BLKÖ:Schönborn, die Herren und Grafen, Genealogie
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 31 (1876), ab Seite: 131. (Quelle) | |||
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Zedler’s „Universal-Lexikon“, Bd. XXXV, Sp. 757, und auf Ign. Ritter von Schönfeld’s „Adels-Schematismus des österreichischen Kaiserstaates“ (Wien 1828, Schaumburg, kl. 8°.) II. Jahrg. S. 163 u. f. Unser Lexikon beginnt die genealogische Darstellung mit Georg von Schönborn und seiner Gemalin Maria Barbara von der Leyen, welche in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts lebten und von denen die Stammesfolge ohne Lücke bis auf die Gegenwart sich fortführen läßt, wie dieß auch auf der angeschlossenen Stammtafel geschehen ist, Georg’s Urenkel Anselm Franz und Rudolph Franz Erwein stifteten in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts die zwei Linien des Hauses, Ersterer die österreichische Linie zu Heissenstein, Letzterer die fränkische Linie zu Wiesentheid. Erstere erlosch bereits mit dem Sohne des Stifters, dem Grafen Eugen Franz Erwein, der im Jahre 1801 starb und in einer zweimaligen Ehe nur mit seiner ersten Frau Maria Elisabeth Fürstin Salm sieben Kinder zeugte, von denen die beiden Söhne Wilhelm Eugen und Marquard Wilhelm in der Kindheit starben, die Töchter aber theils Stiftsdamen wurden, theils ansehnliche Heirathen mit Sproßen aus den Häusern Taroucca, Czernin und Sternberg schlossen, wie dieß aus der Stammtafel ersichtlich. Die Besitzungen der österreichischen Linie gingen nun auf die fränkische Linie über. Des Stifters derselben, des Grafen Rudolph Franz Erwein Enkel, Graf Hugo Damian Erwein, hatte in seiner Ehe mit Maria Anna Gräfin Stadion drei Töchter und fünf Söhne, von welch letzteren drei, die Grafen Franz Philipp Joseph, Erwein [132] Franz Damian und Friedrich Karl Joseph, drei neue Aeste stifteten, welche zur Stunde in ansehnlicher Nachkommenschaft fortblühen, und zwar als Schönborn-Buchheim, als Schönborn-Wiesentheid und als böhmischer Ast, von denen ersterer die sämmtlichen österreichischen und ungarischen Herrschaften, der zweite sämmtliche in den vormaligen Reichslanden gelegenen Besitzungen und der letzte die böhmischen Güter inne hat. Nebenbei sei hier bemerkt, daß die Darstellung der österreichischen Linie in Ignaz Ritter von Schönfeld’s „Oesterreich. Adels-Schematismus“, Bd. II, S. 166 u. 167, ganz irrig ist. – Was die Adelsstufen und sonstigen Würden und Erbämter dieses Hauses betrifft, so erlangte Philipp Erwein von seinem Bruder Johann Philipp [S. 136, Nr. 12], dem Mainzer Churfürsten, das Erbschenkenamt des Churfürstenthums Mainz, das Erbtruchsessenamt des Fürstenthums Würzburg und mit der Herrschaft Reichelsberg das darauf haftende Stimmrecht bei dem fränkischen Kreise; ferner mit Diplom ddo. Wien 11. Februar 1663 von Kaiser Leopold I. den Reichsfreiherrnstand und mit kais. Rescript ddo. 27. September 1671 Sitz und Stimme im fränkischen Reichsgrafen-Collegium. Philipp Erwein’s Sohn Melchior Friedrich erlangte mit kais. Diplom ddo. 10. December 1684 die Bewilligung, Namen und Wappen der anverwandten erloschenen Familie derer von Heppenheim, genannt Saal (Feld 2) anzunehmen und mit Diplom ddo. Wien 5. August 1701 mit seinen Brüdern Johann Erwein und Johann Philipp den Reichsgrafenstand, und sein Sohn, der Fürstbischof von Bamberg und Würzburg und Reichs-Vicekanzler Friedrich Karl, erhielt mit Diplom ddo. Wien 19. Februar 1711 das ihm und seiner Familie von Franz Anton Grafen von Puchheim, Bischof zu Neustadt, laut kais. Willbriefes vom 10. October 1696 erblich übertragene Obersterbland-Truchsessenamt des Erzherzogthums ob und unter der Enns und die damit verbundenen Lehen nebst Bewilligung, Namen und Wappen derer von Puchheim (Feld 4) zu führen und 1711 die nach Abgang der alten Grafen von Wolfsthal erledigten Reichsherrschaften Wolfsthal (Feld 6) und Parsberg in der Pfalz. Von dem Aste Schönborn-Wiesentheid ist der jedesmalige Chef der Familie erbliches Mitglied der kön. bayerischen Kammer der Reichsräthe, wie vordem der Herrenbank des Herzogthums Nassau. Des Grafen Anselm Franz Sohn, Graf Eugen Franz Erwein, erlangte mit Diplom ddo. Wien 29. Jänner 1729 das Indigenat des Königreichs Ungarn, ddo. Laxenburg 4. Jänner 1731 die dem Franz Rakóczy confiscirte Herrschaft Munkács und Szent-Miklos im Beregher Comitate Ungarns und ddo.8. Juli 1740 die Erblichkeit der Obergespanswürde dieses Comitates für sich und seine Nachkommen [jetzt Schönborn-Buchheim (Puchheim)], Schließlich erhielt Graf Erwein, der gegenwärtige Chef des böhmischen Astes, mit 18. April 1861 die Würde eines erblichen Mitgliedes im Herrenhause des österreichischen Reichsrathes. – Wenn wir in dieser Familie große Heerführer und Kriegshelden vermissen, so lieferten ihre Sproßen ein um so größeres Contingent der Kirche und in den Annalen der rheinischen Bisthümer und Erzbisthümer von Bamberg, Speyer, Trier, Worms, Würzburg erscheint der Name der Schönborn in seltenem Glanze. Zwei Schönborn, Johann Philipp [Nr. 12], und Franz Georg [S. 135, Nr. 7], trugen den Churhut, Ersterer jenen von Mainz. Letzterer jenen von Trier, drei Schönborn waren Bischöfe von Worms, zwei Bischöfe von Bamberg, zwei Bischöfe von Würzburg und einer Bischof von Speyer, und wenn in jüngster Zeit ein deutscher Professor in einer Festrede im Hinblicke auf die Würzburger Hochschule allen Glanz derselben für die bayerische Krone in Anspruch nimmt und der großen Verdienste, welche die Bischöfe um dieselbe sich erworben, nicht mit einem Worte gedenkt, so richtet sich solche Speichelleckerei von selbst oder läßt die Gelehrsamkeit des gelehrten Professors sehr windig erscheinen; denn schon nur ein einfacher Einblick in die Urkunden des Hauses Schönborn mußte den Festredner eines Besseren belehren. Zwei Sproßen des Hauses, die Grafen Rudolph Franz [S. 139, Nr. 16] und Eugen Franz Erwein [S. 130], Onkel und Neffe, trugen die Kette des goldenen Vließes. – Was die Schönborn für die Kirche, Wissenschaft und Kunst, durch Kirchen- und Schulbauten, durch Stiftung, Errichtung und Dotirung von Schulen und Lehrkanzeln, durch Bau und Ausschmückung ihrer Residenzen, Schlösser und Regierungsbauten – leitete doch ein Schönborn, der Reichs-Vicekanzler Friedrich [133] Karl Graf S., den Bau der kaiserlichen Reichskanzlei auf dem Ballplatze in Wien, und die Prachtliebe der Schönborn ist sprichwörtlich – was sie in dieser Richtung Segensreiches und Großes geleistet, dessen geschieht in den einzelnen Lebensskizzen mehrfach Erwähnung, und ohne eben der Verschwendung beschuldigt zu werden, zählen die Schönborn zu den prachtliebendsten Cavalieren des deutschen Adels, die mit ihrer Prachtliebe auch Geschmack verbanden. Ganz speciell die Kunst, in ihrer herrlichsten Richtung der Malerei, förderten aber als kunstsinnige Sammler zwei Sproßen dieses edlen Geschlechtes, die Grafen Erwein Franz Damian und Franz Philipp Joseph, deren Gemälde- und Kupferstich-Sammlungen von Kennern ihrer schönen und seltenen Stücke wegen hochgeschätzt und aus deren ersteren einzelne Perlen durch den Grabstichel vervielfältigt wurden. – Was die Heirathen dieses erlauchten Geschlechtes anbelangt, so begegnen wir unter den Frauen, welche sich die männlichen Sproßen desselben erkoren, wie unter den Männern, denen die weiblichen ihre Hände gereicht, die erlesensten Namen, des deutschen, ungarischen und böhmischen Adels, als: Arco, Batthyány, Colloredo, Czernin, Eltz, Hatzfeld, Hohenlohe, Kuenburg, von der Leyen, Limburg, Nostitz, Oettingen, Salm, Schaffgotsche, Stadion, Sternberg, Trauttmannsdorff, Wurmbrand u. A. und mehrere Frauen, die den Namen Schönborn tragen, sind wahre Zierden ihres Geschlechtes. – Was schließlich den Besitz dieses edlen Geschlechtes betrifft, so ist derselbe in allen Linien ein sehr bedeutender. Ueber jenen der fränkischen Linie, welche für dieses Lexikon geringeres Interesse besitzt, gibt der „Rheinische Antiquarius“ (III. Abtheilg. 2. Bd. S. 427) nähere Aufschlüsse. Die zwei österreichischen Linien, nämlich die böhmische und ungarische, besitzen nächst Stockerau, Weyerburg, Mautern, Rossitz, die Herrschaft Munkács und Szent-Miklos (40 □Meilen, so daß sie beinahe 2/3 der Beregher Gespanschaft einnimmt) und Häusenstamm (Heissenstein) bei Frankfurt. Die Herrschaft Munkács hatte Kaiser Josef II. im Jahre 1788 durch den Fiscus vindiciren und einziehen lassen, sie wurde aber laut Reichstagsbeschluß vom Jahre 1791 dem gräflichen Hause wiedergegeben. Seit dieser Zeit hat sich das Einkommen der Herrschaft um ein Bedeutendes gehoben und wurde im Jahre 1815 auf 600.000 fl. Papier berechnet. – Von der böhmischen Linie aber verfügte Graf Erwein über ein Einkommen von über 200.000 Gulden jährlich, wovon die Güter in Franken mehr als die Hälfte betrugen. Ueberdieß hat der Graf noch die gräflich Stadion’sche Herrschaft Hallburg am Main, bei Volkach gelegen, käuflich an sich gebracht. In der finanziellen Deroute der jüngsten Jahre erscheint der Name des Hauses Schönborn nicht. Bannitza (J. P. de), Programma de ins. rev. et cels. R. J. Comitibus de Schönborn (Würzburg 1736). – Großes vollständiges (sogenanntes Zedler’sches) Universal-Lexikon (Halle und Leipzig, Joh. Heinr. Zedler, kl. Fol.) Bd. XXXV, Sp. 757 u. f. – Schönfeld (Ignaz Ritter v.), Adels-Schematismus des österreichischen Kaiserstaates (Wien, Schaumburg u. Comp. 8°.) I. Jahrg. (1824), S. 103; II. Jahrg. (1825), S. 168. – Der rheinische Antiquarius, welcher die wichtigsten und angenehmsten geographischen, historischen und politischen Merkwürdigkeiten des ganzen Rheinstromes von seinem Ausflusse in das Meer bis zu seinem Ursprunge darstellt. Von einem Nachforscher in historischen Dingen (Coblenz 1854, R. F. Hergt, gr. 8°.) Mittelrhein, III. Abtheilung, 2. Bd. S. 148–237. 408–429. – Kneschke (Ernst Heinrich Prof. Dr.), Neues allgemeines deutsches Adels-Lexikon (Leipzig 1859, Fr. Voigt, 8°.) Bd. VIII, S. 288 u. f. – Hopf (Karl Dr.), Historisch-genealogischer Atlas. Seit Christi Geburt bis auf unsere Zeit (Gotha 1858, Justus Perthes, kl. Fol.) Abthlg. I, Deutschland, S. 133, Taf. 241. – Gothaisches genealogisches Taschenbuch nebst diplomatisch-statistischem Jahrbuche (Gotha, Just. Perthes, 32°.) Jahrg. 1840, S. 213; 1848, S. 275, u. 1873, S. 260 (Schönborn-Wiesentheid); Jhrg. 1848, S. 276, u. 1873, S. 260 (Schönborn-Buchheim); Jahrg. 1840, S. 263, u. 1873, S. 265 (böhmischer Ast).]
I. Zur Genealogie der Herren und Grafen von Schönborn. Eines der ältesten deutschen Geschlechter, das aus dem Westerwalde stammt und seine Stammreihe bereits um das Jahr 1180 mit einem Ritter Eucharius von Schönborn beginnt. Freunde der Genealogie, welche sich über die nichts weniger als klargestellten Anfänge dieses denkwürdigen Adelsgeschlechtes näher unterrichten wollen, verweisen wir auf den „Rheinischen Antiquarius“, diesen redseligen und wohl manchmal etwas breitspurigen, immer aber interessanten „Nachforscher in historischen Dingen“, der im zweiten Bande der dritten Abtheilung (Mittelrhein): „Das Rheinufer von Coblenz bis Bonn“, Bd. II, S. 156 u. f., die Schönborn abhandelt; dann auf[136a] [WS 1] | |||||||||||||
Stammtafel des Grafengeschlechtes Schönborn. | |||||||||||||
Georg geb. 1574, † 1631. Maria Barbara von der Leyen. | |||||||||||||
Johann Philipp (I.) [12][1] geb. 6. August 1605, † 12. Februar 1673, Bischof von Würzburg 1642, Erzbischof von Mainz 1647, Bischof von Worms 1665. |
Agathe Marie vm. Georg Anton Walbott von Bassenheim. |
Philipp Erwein von Reichelsberg geb. 1607, † 4. November 1668, Erbschenk von Mainz, Erbtruchseß von Würzburg, Reichsfreiherr 1663, [ins fr]änkische Reichsgrafen-Collegium aufgenommen 1671. Ursula Greifenklau von Vollraths. | |||||||||||
Johann Erwein † 29. November 1705, Graf 1701. 1) N. N. Walbott von Bassenheim. 2) „ „ „„„ |
Franz Georg † 16. Juli 1674, Domherr. |
Melchior Friedrich [15] geb. 16. März 1644, † 19. Mai 1717, Graf 1701. Maria Sophia Freiin von Boyneburg geb. 16. October 1652, † 11. April 1726. |
Philipp [..]03, [..]-Ritter. |
Lothar Franz [14] geb. 4. October 1655, † 30. Jänner 1729, Bischof von Bamberg 1693, Erzbischof von Mainz 1695. |
Sieben Töchter. | ||||||||
Erloschene österr. Linie. | Fränkische Linie. | ||||||||||||
Maria Anna geb. 11. Juli 1669, † 26. Nov. 1704, vm. Johann Philipp Graf Stadion † 1741. |
Marie Sophie geb. 11. September 1670, † 16. September 1742, vm. Johann Kaspar Gf. von Leyen † 1739. |
Anna Karolina geb. 3. October 1671, † 7. Februar 1746, vm. Johann Franz Seb. Gf. Ostein † 1718. |
Johann Phil. Franz [13] geb. 15. Februar 1673, † 18. August 1724, Bischof von Würzburg 1719. |
Friedrich Karl [10] geb 3. März 1674, † 25. Juli 1746, Bischof von Bamberg 1729. |
Anselm Franz geb. 4. Juni 1681, † 10. Juli 1726. Maria Theresia Gräfin Montfort geb. 1. Februar 1698, † 3. April 1751. |
Damian Hugo [2] geb. 19. September 1676, † 20. August 1743, Bischof von Speyer 1719. |
Rudolph Franz Erwein [16] geb. 23. October 1677, † 22. September 1754, Ritter des gold. Vließes. Maria Eleonora Gräfin Hatzfeld geb. 6. September 1679, † 28. April 1718, verwitw. Gf. Dernbach. |
Franz Georg [7] geb. 15. Juni 1682, † 18. Jänner 1756, Erzbischof von Trier 1729, Bischof von Worms 1732. |
Marquard Wilhelm geb. 6. December 1683, † 6. März 1770, Domherr. |
Anna P[..]lipp[...] geb. 7. März 1[..]<br /† 14. Mai 17[..] vm. Ma[..]m. Seinsheim † 14. M[..]. |
Amalia Elisabeth geb. 7. April 1686, † 12. September 1757, vm. Otto Ernst Gf. [..]burg-Styrum † 4. März 1754. |
Eleonora geb. 2. Juli 1688, † 12. Februar 1763, vm. Crato Wilhelm Anton Gf. Oettingen- Baldern † 1751. |
Katharina Elisabeth, geb. 17. März 1692, † 27. Februar 1777, vm. Friedrich Moriz Graf Nostiz † 19. Nov, 1716. |
Zwei Söhne jung †. |
Eugen Franz Erwein [S. 130] geb. 27. Jänner 1727, † 25. Juli 1801, Ritter des gold. Vließes. 1) Maria Elisabeth Fürstin Salm geb. 4. April 1729, † 4. März 1775. 2) Maria Therese Fürstin Colloredo geb. 18. Juli 1744. †. | ||||||||||||
Joseph Bo[..]ra geb. [...] 1708, † 24. [...] 1772. Bern[...]Gräfin [...]erg geb. [...]ember † 13[...]1769. |
Anna Katharina Sophie geb. 30. Juli 1702, † 25. Nov. 1768, vm. Franz Arnold Marquis Hoensbroech. |
Anna Katharina geb. 1703, † 1745. |
Sophie Anna geb. 1704, † 1710. |
Karolina Theresia geb. 1705, † 1739. |
Eva Theresia geb. 1707, † 1794, Aebtissin. |
Anna Eva Eleonora geb. 1709, † 1710. |
Melchior Friedrich Joseph geb. 14. März 1711, † 27. Februar 1754, Domherr. |
Maria Anna Johanna geb. 1712, † 1788. | |||||
Marie Christine geb. 20. September 1754, † 25. August 1797, vm. Franz Graf Taroucca. |
Amalie Ludovica geb. 31. Jänner 1756, † 31. Dec. 1802, Stiftsdame zu Mons. |
Maria Theresia geb. 7. Juli 1758, †. vm. Johann Rud. Gf. Czernin. |
Elisabeth Franziska geb. 7. Juni 1759. †, Stiftsdame zu Thorn. |
Maria Franziska geb. 28. Juli 1763. †, vm. Franz Joseph Gf. Sternberg. |
Wilhelm Eugen geb. 23. October 1765, † 26. Mai 1770. |
Marquard Wilhelm geb. 28. December 1766, † 12. April 1769. | |||||||
Bernhardine Therese geb. 13. September 173[.] † 7. April 1780, vm. Franz Philipp Fürst Hatzfeld † 5. November 1779. |
Hugo Damian Erwein [S. 140, im Texte] geb. 27. October 1738, † 29. März 1817. Maria Anna Gräfin Stadion geb. 11. Juni 1746, † 15. November 1817. |
Karoline Sophie geb. 1740, † 1743. |
Karl Friedrich Melchior, geb. 1742, † 1743. |
Friedrich Franz Anton geb. 1746, † 1747. | |||||||||
Oesterreichischer Ast. | Bayerischer Ast (Sch.-Wiesentheid). |
Böhmischer Ast. | |||||||||||
Bernhardine Anna Maria geb. 1764, † 1765. |
Emerich Friedrich geb. 1767, † 1772. |
Franz Philipp Joseph [S. 140] geb. 14. September 1768, † 18. August 1841, Marie Sophie Antonie Gräfin von der Leyen [S. 141, im Texte] geb. 23. Juli 1769, † 18. Jänner 1834. |
Maria Anna geb. 1769, † 17710. |
Bernhard Joseph geb. 1771, † 1773. |
Sophie Therese geb. 15. August 1772, † 4. Juli 1810, vm. Philipp Franz Fürst von Leyen. |
Erwein Franz Damian [4] geb. 7. April 1776, † 5. December 1840. Ferdinanda Isabella Gräfin Westphal geb. 19. October 1787, † 11. August 1813. |
Friedrich Karl Joseph geb. 2. August 1784, † 24. März 1849. Anna Maria Freiin von Kerpen [1] geb. 13. November 1784, † 8. October 1862. | ||||||
Karl Theodor Erwein geb. 17. September, 1790, † 4. December 1841. Ernestine Gräfin Kuenburg geb. 2. Mai 1800. |
Erwein Damian Hugo geb. 14. Novemb. 1791. |
Philipp Franz geb. 14. Februar 1793. |
Maria Anna geb. 27. Juni 1794. |
Karolina geb. 12. Februar 1796. |
Sophie geb. 24. November 1798, †, vm. Erwein Karl Fürst von Leyen. |
Friedrich Damian geb. 26. Mai 1800, † 4. Mai 1874, Malteser-Ritter [S. 142, im Texte]. |
Eugenie Rosalia geb. 4. September 1801. |
Karl Eduard geb. 2. Mai 1803 † 24. April 1854. Anna Gräfin Bolza geb. 4. August 1806. | |||||
Erwein Damian geb. 25. Mai 1805, † 29. April 1865. Sophie Gräfin Eltz geb. 20. Februar 1814. |
Maria Anna geb. 31. Jänner 1809, vm. Maximilian Freih. Loë. |
Clemens geb. 8. October 1810. Irene Gräfin Batthyány, geb. 31. December 1812. |
Franz geb. 27. Juli 1813. | ||||||||||
Sch.-Buchheim. | |||||||||||||
Maria Anna geb. 27. August 1836, vm. Franz Gf. Schaffgotsch. |
Eugenie Friederike 11. Februar 1841, vm. Heinrich Gf. Wurmbrand. |
Erwein Friedrich Karl [S. 141, im Texte] geb. 7. November 1842 Franziska Fürstin Trauttmansdorff [S. 141, im Texte] geb. 25. Juni 1844. |
Karolina Anna Sophie geb. 26. November 1843, vm. Karl Borrom. Graf Arco-Valley, gesch. u. wiederverm. Wilh. Freih. Künsberg. |
Sophie geb. 14. Juli 1847, †. |
Anna geb. 4. September 1848, vm. Anton von Ludwigstorff Freih. von Goldlamp. | ||||||||
Athenais Ferdinande Marie geb. 21. Jänner 1840. |
Sophie Elma Marie geb. 20. Mai 1841. |
Erwein 14. Nov. 1842[2] |
Arthur geb. 30. Jänner 1846. Stephanie Prinzessin Hohenlohe-Schillingsfürst geb. 6. Juli 1851. Marie Irene geb. 20, Jänner 1872. |
Friedrich geb. 10. März 1847. |
Marie geb. 12. Dec. 1848. |
Clemens geb. 12. Juli 1855. | |||||||
Anna Maria geb. 4. März 1865. |
Franziska geb. 23. März 1866. |
Maria Karolina geb. 19. Mai 1867. |
Friedrich geb. []3. Februar 1869.Erwein geb. 16. August 1871. | ||||||||||
Erwein [3] geb. 17.Mai 181[2] Christine Gräfin [Brühl] geb. 28. März 1817. |
Philipp Rudolph geb. 23. December 1800, †. | ||||||||||||
Karl Friedrich geb. 10. April 1840, Johanna Prinzessin Lobkowitz geb. 16. Juni 1840. |
Friedrich Erwein geb. 11. September 1841, Therese Gräfin Czernin geb. 19. Dec. 1843. |
Franz Max. Karl geb. 24. Jänner 1844. |
Anna Maria Augusta geb. 20. Juni 1845. |
Maria Elisabeth geb. 4. Sept. 1848, vm. Egon Freih. Schönberg. |
Maria Wilhelmine geb. 25. Juni 1854. |
Adalbert geb. 2. Juli 1854. |
Maria Paula geb. 22. Jänner 1861. | ||||||
Erwein geb. 2. August 1862. |
Johann Nep. geb. 3. April 1864. |
Friedrich geb. 4. October 1865. |
Joseph geb. 15. November 1866. |
Franz geb. 4. August 1870. |
Anmerkungen (Wikisource)
- ↑ In der Vorlage ohne Seitenzahl.