Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Strucker, Jacob
Band: 40 (1880), ab Seite: 104. (Quelle)
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Struck, Paul (Tonkünstler, geb. in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts). Er lebte in den 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts, wie Gerber berichtet: „als junger Tonkünstler in Wien und war ein Schüler des würdigen Haydn“. In dessen Manier schrieb er mehrere Tonstücke, von denen folgende durch den Stich bekannt geworden sind: „Trois Sonates pour Clav. av. Viol. et B.“ Op. 1 (Offenbach 1797); – „Quartetto pour 2 V. A. et B.“ Op. 2 (ebenda 1797); – „Grand Trio p. Clav. V. et B.“ Op. 3 (ebenda 1798); – „Trois Sonates p. Clav. av. fl. ou V. et B.“ Op. 4 (ebd. 1798); – „Menuet et Trio p. Clav. à 4 mains“ (Wien, Kozeluch). Gerber fügt seinen spärlichen Notizen, welche jedoch die Grundlage aller nachfolgenden bilden, die Bemerkung hinzu: „Struck gehört zu den guten Componisten“.

Gerber (Ernst Ludwig), Neues historisch-biographisches Lexikon der Tonkünstler (Leipzig 1812, gr. 8°.) Bd. IV, Sp. 299. – Gaßner (F. S. Dr.), Universal-Lexikon der Tonkunst. Neue Hand-Ausgabe in einem Bande (Stuttgart 1849, Franz Köhler, Lex. 8°.) S. 808. – Schilling (G. Dr.), Das musikalische Europa u. s. w. (Speyer 1842, F. C. Neidhard, gr. 8°.), S. 331.