BLKÖ:Szabó, Joseph (III.)

Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Nächster>>>
Szabó, Ladislaus
Band: 41 (1880), ab Seite: 120. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
József Szabó in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Szabó, Joseph (III.)|41|120|}}

18. Joseph (III.) Szabó (geb. in Ungarn 17. März 1805) Nach Empfang der Priesterweihe am 30. September 1830[WS 1] trat er, mit dem theologischen Doctordiplom ausgestattet, in die Seelsorge ein, zunächst als Caplan zu Szölgye, dann als Pfarrvicar zu Udvár. Später wirkte er als Lehrer in den Seminarien zu Nagy-Szombath und Gran, wurde darauf Director der erzbischöflichen Kanzlei in Gran, sodann Domherr, weiterhin Weihbischof von Nicopolis und ist gegenwärtig Domcustos des Graner Erzbisthums, Abt B. M. V. de Biers, [121] Suffragan des Graner Erzbischofs in Pontificalibus, Kathedral-Vicar causarum auditor generalis, Praeses des Synodal-Examinatoriums und Prodirector der theologischen Diöcesan-Lehranstalt in Gran. Seine Majestät der Kaiser verlieh dem Prälaten im Jahre 1860 das Ritterkreuz des Leopoldordens. Im Jahre 1851 gab Szabó mit erzbischöflicher Genehmigung heraus: „Magyar ó és uj testamentomi Szentirás“, d. i. Die ungarische Bibel des alten und neuen Testamentes; auch enthält das ungarische Kirchenblatt „Sion“ mehrere Arbeiten seiner Feder: „Illyés István“; – „Ordinarius seu ordo divinus secundum ritum et consuet. almae Strigoniensis Ecclesiae 1505“ u. m. A. [Majer (István), Bibliographia Cleri archidioeceseos Strigoniensis in Hungaria. Az esztergomi érseki főmegye papságának... irodalmi müködése... (Esztergomban 1873, 8°.) S. 38.] –

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: 1850.