BLKÖ:Teitl (Bildhauer)
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 43 (1881), ab Seite: 221. (Quelle) | |||
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Tschischka in seinem unten bezeichneten Werke den Künstler immer verschieden: auf S. 111 Toitel, S. 117 Teitel und endlich S. 120 Taitel. Da ich selbst nicht anzugeben vermag, welches die richtige Schreibung seines Namens ist, so habe ich mich an jene Nagler’s gehalten.
Teitl,… (Bildhauer aus der zweiten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts). Dieser Künstler, über dessen Lebens- und Bildungsgang alle näheren Nachrichten fehlen, lebte und arbeitete in Linz. In Oberösterreich finden sich hie und da Werke seiner Hand, so z. B. in der Minoriten- oder Landhauskirche zu Linz die Schnitzarbeiten des Frauen- und Antoniusaltars, die Bildhauerarbeiten in der Pfarrkirche des Marktes Peilstein im Mühlkreise und auf dem Gottesacker zu Wartberg in demselben Kreise – nicht zu verwechseln mit dem Wartberg an der Mürz in Steiermark – das marmorne Grabdenkmal der beiden Gemalinen des Pflegers von Haus, Philipp Tichatschek. Komisch genug nennt- Tschischka (Franz), Kunst und Alterthum in dem österreichischen Kaiserstaate (Wien 1836, Fr. Beck, gr. 8°.) 111, 117 und 120. – Nagler (G. K. Dr.), Neues allgemeines Künstler-Lexikon (München 1839, E. A. Fleischmann, 8°.) Bd. XVIII, S. 163.