BLKÖ:Troyer, Jacob Christoph
| Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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| Band: 47 (1883), ab Seite: 252. (Quelle) | |||
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9. Jacob Christoph, der gleichfalls ein Zeitgenoß des Grafen Franz Anton, konnte in die Stammtafel nicht eingereiht werden, da er in den Quellen, welche dem Herausgeber dieses Lexikons zugänglich sind, nirgends näher bezeichnet ist, auch nirgends daselbst seine Eltern oder Geschwister sich angegeben finden. Nur der Geschichtsschreiber Albert Jäger in seinem Werke: „Tyrol und der bayrisch-französische Einfall 1703“ gedenkt dieses Grafen, er bezeichnet ihn als Pfleger zu Heimfels (in ältester Zeit Hunnenfels, dann Heunfels), jener geheimnißvollen Burg, die als Pfandobject oft ihren Herrn wechselte, bis sie 1629 dem Damenstifte Hall pfandweise verliehen wurde. Genannter Schriftsteller erzählt auch von Jacob Christoph, daß derselbe während der Kämpfe gegen die Bayern im Jahre 1703 sich unter den Anführern der Pusterthaler besonders ausgezeichnet habe. –