BLKÖ:Sumarski, Demeter

Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Šumansky, Franz
Nächster>>>
Šumavsky, Joseph
Band: 40 (1880), ab Seite: 318. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Demeter Sumarski in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Sumarski, Demeter|40|318|}}

Sumarski, Demeter (k. k. Hauptmann, geb. zu Babinagreda im Brooder Grenzregiments-Bezirke am 20. September 1837, gest. zu Mitrowitz [319] 20. October 1868). Ende October 1849 trat der in Rede Stehende in die Wiener-Neustädter Militär-Akademie ein, aus welcher er am 18. August 1857 als Lieutenant m. G. zu Jelačić-Infanterie Nr. 46 eingetheilt wurde. Er rückte 1859 zum Lieutenant h. G. vor, kam als solcher am 1. Februar 1860 zu Steininger-Infanterie Nr. 68 und im Jänner 1862 zum 9. Jäger-Bataillon, in welchem er im April 1864 zum Oberlieutenant und Juli 1866 zum Hauptmanne zweiter Classe avancirte. Längere Zeit verrichtete er die Dienste eines Brigade-Adjutanten bei Generalmajor Rodich, machte den Feldzug 1864 gegen Dänemark mit und zeichnete sich durch seine Tapferkeit bei Oeversee (4. Februar) und Veile (9. März) so aus, daß ihm das Militär-Verdienstkreuz zuerkannt wurde. Nach beendetem Feldzuge kam er im September 1865, zu dieser Zeit noch Oberlieutenant, als Lehrer des Dienst- und Abrichtungs-Reglements an die Wiener-Neustädter Militärakademie, in welcher er nahezu vier Jahre, bis zu seiner Beförderung zum Hauptmanne, in Verwendung blieb. Schon im Alter von 31 Jahren wurde er von dem Tod ereilt.

Svoboda (Johann), Die Zöglinge der Wiener-Neustädter Militär-Akademie von der Gründung des Institutes bis auf unsere Tage (Wien 1871), Geitler, schm. 4°.) Sp. 915.