Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Nächster>>>
Schumacher, Andreas
Band: 32 (1876), ab Seite: 208. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Kaspar Schum in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Schum, Kaspar|32|208|}}

Schum, Kaspar (Landschaftsmaler, geb. zu Lichtenfels oder, wie unsere Quelle berichtet, zu Birkenhamer bei Karlsbald in Böhmen im Jahre 1792). Seine künstlerische Ausbildung erhielt er in München, wo er im Jahre 1810 in die königliche Porzellan-Manufactur eintrat. Daselbst malte er Landschaften auf Porzellangefäße, welche damals großen Beifall fanden. In der in der Münchener neuen Pinakothek befindlichen Sammlung von Porzellan-Gemälden, in welcher Christian Adler, Anton Auer, J. Ballin, Karl Heinzmann, Joseph Kleinmann, Philipp Kristfeld, Karl Lefebvre, Karl Legrand, J. Mayer, Joseph Reis, Franz Sellmayr, Anton Werberger, Joseph Werberger, Anton Voigt und Otto Wustlich[WS 1] so stark vertreten sind, befindet sich kein Werk von Schum’s Pinsel.

Nagler (G. K. Dr.), Neues allgemeines Künstler-Lexikon (München 1839, Fleischmann, 8°.) Bd. XVI, S. 71.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: Wüstlich