BLKÖ:Vitek (Maler)
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Vitasek |
Nächster>>>
Vitéz, Michael | ||
Band: 51 (1885), ab Seite: 75. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
in der Wikipedia | |||
Vitek in Wikidata | |||
GND-Eintrag: [1], SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
Dlabacz sah. Sie stellten dar den „h. Arcadius“, den „h. Thimotheus“, den „h. Sebastian“, den „h. Johannes“, den „h. Remigius, wie er den Frankenkönig tauft“, die „h. Maria von Aegypten“, den „h. Anton“ und den „h. Paulus“, endlich das „Symbolum ecclesiae“, sämmtlich in den Jahren 1764 und 1765 gemalt. Dies ist Alles, was man von diesem Künstler weiß, dessen auch Nagler gedenkt als „eines Malers aus Böhmen, der um 1760–1770 thätig war und religiöse Gegenstände malte“.
Vitek, …… (Maler, geb. in Böhmen, Ort und Jahr seiner Geburt wie seines Todes unbekannt). Er lebte in der zweiten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts in Böhmen und hielt sich 1796 zu Wien auf. Die Erinnerung an diesen Künstler hat sich nur durch eine Reihe von Gemälden erhalten, welche der Pfarrer von Porzizan im Kauřimer Kreise Böhmens, Matthias Swoboda besaß, bei welchem sie der Lexikograph- Dlabacz (Gottfried Johann). Allgemeines historisches Künstler-Lexikon für Böhmen und zum Theile auch für Mähren und Schlesien (Prag 1815, Gottlieb Haase, 4°.) Bd. III, Sp. 300. – Nagler (G. K. Dr.) Neues allgemeines Künstler-Lexikon (München 1835 u. f., E. A. Fleischmann, 8°.) Bd. XX, S. 430.