BLKÖ:Speckbacher, Caspar

Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Speckmoser, Ulrich
Band: 36 (1878), ab Seite: 132. (Quelle)
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5. Ein Caspar Speckbacher, ob ein Verwandter oder nur ein Namensvetter des Tiroler Helden, ist nicht bekannt, ist unter die Poeten gegangen. So enthält die von Dr. Schönherr redigirte „Tiroler Schützen-Zeitung“ im Jahrgang 1850, Seite 54 und 58, die Gedichte: „Der Invalide“ und „Nachtschriften“, von K. Speckbacher. Auch schon das von Ignaz Vincenz Zingerle herausgegebene Dichterbuch: „Tirol. Natur, Geschichte, Sage im Spiegel deutscher Dichtung“ (Innsbruck 1852, Wagner, 8°.) brachte Seite 351 das Gedicht: „Hienieden – Nicht. Auf Seben“. Von Caspar Speckbacher, sämmtlich Arbeiten, die in Form, Ausdruck und Gedanken poetisches Gepräge an sich tragen. In dem von Johann Ritter von Alpenburg herausgegebenen Büchlein: „Ehrenkranz zur Feier des 90. Geburtsfestes und 73. Dienstjahres des k. k. Feldmarschalls Vater Radetzky am 2. November 1856“ (Innsbruck 1856, 12°.) wird Caspar Speckbacher als „der patriotische Sänger von Imst“ bezeichnet. Imst ist ein nicht unbedeutender Marktflecken im Ober-Innthal Tirols.