Literatur und Kunst“ (Wien, 4°.) 1844, IV. Quartal, Nr. 75–78 veröffentlichter Aufsatz „Kunstschätze aus dem Gebiete der Malerei in Mähren“ S. 622 dieses Malers mit den Worten gedenkt: „Von Julius Franz Wagner sind in Napagedl im Hradschiner Kreise Mährens drei Altarblätter“. Selbst Wolny in seiner „Kirchlichen Topographie von Mähren“, welcher den Künstlern und Kunstschätzen der mährischen Kirchen besondere Aufmerksamkeit widmet, kennt und nennt ihn nicht.