Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Sommer, Johann
Band: 35 (1877), ab Seite: 288. (Quelle)
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Noch sind bemerkenswerth:

1. A. Sommer. Unter dieser Chiffre erscheinen bei Nagler zwei Künstler unter einander. Ein A. Sommer ist als Zeichner und Maler aus Böhmen bezeichnet, welcher zu Anfang des 19. Jahrhunderts die Akademie in Dresden besuchte. Er widmete sich dem Landschafts- und Genrefache. – Einen zweiten A. Sommer nennt Nagler Zeichner und Kupferstecher, der nach Füßly zu Anbeginn des 19. Jahrhunderts in Wien arbeitete. Es ist unter Letzterem[WS 1] [289] offenbar der als Zeichner und Radirer bekannte Alois Sommer gemeint, von dem mehrere um das Jahr 1800 bei dem Kunsthändler J. Sauer in Wien erschienene Blätter bekannt sind, darunter eine „Ansicht der St. Stephanskirche in Wien“ (Fol.) und eine „Ansicht des Münsters zu Straßburg“ (Fol.). Weitere Nachrichten über beide Künstler, welche der Zeit und Beschäftigung nach sich ohne Zwang als Einen denken lassen, fehlen. [Nagler (G. K. Dr.), Neues allgemeines Künstler-Lexikon (München 1839, Fleischmann, 8°.) Bd. XVII, S. 60.] –

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: Letzerem.