BLKÖ:Torre, K. W. dalla
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 46 (1882), ab Seite: 159. (Quelle) | |||
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[WS 1] lebt gegenwärtig als Professor der Botanik zu Innsbruck. Von ihm rührt das Werk her: „Anleitung zu botanischen Beobachtungen und zum Bestimmen von Alpenpflanzen“ (1882), welches der so segensreich und unermüdlich wirkende deutsche [160] und österreichische Alpenverein herausgibt. mit einem „Atlas der Alpenflora“ als Beilage, von dem bereits eine Lieferung fertig liegt. Auf hellgrauem Papier sind die Kinder der Alpenflora in ihren bunten natürlichen Farben von dem berühmten Blumenmaler Anton Hartinger [Bd. VII, S. 403] in Wien trefflich wiedergegeben. So besitzt die botanische Literatur zwei Werke über die Alpenflora, die ihres Gleichen suchen dürften, nämlich außer dem eben erwähnten von Torre und Hartinger noch das herrliche im Verlage von F. Tempsky in Prag 1879 begonnene und 1881 vollendete: „Die Alpenpflanzen, nach der Natur gemalt von Jos. Seboth. Mit Text von Ferdinand Graf und einer Anleitung zur Cultur der Alpenpflanzen von Job. Petrasch“, drei Bände (Prag 1879. F. Tempsky, gr. 12°.) I. Bd.: 106 S., 100 chromolith. Tafeln; II. Bd.: 68 S. und 100 chromolith. Tafeln; III. Bd.: 66 S. und 100 chromolith. Tafeln, und jeder Band mit einem chromolith. Landschaftsbilde: Montblanc; Großvenediger; Jungfrau; die Abbildungen der Pflanzen sind von einer Naturwahrheit ohne Gleichen.
Ein K. W. dalla TorreAnmerkungen (Wikisource)
- ↑ Vorlage: R. W. dalla Torre.